Etikettenspiele
Manchmal sieht man die „BÄUME“ vor lauter „WALD“ nicht mehr, mag heute der Eingangsgedanke zum Thema sein. Spontanes aus der Hüfte.
Es fing damit an, dass ein Bekannter sich einen FDM-3D-Drucker gekauft hatte. Ein Produkt, was in der Regel aus „CHINA“ kommt. Die Druckqualität, mehr die Wiederholgenauigkeit des Gerätes, ist für den Preis beachtlich.
Einige Zeit später entdeckte der Bekannte das optisch gleiche Gerät unter einem anderen LABEL und erwarb es nochmals für den halben Preis.
Ich halte diese Art des Geschäfts nicht für erstrebenswert, da es sich hier nur um einen Etikettenschwindel handelt.
Auf der anderen Seite funktioniert es nur deswegen: „Es ist leicht, Leute zu belügen, die sich schon selbst belügen.“ „Mysterio“, Spider-Man – Far From Home, 2019
Mit Blick auf das Leben selbst, ist das „ALTERNATIVLOSE“ Geschäftsmodell an sich ein Schwindel, jedoch legalisiert dies nicht die eigenen Handlungsweisen oder weil es die anderen ja auch so handhaben. Es ist und bleibt die Invertierung des Lebens an sich.
Ein Maschinenbau-Unternehmen – so die Erklärung – hatte sich vom Markt unter anderem deswegen verabschiedet, nachdem es seinen „KUNDEN“ Lösungen verkauft hatte, die es fertig aus „CHINA“ bezog. Als die KUNDEN auf die Idee kamen, selbst mal in „CHINA“ nachzufragen, war der Zug für das heimische Unternehmen abgefahren.
Nicht viel anders ist es (nicht nur) mit der klassischen DEUTSCHEN Parteilandschaft, die man dann durchschaut, wenn man das Wesen des Konservatismus erkannt hat, der im Grunde einer dem Leben abgewandten Haltung entspricht und es stets um Betreuung von Betreuungswürdigen sowie Erhaltung und Verteidigung des „STATUS QUO“ geht, während sich die Teilnehmer der GESELLSCHAFT kaum um die von ihnen selbst geschaffenen PROBLEME (Phänomene, Symptome) kümmern wollen.
Diese Haltung ist wiederum in der GESELLSCHAFT weiträumig anerzogen. Und so entsteht der Eindruck, es sei „NORMAL“ so – ungeachtet des weit verbreiteten und anerzogenen Helfersyndroms, wo man nur dazu gewählt werden müsse, um für die vielen „PROBLEME“ der „BETROFFENEN“ zukünftig „da“ zu sein, während man letztlich doch nur schriftliche Anweisungen und Anordnungen zum Besten gibt.
Diese Haltung trifft auf anerzogene Opferhaltung und Betreuungswürdigkeit in der GESELLSCHAFT und wird durch die ebenso anerzogene Gehorsamsbereitschaft, damit in Betracht gezogener Machtausübung und -erhaltung, dies alles mit Hilfe der beiden Methoden Belohnung (wohlwollend zugestandene Privilegien) und Bestrafung (Einschränkung der Privilegien), um die ÖFFENTLICHE ORDNUNG weiter aufrecht zu erhalten – im Sinne gewohnt konservativer Haltung.
„Verzeiht, ich weiß, ihr meint es gut. Ihr habt es nur nicht zu Ende gedacht. Ihr wollt die Welt beschützen, aber ihr wollt nicht, dass sie sich ändert. Wie kann die Menschheit gerettet werden, wenn sie sich nicht entwickeln darf?“ „Ultron“, Avengers: Age of Ultron, 2015
Interessant, dass da nicht „WELT“ steht, sondern „MENSCHHEIT“.
Der lockere Umgang mit Etiketten ist ein Phänomen und deutet nicht selten auf ein „so tun, als ob“ hin. Dabei überlässt man dem Betrachter, was er darunter verstehen mag, während dieser von seinen anerzogenen Denk- und Verhaltensweisen beeinflusst ist, die auch immer gut „geschont“ werden müssen.
„Freiheiten und Freizügigkeiten sind keine Freiheit.“
FREIHEITEN und FREIZÜGIGKEITEN benötigen stets eine Autorität, die sie gewährt, was den gesellschaftlichen Gruppenzwang mit einschließt, der auf Entsprechung ausgelegt ist.
Allein aus diesem Grund kann man sich das ganze Traktieren ein „GERECHTER VORGESETZTER“ sein oder jene erkieren zu wollen, getrost ersparen.
Denn jene, die ihn erwählen, tun dies nur solange, wie sie selbst einen Vorteil haben. Und so schleicht sich nicht selten auch der Betrug um die Erhaltung der eignen Position ein – Wahlbetrug, während auf der anderen Seite die ganze Zeit der Selbstbetrug herrscht.
Wenn jedoch die geltenden Rechtsgrundlagen fehlen, was tatsächlich der Fall ist, wird nur noch aus der Gewohnheit heraus das Kreuzchen gemacht, was man am Ende doch wieder zu tragen hat. Auch das ist Etikettenschwindel.
„Gemeinsam sind wir stark.“
Bedeutet im Umkehrschluss, dass der Einzelne schwach oder gar nichts zu sein scheint. Doch was passiert, wenn viel „NICHTS“ zusammenkommt?
Dass man im Fokus der eigenen Entwicklung niemandem „mitnehmen“ kann, war recht früh erkennbar, da die gewohnte Form der „ZUSAMMENARBEIT“ funktioniert im Rahmen der Entwicklung nicht wirklich, wenn das Liebgewonnene „auf dem Spiel steht“.
„Das ist kein Spiel. Es ist ERNST.“
Denn wie sollte sich jemand entwickeln, wenn dieser weiter nur „hinterherdackelt“ und wo ihm weiter das Denken abgenommen wird, weil es ja so anstrengend erscheint.
Anstrengend ist es übrigens nur deswegen, weil das Ziel, die eigen-kollektive Entwicklung, nahezu gänzlich durch ein materielles Sammelsurium ersetzt wurde und die Versuchungen weiter auf dem KOMFORTSOFA verweilen zu wollen, einfach zu angenehm erscheinen, schließlich „MUSS“ man sich ja nur ein bisschen dafür unterwerfen.
Ein durchaus bemerkenswerter Etikettenschwindel geschieht aktuell mit „CORONA“, wo man die gehorsamsbereite Masse sowie alle WIDERSACHER ganz leicht „bei der Stange halten“ kann, da a) der „PCR-TEST“ gar nicht dazu geeignet ist, b) bis heute kein Foto von „CORONA“ existiert, c) zu Beginn der Märchenstunde von den „EXPERTEN“ sogar gesagt wurde, „dass es eigentlich keinen ERREGER gibt“.
Im Kern geht es darum, der GESELLSCHAFT ihre anerzogene Gehorsamsbereitschaft vor Augen zu führen, die die Grundlage für den stattfindenden FASCHISMUS erst ermöglicht.
Anerzogen wird die Gehorsamsbereitschaft in der Regel in der FAMILIE:
„EHE und FAMLIE stehen unter dem besonderen Schutze der STAATLICHEN ORDNUNG.“ Art. 6, Grundgesetz für die „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“
Diese STAATLICHE ORDNUNG darf natürlich nie in Frage gestellt werden.
Die Anhänger der sogenannten „ANTIFA“ (Antifaschisten) führen sich durch ihren eigenen Etikettenschwindel – im Kampf gegen „NAZIS“ und „CORONA-LEUGNER“ selbst ad absurdum, weil sie aufgrund mangelnder Selbstreflektion dem FASCHISMUS dienlich sind. Gleiches trifft auch auf die „POLIZEI“ zu, die zum Werkzeug der Unterwerfung wurde, weil ihr Rollenspiel mit Zahlen bedrucktem Papier nicht nur „IN DEUTSCHLAND“ belohnt wird. Die BÜRGER dabei nicht zu vergessen.
Das Ganze wird dann in samtigen Papier aus bundesrechtlich fehlenden rechtsexistenziellen Grundlagen eingeschlagen, da das BUNDESWAHLGESETZ von 1956, am 25.07.2012 für UNHEILBAR „verfassungswidrig“ (bedeutend: im Sinne der einstigen Formulierung des Gesetzes und dessen spätere praktische Umsetzung) erklärt wurde.
Wer es an dieser Stelle noch immer nicht auf die Reihe bekommt, dem steht der Horst Seehofer bei: „Es gilt zur Zeit keine Ordnung, es gilt kein Vertrag, es gilt kein Gesetz.“