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Im Kleinen beginnt es

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(V1.1) Das Wassermolekül H2O ist ein wunderbares Beispiel, wie Organisation im Universum funktioniert. Jeder macht das, was im Sinne der gemeinsamen Aufgabe („Ich bin hier das Wassermolekül.“) notwendig ist. Sauerstoff (O2) und die beiden Wasserstoffatome (H+) arbeiten Hand in Hand. Auch erkennt man an seiner Wechselwirkung mit anderen Wassermolekülen im Umfeld, dass es sich um kein geschlossenes System handelt, denn bildet es mit den anderen sogenannte „Cluster“ (traubenförmige Anhäufung), die es sich mehr und mehr zu den bekannten Wassermassen oder zum Wasserlassen zusammenfinden lässt.

Wasser ist jedoch nicht nur einfach vorhanden. Es erfüllt auch eine Funktion, eine Aufgabe: die Ver- und Entsorgungsprozesse in lebenden Systemen aufrecht zu erhalten. Schön, dass man hier auch erkennen kann, dass die Erde selbst ein Organismus ist.

Wer hier wieder einmal unangenehm in die Bresche schlägt, ist der Mensch. Denn jener glaubt sich in der Vorstellung, getrennt von der Erde, mit einem Weltbild ausgestattet, ohne diese auskommen oder sich zumindest über sie erheben zu wollen.

„Macht Euch die Erde Untertan“ hat er wohl falsch verstanden. Aber was soll’s? Man lernt ja dazu. Doch tut man das in er Regel?

Es geht darum, die Natur in Regelkreisen und ihren natürlichen Mechanismen zu begreifen und davon abgeleitet, seinen Platz im Ganzen zu finden. Denn auch hier geht es um Organisation. Organisation der drei Systeme: Gesellschaft, Natur und Ökonomie.

Momentan stochert er in seiner selbstgemachten Blindheit eher in der Gegend herum – im Glauben, es ginge so weiter. Die „Blindheit“ hat er sich selbst geschaffen, indem er für sein Handeln keine Verantwortung tragen mag. In der Regel soll das ja ein anderer für ihn tun. Wobei wir wieder beim Thema Selbstversklavung und Selbstentmachtung angelangt sind sowie selbst auferlegte Bewusstlosigkeit. Denn wurde ihm „Gut und Böse“ als etwas anderes verkauft, als es tatsächlich ist. Das herauszufinden mag jedem selbst überlassen sein, wenn er sein eigenes „Heureka!“ erleben mag.

Ich sprach vom Dazulernen. Das klappt in der Regel eher nur mit Druck und apokalypischen Szenarien, damit der Mensch seinen Hintern zum Weiterdenken bewegt – ungeachtet der Dinge, dass es nicht selten beim Hintern bleibt.

Der Mensch ist das einzige Wesen, was mit seinem Willen in der Lage ist, eine Weile ein Stabiles System aufrecht zuerhalten, indem er alles, was mit Veränderung und Anpassung (Dazulernen) einfach wegignoriert.

Doch auch dies tut er aus einer Konvention heraus, da er ja stets für systemverändernde Informationen bestraft wurde (und sich die „Bestrafer“, ausgehend von der Familie, über den Kindergarten, die Schule, im Beruf und in der Gesellschaft (Staat) die Staffel „des zu betreuenden jungen Menschen“ weitergeben).

Aufrechterhalten des kollektiv vereinbarten Entmündigtseins. Da wundert es einen nicht, dass der §6 BGB ein prima Signal dafür ist, dass man kaum jemanden „entmündigen“ muss, da er sich bereits selbst entmündigt hat. In der Ausgabe von 1896 steht unter § 6:

[1] Entmündigt kann werden:
1. wer in Folge von Geisteskrankheit oder von Geistesschwäche seine Angelegenheiten nicht zu besorgen vermag;
2. wer durch Verschwendung sich oder seine Familie der Gefahr des Nothstandes aussetzt;
3. wer in Folge von Trunksucht seine Angelegenheiten nicht zu besorgen vermag oder sich oder seine Familie der Gefahr des Nothstandes aussetzt oder die Sicherheit Anderer gefährdet.

[2] Die Entmündigung ist wiederaufzuheben, wenn der Grund der Entmündigung wegfällt.

Das hat alles mit „Organisation“ dahingehend zu tun, dass Macht- und Führungsebenen lediglich Sinnbilder einer künstlich geschaffenen Weltvorstellung unter betreuender Unmündiger darstellt.
All dies getragen von künstlichen Regeln und beschäftigten Vorgesetzen. Als „Spiegel“ zur Aufrechterhaltung der Systemmstruktur (als Sinnbild der sklavischen Konditionierungen des Einzelnen unter Einhaltung der Konventionen). Man nennt sie auch Hierarchie.

Auf dieser Basis kann man getrost mehrheitliche Lösungsansätze der Ablage „P“ zuordnen, da sie stets auf diesen Konventionen aufbauen. Und wer meint, Menschen brauchen einen Führer (einen Vorgesetzen), dann ist dies die Steilvorlage für die alte Nummer und das zerlegt sich im stattfindenden Wandel mittlerweile von ganz alleine.

Dem Wassermolekül, welches gerade meine Niere verlässt, ist das alles scheißegal. Nur der Mensch meint sich im Glauben andere Aufgaben, als die eigene, innere übernehmen zu wollen. Denn dann wäre er nicht mehr manipulierbar.

Achso. Man beschäftigt sich lieber im Außen mit verteidigen, kämpfen, Rechts- und Reichsfürsterei? Zeit mal in die Stille zu gehen und in sich zu lauschen.

Man sieht, dass das Wassermolekül es einfacher hat, als ein Mensch mit Bewusstsein. Denn es „kennt“ die eigene Aufgabe. Jener Mensch, der sich jedoch lieber damit beschäftigt, das Gestrige auch morgen noch vor sich erblicken zu wollen, braucht noch etwas Zeit.

Man sieht: Mit BRD hat das alles nichts zu tun. Denn es sind nur Hinweise – Signale zum Umdenken und nicht Dagegendenken.

Es geht um Bewusstwerdung – dem natürlichen Lernprozess. Dies geht über die materielle „Fleischbeschauung“ hinaus.

Wie war das mit dem Weiterdenken? Achso…