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Hinweise zum Weiterdenken

Lesezeit: ca. 7 Minuten

Ein interessantes Video was zeigt, dass jeder – ob er nun will oder nicht – er am Wandel mitwirkt. Das „System und seine Protagonisten“ helfen ungewollt bei der Offenbarung der tatsächlichen Machtverhältnisse mit, die sich zunehmend hinter der sogenannten, geglaubt-propagierten „Rechtsstaatlichkeit“ zeigt.

Es reicht nicht – wie allgemein behauptet und forciert –  sich nur auf einen „gültigen Rechtsstaat“ und damit verbundener, gültiger Gesetze berufen zu wollen, wo sich die „Berufenen“ wieder in einem Pöstchen wiederfinden und das war es dann mit der Wandelbereitschaft.
Die Aufgabe der Deutschen geht viel weiter, als sich gewohnt auf Gesetze und der „Befreiung vom Nationalsozialismus und Militarismus“ &c. konzentrieren zu wollen.

Es geht bei der ganzen Thematik rein um die Überwindung der eigenen Konditionierungen, da aus den gewohnten Verhaltensmustern jenes System ersteht, was man gleichzeitig zu „verlassen“ gedenkt.

Der hübsche Wunschgedanke „Friedensvertrag und Heimat“ erfüllt sich also erst, wenn der Einzelne sich aus den Konventionen der Masse herausbewegt und die in sich wirkenden Verhaltensmuster in sich selbst betrachtet, erkennt und diese damit unwirksam macht. Das ist die eigentliche Befreiung.

„Bist Du noch in der Betreuung und im Selbstmitleid oder machst du schon selbst?“

„Folgerichtig haben die Siegermächte stets betont, die „Befreiung der Deutschen vom Nationalsozialismus und Militarismus“ sei eine rein deutsche Angelegenheit.“ Zitat FAZ, 26.08.2013, Nr. 197, „Die Folgen der Entnazifizierung“

Symbolik.

Wer sich jedoch immer noch in der Vorstellung bewegt, es genüge sich nur auf einen „gültigen Rechtsstaat“ fokussieren zu wollen, bewegt sich bereits in jener Waschmaschine, die es im eigentlichen Sinne zu „verlassen“ gilt.

Das gilt im Übrigen für alle Mechanismen des „Systems“. Wobei „verlassen“ lediglich eine Umdeutung darstellt – ein Loslassen vom bisher Gelernten. Es ist jedoch keine oberflächliche Umdeutung.

„Aber die anderen zwingen uns doch, und wir müssen Masse bilden!“ „Du kannst auch mal deinen eigenen Verstand zu rate ziehen, das bedeutet dann auch Verantwortung für die eigenen Erkenntnisse zu tragen, was wiederum eine Eigenschaft der Souveränität ist.“

Recht und Gesetz sind lediglich Werkzeuge, um „pauschalisiert“ gegen Systemauswirkungen durch Bestrafung vorgehen zu wollen. Wo war nochmal das „System“ zu finden?

„Wir sind alle eins!“ „Stimmt.“

Der Trick, dem sich das „System“ zu nutze macht, um seine Schäfchen weiter auf der kleiner werdenden Weide halten zu wollen, beruht auf der konditionierten Suche nach Schuldigen (Verantwortlichen) im Außen. Die Verdrehung von Selbstreflektion zur Projektion. Das „Außen“ ist nur ein Spiegel des Inneren des  Wahrnehmenden.

„Die herrschende Meinung ist die Meinung der herrschenden – Masse.“

„Ja, aber die anderen sind doch die Bösen. Ich bin doch immer gut.“ „So,so.“

Das ist das eigentliche Pulverfass im sich zuspitzenden Szenario. Hinweisend, dass man die Opferrolle alsbald ablegen mag.

„Denn: Man bekommt immer das, was man sich nimmt.“

„Widerstand im Außen, ist die Projektion des inneren Widerstandes gegen die eigene Veränderung bei „pauschaler“ Ablehnung des Wahrgenommenen.“

„Merkel muss weg!“ „Sie geht von selbst, wenn erreicht wurde, dass der einzelne Deutsche endlich seinen Hintern bewegt oder selbst dabei scheitert.“

„Wir sind alle eins!“ „Nächste Haltestelle: „Zu den Klippen“! Der Ausstieg ist links! Vorsicht Stufe!“

„Rechts ab!“
Verständlich, gibt es in der Reihe der „Aussteiger“ jene Protagonisten für eine gültige „Rechtsordnung“. Doch darf ein Mensch über einen anderen befinden? Wo bleibt denn die berühmte Souveränität? „Solange du…“ Scheinbar reicht doch ein Stück Papier, womöglich von einer Behörde ausgestellt und „im Auftrag beglaubigt“ – ganz nett in gelb oder so.

„Ja, aber wenn ein Mensch einen anderen umbringt?“ „Frage nach den Umständen, die ihn so haben handeln lassen finde die Ursachen im System und was hat der andere selbst dazu beigetragen?“ „Precrime, bedeutet in sich selbst die verursachenden Muster, die zum „System“ führen, zu erkennen.“

Wir kommen also immer wieder auf die Konditionierungen des Einzelnen, unter denen er selbst und in der Masse vereinheitlichter Meinung „funktioniert“. Dies solange, bis er sich darüber ein Bewusstsein und eine eigene Meinung bildet.

„Sie wollen uns alle manipulieren.“

„Mindcontrol funktioniert im Kern ganz einfach und es funktioniert recht nett, solange der Einzelne sich nicht mit seinen „Mechanismen“ beschäftigt.“

„Du bist nur dann gut, wenn du so denkst, wie uns das gefällt.“ „Auch das ist Mindcontrol. Die Masse in der Selbsthaltung, getriggert durch inszenierte  Geschehnisse (9/11, Boston Marathon, Flüchtlinge etc.) – emotionalisiert.“

Die Frage „Cui bono?“ wird in der Regel gewohnt aus der Opferhaltung heraus formuliert: „Sie wollen uns alle unterwerfen.“ Wollen jene das wirklich?

Sich auf „Recht“ berufen zu wollen, mag aus einer Sicht heraus richtig sein. Wobei ich hier lieber von „erkenntnis-richtig“ sprechen mag, da mit fortschreitender Beschäftigung eine ganz andere Thematik zum Tragen kommt und an Bedeutung gewinnt und sich Bedeutung und Priorität einer „Rechtsordnung“ zunehmend verändert – bis sie abhanden kommt.

„Haben Sie sich auch gegen Vernunft impfen lassen?“

Das Thema „Rechtsordnung“, wie es an sich mehrheitlich als gegeben und als Konvention akzeptiert wird, unterliegt einem einfachen Mechanismus des gelernten Misstrauens, was wiederum ein nach außen projiziertes mangelndes Selbstvertrauen darstellt.

Wieder etwas, wo man selbst nur an sich arbeiten kann. Oder wartet hier noch jemand auf die anderen, dass die sich erst ändern müssen.