Neue Wege gehen…

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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,735745,00.html (Spiegel)

…doch die sind schwierig – steinig – scheinbar unbegehbar. Noch ignoriert die Mehrheit die Notwendigkeit der Anpassung. Vor allem die bewusste Annahme der Tatsache, dass nur eine globale Ausrichtung Sinn macht. Stattdessen beschäftigt man sich lieber mit Ameisen, Erbsen, Möhrchen und dies und das. Ernsthaft. Wie lange soll dies noch weitergehen?

Ist man im festen Glauben, dass ein Diplom die Rettung aus allen Sorgen bedeutet, haben die Bildungseinrichtungen auch einen fundamentalen Umbruch vor sich. Nicht jeder Lehrkraft ist dies recht, bedeutet es, wie bei allen, sich von liebgewordenen Strukturen und Angewohnheiten zu verabschieden.

Bürger müssen erkennen, dass das Geld nur Mittel zum Zweck ist, Ergebnis geschaffener Werte. Werte, die in den Teilsystemen der Ökonomie entstehen – den Unternehmen.

Noch immer glaubt sich die Mehrheit mit dem vorhandenen Methoden und Wissen, die nächsten Engpässe überwinden zu können. Während die Regierung nur gewohnten Aktionismen, durch die Erhöhungen von Beiträgen glänzt, ist ihr nicht bewusst, dass all dies nur Makulatur ist; sie selbst, weil sie ins Amt berufen wurde, sich Lichtjahr von funktionellen Lösungsmustern bewegt.

Nachhaltige Lösungsmuster, wie sie notwendig sind, können nur durch die schrittweise Neuorientierung der ökonomische Strukturen geschehen. Bleibt dies aus, dann wird die Wirtschaft ein ähnliches Phänomen erleben, wie wir es unter dem Begriff des demografischen Wandels her kennen.