In der Welt der Dinge
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Führt man sich die aktuelle Situation vor Augen, wird schnell klar, wie die Mehrheit der Protagonisten und Akteure durch Gelerntes beeinflusst ist. Wie sollte es auch anders sein? Ein Grund, warum man keine Schuld zuweisen kann: Es wurde nie anders gelernt.
Dadurch, dass der Mensch lernte Probleme überall dort lösen zu wollen, wo sie sensuell in Erscheinung treten, schuf er sich durch dieses gelernte Verhalten die Umfelder, die ihm maßgeblich um die Ohren zu fliegen drohen. Da hilft auch kein Aufschwung, wenn die Systemeffizienz mehr und mehr von äußern Einflüssen getragen ist.
So stellt sich die einfache Frage: Was braucht ein Land, eine Gesellschaft? Nicht nur Arbeit oder Fachkräfte aus dem Ausland. Von welchen „Fächern“ sprechen wir hier? Arbeit ist nur ein Faktor. Vielmehr braucht es, um sich realwirksam im globalen Umfeldern bewegen zu können, funktionelle ökonomische Organisationsmuster. Mit den klassischen, an Hierarchien orientierten Lösungen, wird die Mehrheit der Effizienzen durch Überorganisation, Überbürokratisierung die notwendigen Flexibilitäten nicht erreichen.
Eine Gesellschaft kann sich innerhalb eines globalen Umfeldes nur durch eine funktionelle Ökonomie stabilisieren. Alle nachgelagerten oder angegliederten, sind also nur so wirksam, wie ihre Basis – die Ökonomie.
Wir die Gruppe um das Schubäus Modell sehen in einer funktionellen Ökonomie die Zukunft einer Gesellschaft. Hierzu muss jedoch gesagt werden, dass mit dem vorhandenen Wissen sich die Probleme nicht lösen lassen, mit denen sich die Mehrheit – gleich einem Don Quixote – herumschlägt.
Die Schritte in eine neue Normalität sind so einfach. So einfach für alle. Denn bedeutet es: Willensbildung, Entscheidung, Zielsetzung und Planung.
Noch ist die Mehrheit Lichtjahre davon entfernt nachhaltig wirksame Lösungsmuster in Händen zu halten, bzw., sich dafür zu öffnen.
Während aufstrebende Nationen die Zeichen der Zeit für sich nutzen, diskutiert man hier in Deutschland noch darüber, statt sich einfach für neue Lösungsmuster zu öffnen. Jede noch so intensiv geführte Diskussion führt zu keinem Ziel, ist die Mehrheit einem Denken aussichtslos verhaftet: Dem Denken in Teilen und scheinbar voneinander unabhängiger Probleme und Phänomene.
Solange dieser Umstand die allabendlichen Fernsehsendungen füllt, wird sich für uns Land keine nennenswerten Veränderungen einstellen. Solange Kraft in die Symptombekämpfung gesteckt wird, werden sich die gewünschten Ziele nicht einstellen.
Dies alles, weil die Mehrheit der westlichen Zivilisation nicht gelernt hat, in Zusammenhängen und dynamischen Systemen zu denken und zu handeln, sich vordringlich auf längst aus der Mode gekommene Denk- und Verhaltensmuster und überholte Regelprinzipien stützt.
Regelprinzipien eines Ludwig Erhard, die sich seit dem Wegfallen der Grenzen als unwirksam erweisen.