In eigener Sache
So ein Beitrag entsteht – on-the-fly – während der Eingabe. Da kommt es nicht selten vor, wenn zu Beginn eines Absatzes am Ende das eine oder andere Wort nicht mehr passt.
Das liegt daran, dass die Inhalte nicht einfach linear vorliegen, sondern hier und da einen kleinen „Hausbesuch“ bei einem Nachbargedanken machen, wo sie miteinander in Verbindung stehen.
Nach dem Schreiben kann ich die eigenen „Fehler“ nicht erkennen und erst nach einer Woche ist es mir möglich, einen Blick darauf zu werfen und dabei erkenne ich noch immer nicht so manchen verzwickten Satz.
Doch gestern habe ich – mehr „zufällig“ – die Sprachausgabe im „Firefox“ entdeckt, die mir den Text nochmals vorliest und ich auf diese Weise nachträgliche Korrekturen vornehmen kann, ohne vom „Gespeicherten“ nochmals beeinflusst zu sein.
So habe ich mich auf die Suche gemacht, ob es für das Programm „Libre Office“, mit dem ich arbeite, auch so etwas wie eine Erweiterung „Sprachausgabe“ gibt. Zum Glück. Jetzt ist es möglich, den einen oder anderen niedergeschriebenen Gedanken nochmals von einer „dritten Person“ vorlesen zu lassen, um ihn ggf. danach zu korrigieren.
Quelle: Mumie