Entspannende Tage der Ruhe
Alles ist soweit vorbereitet – wenn man sich umhörend auf die wesentlichen Elemente konzentriert. Es existieren Lösungen für die Energie, Gesundheit, Bildung, Natur, Ernährung etc. Auch das Geistige kommt durch die Spiritualität nicht mehr zu kurz.
Das Rechtssystem wird nur noch eine Übergangszeit existieren, da erkennbar ist, dass jene künstlich geschaffenen Prinzipien sich nur mit aus dem alten System heraus ergebenden Symptomen beschäftigt.
Im Kern geht kollektives Bestreben in Richtung eines harmonisch-wirksamen Miteinanders. Mit alten Verhaltensmustern oder streitbarem Gegeneinander bei bedingter Zugehörigkeit wird das allerdings nichts – so mancher bewegt sich noch im Gegeneinander.
Damit Miteinander überhaupt funktionieren kann, sind zwei Faktoren notwendig: zum einen ein Umdenken und zum anderen die Schaffung wirksamer Lebensgrundlagen.
Ersterem dient das Thema „Verantwortung als Schlüssel zur Neuen Gesellschaft“. Ein Lösungsmuster für jene, die sich freiwillig dazu entscheiden – aus Eigeninteressen heraus. Erst auf diese Weise zieht das Umdenken weitere Kreise – gemeint ist die Freiwilligkeit. Denn solange man andere „überzeugen“ müsste, wäre es nur ein Aufdrängen.
Im Kern geht es darum zu erkennen, dass die Abgabe der Verantwortung die Organisationsstruktur „Hierarchie“ erschafft und damit die Grundlage jenes Systems, in dem wir leben. Die Übernahme unterstützt und ermöglicht systemische Strukturen, was jedoch einen Umdenkprozess – beginnend beim Einzelnen – erfordert.
Mehrheitlich ist man sich jedoch über die tatsächliche Bedeutung und Hintergründe der Verantwortung noch nicht bewusst oder es existieren darüber nur schemenhafte und oberflächliche Vorstellungen. Denn es fehlen die Zusammenhänge.
Die Neue Zeit stellt zwei Fragen: „Was ist das Wesen des alten Systems?“ und „Welche Bedeutung hat die Verantwortung für die Neue Zeit?“. Unbeantwortet bewegt man sich ansonsten wieder fleißig im Alten.
Das andere – das ist das Schubäus Modell – benötigt zur Umsetzung Menschen mit Erfahrung in der Organisation von ökonomischen Strukturen, die über die Erfahrungen von Herrn Schubäus in der ganzheitlichen Neuorientierung, auf diesen Ansatz gehoben werden.
Jedoch nicht jeder kommt dafür in Frage, denn es geht vordringlich um Wirksamkeit und nicht um Beschäftigung. Denn Wirksamkeit ist abhängig vom Gelernten.
Denn eine für die Systemteilnehmer wirksame ökonomische Struktur entsteht erst durch wirksame Vernetzung von Prozess-, Informations-, Kommunikations- sowie Funktionsstrukturen.
Und jene Strukturen sorgen für Essen, Trinken und ein Dach über dem Kopf – ob es sich nun um Produktion, Handel, Dienstleistung, Instandhaltung, Verwaltung, Ver- und Entsorgung oder Landwirtschaft handelt.
Wer an dieser Stelle Probleme mit dem Verständnis hat, liegt es an der Tatsache, dass sich diese Grundlagen außerhalb mehrheitlichen Wissens entwickelt haben.
Schaut man an dieser Stelle, so begegnet man nicht selten auch jener Konditionierung, die dafür sorgt, dass man weiterhin schön im Alten bleibt, weil man so dem Prinzip der bedingten Zugehörigkeit des Kollektivs weiter unterliegt.
Somit wird auch sichtbar, dass herrschendes Wissen das Wissen der herrschenden Mehrheit ist und sie jene erwählte, um diesen Zustand aufrechterhalten zu wollen. Das Volk (im Ganzen) bestimmt selbst, ob sich etwas „systemgerecht“ verhält oder nicht.
Und es wird klar ersichtlich, dass Wandel sich nur von der Entscheidung des Einzelnen aus vollziehen kann und es in der Tat Mut bedarf, der Masse, notfalls den eigenen Leuten ins Auge zu schauen und offen dazu zu stehen.
Schaut man sich das System an sich an, was der Mensch sich schuf, so ist sogar die Mehrheit der sogenannten Aussteiger keine solchen, da das System im Wesentlichen nicht von Recht und Gesetz bestimmt wird, sondern von Gewohnheit und damit verbundenen Denk- und Verhaltensmustern.
Wir haben es im Kern mit einer individuell-gesellschaftlichen Aufgabe (Verantwortung und ihre Auswirkungen auf gesellschaftlich-ökonomisch-ökologische Systeme) sowie einer strukturellen Aufgabe (Reorganisation, vordringlich der maroden, ökonomischen Strukturen, von Hierarchie zu systemisch) zu tun.
Betrachtet man unsere Strukturen, so sind diese Lichtjahre davon entfernt. Zwar schreien alle nach einer Lösung, suchen sie jedoch weiterhin in den Gefilden bereits unwirksamen Wissens – ein Todesstrudel.
In diesem Zusammenhang fiel mir auch auf, warum so viele ein Problem mit der Verantwortung haben: 60% sind bei uns berufsfremd eingesetzt.
Wenn man zur rechten Zeit, am rechten Ort, mit dem richtigen Wissen, Erfahrungen und Intuition das Richtige tut, ist es wirksam. Und dafür kann sicher jeder Verantwortung tragen.
Das ist die andere Seite, wo gemeinsam mit den Menschen vor Ort Strukturen wieder ermöglicht werden, wo Verantwortung zur Normalität gehört.
Nun ist erkennbar, warum „Gemeinschaft“ aus drei wesentlichen Kernelementen besteht. Dem geistigen, dem organisatorischen und dem materiellen Prozess.
Denn Beschäftigung ist etwas anderes, als wirksames Tun. Wir leben noch in einer Welt der Beschäftigung.
Das aktuelle Geldsystem hat hier lediglich die Aufgabe, die gesellschaftliche Leere widerzuspiegeln. Die einzig existierende „Schuld“, ist die Aufgabe sich selbst zu entwickeln.
Im Gefühl, dass es nur einer einzigen Entscheidung jener bedarf, es einer anderen Bedeutung als der Aktuellen zuzuführen. Denn es geht hier im Kern darum in die Verantwortung und das Wissen über ihre Bedeutung zu kommen.
Und dafür wurde das weltweite System geschaffen: das Geistige ins Tägliche zu bringen (Originalton: Jüdische Gemeinde Fulda). Dort finden wir auch die Verantwortung. Der Zinseszins zieht dabei den beharrlichen „Geistes-Ablehnern und Besitzstandssicherern“ den Stecker.
Und so hart wie es klingen mag: Wer sich nicht anpasst, wird angepasst.
Und seit ich mich mit dem Thema „Verantwortung“ beschäftige, hat sich die Zahl der Kontakte um 95% von selbst reduziert. Man sieht, wie deutlich man sich noch in den kollektiven Denkmustern bewegt, die durch das „Willst Du nicht mein Bruder sein…“-Prinzip überlagert wird.