Kon-Frontation führt zu nichts
Das Systemmedium „Westfalen-Blatt“ schreibt am 20.03.2015 über einige Angehörige des Freistaates Preußen, die sich wohl mit dem Versuch beschäftigt haben, Waffen erwerben zu wollen. Nun mag man darüber spekulieren, was ein „Versuch“ ist.
Es zeigt sich jedoch, wie sehr von beiden Seiten „versucht“ (:-D) wird, das Gegenüber durch Infragestellen des Vertrauens unterwandern zu wollen.
Was nun an der ganzen Sache wahr oder nicht wahr ist, mag für beiden Seiten dahingestellt sein. Erkennbar ist, beide Systemanhänger bewegen sich auf der selben Ebene: im Gegeneinander und das führt zu nichts, weil nicht weit genug gedacht wird.
Ein System überwindet man nicht, indem man es mit seinen Mitteln bekämpft. Und das System ist nicht BRD.
Solange der Umstand des Gegeneinanders die Köpfe beherrscht, solange drehen sich die Akteure in einer sich immer schneller drehenden Waschmaschine, aus vergehender Konventionen – Überlebende gibt es in einer solchen Situation keine: weder auf der einen, noch auf der anderen Seite.
Man sieht, dass auch die Abkömmlinge und Verfechter paramilitärischer Ausbildungsgelüste nicht weit genug greifen. Die Zeiten einer „Wehrsportgruppe Hoffmann“ sind einfach vorbei – auf beiden Seiten. Mögen sie sich auf ihren Altersruhesitz zurückziehen (Du weißt schon, wenn ich jetzt meine.) – einschließlich ihrer hetzenden Hintermänner.
Aber vielleicht soll das so sein, die Opfer des alten Systems sind wohl schon auserkoren. Das will natürlich auch keiner hören. Oder?
Früher oder später regelt sich das aber von selbst.
Quelle des Beitrags: Westfalen-Blatt