Die Lösung gefällt nur dann…
…wenn sie mehrheitlichen Anforderungen und Erwartungen genügt und jeder sich darin wiederfindet. Doch wann ist dies der Fall?
Ist dies dann, wenn viele überall mitreden oder das ihnen mehrheitlich Bekannte darin wiedererkennen? Oder dann, wenn es sich um eine 99%-Lösung handelt, was ist mit den verbleibenden 1%?
Haben wir es evtl. dann mit einer Lösung zu tun, wenn wir andere gewohnt als schuldige Verursacher „entlarven“ und mit gewohnter Manier zu „bestrafen“ gedenken?
Genügt es sich lediglich auf die Probleme zu konzentrieren, während dabei übersehen wird, dass auch die Art der Problemlösung nur einer Betrachtungs- und Handlungsweise aus dem alten System heraus ist?
Reicht es aus, sich auf „Altbewährtes oder Bekanntes“ berufen zu wollen?
Genügt es, wie die Masse zu denken, die sich innerhalb ihrer gewohnten Denk- und Verhaltensmuster bewegt?
Haben wir es nicht mit einer Zeit zu tun, wo das Gewohnte insgesamt in Frage stellt werden mag?
Genügt es aus diesem Grunde auf Mittel des alten Systems zurückzugreifen, um etwas Neues gestalten zu wollen?
Was ist überhaupt gestalten, was ist Tun und was ist machen?
Und wer sind eigentlich die „Widersacher“?
Sind nicht alle Lösungsmodelle bereits vorhanden, die wesentlichen Dinge vorbereitet und man braucht sich nur auf seine Aufgabe und damit verbundenes gelegentliches Handeln zu konzentrieren?
Was ist überhaupt eine Lösung und was ist ein Ziel und findet nicht an dieser Stelle ein kollektives Wunschdenken statt, im Glauben von heute auf morgen „muss“ alles anders werden?
Was sind hier die eigentlichen Beweggründe und ist es letztlich nicht die Existenz, die als bedroht gefühlt wird?