Gleich welches Geldmittel sie auch nehmen…
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,737038,00.html (Spiegel)
…es spielt keine Rolle. Denn sie beschäftigen sich nur mit den Symptomen unzeitgemäßer Organisationsmuster. Geld ist und bleibt ein Tauschmittel mehr nicht. Eine falsche Priorisierung sorgt weiterhin für die Unzulänglichkeiten, von denen man sich kollektiv am liebsten verabschieden möchte.
Schaut man sich die ökonomischen Strukturen aller Länder an, so it eines klar: Die Zeit einer wirksamen europäischen Gemeinschaft ist noch lange nicht da, auch wenn die Protagonisten es noch so beschwören und herbeisehen, sich noch so in den Sumpf der Symptome hineinstürzen. Die europäische Gemeinschaft ist und bleibt eine kollektive Scheinwelt, basierend auf Wunschendenken und festhalten an Gewohntem und liebgewonnenen Strukturen.
Da hilft es auch nicht den Druck an der Basis erhöhen zu wollen. Mehrheitliche Entscheidungen bleiben falsch, fussen auf Scheinproblemen und maroden Systemstrukturen, an die man sich kollektiv wie ein Ertrinkender klammert.
Es nutzt nichts, sich nur mit Geldmitteln und deren heroischem Einsatz zur Beruhigung nervöser Bürger zu beschäftigen.
Schaut man sich Griechenland an, so stellt sich in der Tat die Frage, warum den zu Beginn bereits bekannten Unzulänglichkeiten dieses Landes keine weitere Aufmerksamkeit gewidmet wurde.
Klar zu erkennen, dass es den Protagonisten nur darum geht, genug Menschen in ein aus Wunschdenken bestehendes System zusammenzuferchen, in Glauben, dann würde sich dies schon selbst regeln mit der Wirksamkeit.
Jungens und Mädels, da habt Ihr Euch aber gewaltig geschnitten.
Der Traum von der europäischen Gemeinschaft wird dann für alle wahr werden, wenn die Gesellschaft auf wirksame ökonomische Grundstrukturen zurückgreifen kann. Solange solltet Ihr Euch lieber wieder auf die Heimat zurückbesinnen, der Ihr schon lange den Rücken zugekehrt habt.