Einschnitte und Veränderungen
(v1.1*) Der eine oder andere fragt hin und wieder nach der Souveränität und wie er sie erlangen kann, was er nicht selten an „geltende Gesetze“ zu binden meint.
Es ist jedoch ein Irrglaube, während dieser Mensch mit all seinen Abhängigkeiten noch im System „integriert“ ist und er „Selbstbestimmung“ damit definiert, nur für sich Geld verdienen zu wollen, von dem kein anderer etwas zu nehmen hat – was häufig mit „in Ruhe gelassen werden“ bezeichnet wird.
An diesem Punkt empfehle ich den Weg der weiteren Entwicklung und Hinterfragung des Systems, was im Kern in ihm selbst vorhanden ist – und zwar in Form seiner gewohnten Denk – und Verhaltensweisen. Vereinfacht ausgedrückt.
Wenn man erkennt, dass mit dem gewohnten Tun die Existenz des Systems (Siehe: oben, was „das System“ ist) nur künstlich verlängert wird, kommt irgendwann der Moment, wenn sich etwas (für einen) verändern „soll“, sind die Schritte notwendig, um all jene Handlungen zu unterlassen, die das Bisherige (System) weiter am Laufen halten.
Bei mir scheint sich dies zum Teil „von ganz alleine“ einzustellen, teils durch bewusste Entscheidungen, die Selbstvertrauen und somit auch Vertrauen zum Leben erfordern, was stets mit einem „Yes“ beantwortet wird.
Wer also der Ansicht ist, es müsse sich etwas für ihn ändern, während er nur gewillt ist, alles Bisherige weitermachen zu wollen, der macht sich solange nur selbst etwas vor. Die Entscheidung, es schrittweise anders zu machen, liegt jedoch stets bei ihm.
Ich entspreche nicht dem klassischen Geist, weil andere Probleme haben, dieses wegen des „Dschingellings“ (mit Zahlen bedrucktes Papier) umzusetzen, während der andere mir sagt, wie ich es zu machen habe.
So manchem habe ich die Dinge, die er zunächst nur anzufragen gedachte, vorab einfach umgesetzt und ihm geschenkt oder gab ihm einen Hinweis, wie er es selbst realisieren kann.
Es gibt Aufgaben, die „für mich“ sind, doch sind es nicht einfach alle, nur weil ich da irgendein Talent darin habe. Aus derartigen Situationen entwickelt sich schnell ein instrumentalisiert werden, ohne dass diese einem zunächst bewusst ist. Was da hilft, ist die Notbremse.
Bereits in 2012/13 erkannte ich, dass die meisten, die mit dem Gesetz konfrontiert waren, ihre eigenen Entwicklungsweg vor sich hatten, jedoch das „Problem“ zunächst loswerden wollten, um später eine Schuldverteilung vorzunehmen, wenn es nicht geklappt hatte. Ein Zeichen, sie ihren eigenen Weg der Entwicklung gehen zu lassen.
Offen gesagt: Der alte Klumpatsch interessiert mich nicht wirklich. Gut. Ab und zu ist hier die eine oder andere Herausforderung zu erkennen.
Die meisten heute noch existierenden Aufgaben drehen sich darum, das Alte irgendwie weiter am Laufen halten zu wollen, um gewohnt sicht- und spürbare „Probleme“ zu lösen – jedoch nicht die sie erzeugenden Ursachen. Wer sich umschaut wird erkennen, dass die „neue“ Realität eine andere sein wird.
Das nicht nur im stattfindenden Wandel gewohnte Verhalten besteht darin, auf mögliche Existenzbedrohungen nur (frühzeitig genug) zu reagieren, was im Kern nur den Schutz der dahinter wirkenden Denk- und Verhaltensweisen meint, die sich gegen Veränderungen zur Wehr setzen, die dem Menschen „gewohnt“ – jedoch unbewusst – anerzogen wurden.
So am Rande: Die Ausgangs- und Kontaktbegrenzungen haben sichtlich eine positive Auswirkung auf die gesellschaftliche Existenz des Meta-Ichs, was gewohnt als Gruppenzwang erfahren wird: es schwindet zunehmend. So kann man in der Tat sagen: Die Öffentlichkeit ist nahezu virenfrei.
Geld verdienen, wie der Ausdruck schon sagt, ist für mich keine Motivation, gleich wie sehr so mancher dies zu betonen meint. Wer durch den Glauben Geld verdienen zu müssen in sich selbst „fremdgesteuert“ ist, hinterfrage, warum er so handelt und wo die Ursache dafür wirklich zu finden ist – vorab: Er findet es in ihm selbst. Nur so kann er sich befreien. Nicht wenige ziehen es jedoch vor, daran festhalten zu wollen. Sie überlassen es ihren „Herren“, darüber zu befinden.
Ich tue nichts, was ein anderer will, nur weil er meint mir deswegen Geld zu geben oder es besser zu wissen meint. Wer weiß, wie etwas sein muss, der kann es auch selbst tun.
Es gibt keinen Bedarf, den „Zahlen auf dem Papier“ hinterherrennen zu wollen, oder gar aus der Angst heraus, morgen nicht mehr zu existieren, deshalb welches haben zu müssen oder einer Gruppe anzuhören, die in diesem „Fahrwasser“ ständig unterwegs ist.
Wenn Geld letztlich nur mit Zahlen bedrucktes Papier ist, was nichts wert ist, so ist a) das was man damit kaufen kann, nichts wert und somit sind auch b) die „Schulden“ nur der Ausdruck gesellschaftlicher Selbstunterwerfung.