Kennen Sie die USt-ID DE 206511374?
(v1.2) Vorab eine Information: „Das Bundeszentralamt für Steuern erteilt Unternehmern im Sinne des § 2 auf Antrag eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer. Das Bundeszentralamt für Steuern erteilt auch juristischen Personen, die nicht Unternehmer sind oder die Gegenstände nicht für ihr Unternehmen erwerben, eine Umsatzsteuer-Identifikationsnummer, wenn sie diese für innergemeinschaftliche Erwerbe benötigen. Im Fall der Organschaft wird auf Antrag für jede juristische Person eine eigene Umsatzsteuer-Identifikationsnummer erteilt. Der Antrag auf Erteilung einer Umsatzsteuer-Identifikationsnummer nach den Sätzen 1 bis 3 ist schriftlich zu stellen. In dem Antrag sind Name, Anschrift und Steuernummer, unter der der Antragsteller umsatzsteuerlich geführt wird, anzugeben.“ UStG § 27a, Abs. 1
Vereinfacht ausgedrückt kann einem Unternehmen eine solche ID erteilt werden. Ich betone: Unternehmen!
Sicher haben Sie mitbekommen, dass gerade der Zensus2022 stattfindet und man wieder einmal Informationen vom Bürger über seine Person erwartet werden. An diesem Punkt sei darauf hingewiesen, dass sich das Statistische Bundesamt, Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden (Rechtsform: Obere Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat), im Impressum sich als Inhaber einer Ust-ID ausgibt, also ein Unternehmen ist.
Nicht nur das „Statistische Bundesamt“ ist bei Dun & Bradstreet (Subsidiary = Tochtergesellschaft) eingetragen, siehe: Beitragsgrafik. Ebenso sind es die „Statistischen Landesämter“, hier bspw. das „Hessisches Statistisches Landesamt“ (Impressum).
Frage: Wie hat es sich dabei mit dem Zwangsgeld auf sich?