signet
signet

Kürzlich, seit geraumer Zeit und auch schon länger her

Lesezeit: ca. 43 Minuten

(v1.2*) Warum ich mich gelegentlich wiederhole? Das liegt zu meinen an den Zusammenhängen und: „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.“
Interessant, wie auf der einen Seite geschwiegen und ignoriert wird, damit es jeden Tag doch noch ein kleines bisschen im Alten weitergehen kann. Andere wiederum haben überhaupt keine Ahnung, was gerade passiert (Neulich: „Was für ein Wandel findet denn statt?“). Also geht es „noch weiter“ bis…

Als ich mit Aufklärung begann, tat ich dies zunächst auch wegen der empfundenen Angst, mit dem Erkannten alleine zu sein. Irgendwann tut man sich zusammen und wenn der Moment kommt, trennt man sich auch wieder.
Das sind in der Regel jene Momente, wo das Bisherige plötzlich an Bedeutung verliert und das Erkannte mit den vereinbarten Meinungen des Umfeldes nicht mehr konform geht. An den Punkten bilden sich anerzogen, künstliche Grenzen, die das Umfeld jedoch nicht bereit ist zu verlassen. Und so geht man „logischerweise“ seinen eigenen Weg.

Vielleicht passiert ja auch gar nichts. Wer weiß? Man will ja immer das sehen, was man sehen will – besser: durch die eigenen Konditionierungen sieht man das, was man sehen „darf“ – und zwar so lange, wie man sich mit ihnen nicht beschäftigt hat.

Irgendwann wollte ich das alles nicht mehr sehen und da man etwas nicht bekämpfen oder ignorieren kann, stellt man es „einfach“ in Frage. Das erkennt man jedoch dann erst, wenn man verstanden hat, warum kämpfen und ignorieren zu nichts führen – weil es nur Verdrängungskonzepte sind und die eigene Entwicklung so verhindert wird. Verdrängung steht der Entwicklung entgegen. Verdrängung überlagert die natürliche Entwicklung.

Es geht im Kern darum, wieder „Herr über sich selbst“, statt nur allzu gern „Herr über andere“ sein zu wollen. Zweiteres erscheint gewohnt leichter – gerade wegen der gesellschaftlich anerzogenen und tolerierten Fremdbestimmungsfähigkeit – die im Übrigen ebenfalls zu hinterfragen ist.

Wenn das alles doch so einfach wäre
Für die einen ist die Welt eine Ansammlung (Details von noch mehr Details) von „Problemen“, die andere (Experten) – bitte schön – zu lösen haben. Nur dass das gewohnte Problem-Lösungsverhalten auch nur auf Verdrängung und Überlagerung basiert und zu weiterer Vorkomplizierung der Strukturen führt, die die Lebensgrundlagen der Menschen innerhalb der alten Ordnung gewährleisten sollen. So marodiert alles langsam vor sich hin, bis es an struktureller Insuffizienz in sich kollabiert. Als „richtig“ empfundenes Verhalten, entpuppt sich im Nachgang als Totengräber.

Die Illusion der Kontrolle überlagert nicht nur das Verständnis für dynamische Systeme und deren Gestaltung mit Hilfe von Selbstregelmechanismen, wie sie in lebenden Strukturen zu Hause sind, sie ist im Kern daran interessiert, das was nicht funktioniert, notfalls mit diktatorischem Druck aufrechterhalten zu wollen. Dazu muss jedes unbekannte Detail entdeckt und „überwacht“ werden.

Oder wie einst John Silver im Film „Die Schatzinsel“ (1966) zu Tom Morgan sagte: „Grab‘ doch erst mal weiter. Kann doch sein, dass du noch ein paar Erdnüsse findest.“

„Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.“ Paul Watzlawick

Zum Zwecke der Machterhaltung werden auch Szenarien erdacht, die so groß erscheinen, dass jeder – außer denen, die sie erfunden haben – sich vor einem schier unlösbaren Problem wiederfindet und logischer Weise daran scheitert, weil er gar nicht weiß, wie der dem „Problem beikommen“ könnte – außer denen „natürlich“, die das Problem erfunden haben sollen.
Es herrscht ein dynamischer Mix aus Absicht und Unbewusstheit – allerdings auch auf beiden Seiten: den Darstellern sowie ihren Zuschauern (die sich „zuschauern“ lassen). So am Rande.

Der Rest beschäftigt sich mit Marktlücken, „Erbsen und Mörchen“, um diese isoliert(!) wahrgenommen anschließend symptomartig behandeln zu wollen – Spielraum und Handlungsgrundlage der meisten Geschäftsmodelle.

Wenn über Lösungen vorgedacht wird, so spielt es eine wesentliche Rolle, ob diese im Sinne des Lebens selbst gestaltet sind oder es sich nur um gewohnte Sicherung des nächsten Monats dreht, für den man noch das notwendige Kleingeld „beschaffen“ muss, um die zugestandenen Privilegien, wie Eigentum, Besitz, Macht (über andere, siehe: oben „Herr über andere“) Hab und Gut weiter gewährleisten zu können – und „um Ruhe zu haben“, was dann gern mit „Frieden“ verwechselt wird.

„Es gibt kein Recht auf Eigentum und Besitz – weder über etwas, noch jemanden. Es sind nur Privilegien, die einem von einer Autorität solange überlassen bleiben, die man damit auch gleichzeitig – wie auch ihre Regelwerke und unwiderlegbare Gerechtigkeit, anzuerkennen hat.“

Unter diesem Aspekt scheitern die gewohnten Aufklärer regelmäßig, da hier einer der wesentlichen Entscheidungen noch zu treffen sind.

Auf dieser Grundlage entpuppen sich auch die meisten als Systemangehörige und ihr Treiben als Scheinbeschäftigung: Ihr Kampf ist nur der Kampf gegen sich selbst, während das ersonnene Feindbild darüber hinwegtäuschen soll.

Tödliche Vergleichsdenke
Vor kurzem fand ich ein Video, welches sich inhaltlich mit der Kritik bekannter Aufklärer und deren thematischem Kreisverkehr beschäftigte. Meine sinngemäße Frage, ob schon mal darüber vorgedacht wurde, warum und durch was sich Menschen im Kreise drehen, blieb bei den Kommentaren jedoch bis heute unbeantwortet.
Das betrifft auch jene Videos, die ein abschreckendes Bilder der „Neuen Weltordnung“ beschreiben, während jene selbst nicht einmal wissen, was die „Alte Weltordnung“ ist – geschweige denn, worin sie sich unterscheiden.

Es geht nicht darum, wie toll all diese Probleme und Themen erscheinen, wie varianten- und detailreich darüber gewusst, gejammert und gefordert wird.
Solange die Entwicklung des Aufklärers von ihm selbst außen vorgelassen wird, herrscht alsbald der Kreisverkehr. Denn erst dann erkennt man, dass so manches Thema ausgelutscht ist. Tipp: Es gibt in der Natur keine geschlossenen Systeme.

Anfänglich mag man bei einem Thema einen sichtbaren Schritt weiterkommen und so füllt sich so manche Wand und Ordner mit Dokumenten und Scheinen.
Doch irgendwann kommt der Moment, wo es sinnvoller ist, noch ein kleines Bisschen weiterzudenken, als sonst – vor allem dann wenn es bereits genug andere gegeben hat, die das eine oder andere Thema erkenntnis-technisch schon „beerdigt“ haben.
Es ist von Bedeutung, sich gegenseitig die Erkenntnisse zu vermitteln und im offenen Raum zur Verfügung zu stellen. Dann kommt der Einzelne und nach und nach jeder Interessierte weiter. (Anmerkung: Es geht nicht um die übliche Kaschierung von rechtlichen Angelegenheiten, um sich weiter am Bisherigen festklammern zu können.)

Es geht nicht darum seine Ergebnisse, weil sie zu nichts geführt haben, für sich zu behalten, um so den nächsten Probanden wieder in die Beschäftigung zu führten.
Dazu ist auch zu sagen, dass es nicht wenige Akteure gibt, die „das Rad“ auch gerne das 1001. Mal zu erfinden versuchen.

Hat man erst einmal den Weg der Entwicklung bewusst eingeschlagen, wird so manches nach seiner prinzipiellen Hinterfragung auf dem weiteren Weg zu einem Nebenplatz. Das liegt darin, dass anfänglich alles gleich wichtig erscheint, jedoch nicht von gleicher Bedeutung und Priorität ist. Dennoch ist es zunächst beachtenswert. Wer sich immer mit dem selben Thema beschäftigt, wird zwangsläufig stehen bleiben.

Wenn das Recht logisch als Ganzes in Frage gestellt wurde, sind weitere Hinweise daraus lediglich im Rahmen rechts-philosophischer Betrachtung zu sehen.

Dieser Blog ist deshalb auch als eine Art dokumentierte Wendeltreppe einer individuellen Entwicklung zu betrachten und nicht als eine Ansammlung gleichbedeutender Themen.

Das erkennt man dann, wenn man beginnt, jene Puzzleteile zusammenzufügen, die zu einem neuen Fundament der Entwicklung führen, während man jene Puzzleteile, die irgendwie „nicht ins Bild passen“ mögen, in Frage stellt und so wiederum ein verstecktes passendes Teil zu Tage tritt – vereinfacht ausgedrückt.

„Ein Fundament der Unsäglichkeiten ist kein tragbares Fundament – lediglich für das klagende Opfer.“

Die belohnte Opferrolle ist im Kern zu verlassen. Das ist nur eine Aufgabe.

Dabei kommt es nicht selten vor, dass mit dem betrachteten und in Frage gestellten Thema auch seine Verfechter und Verkünder sozusagen gleich mit verschwinden.
Die ganze „Nummer“ funktioniert völlig ohne Gewalt und üblichem Brimborium, wenn man erkennt, dass das „System der alten Ordnung“ sich lediglich auf der mentalen Ebene seiner „Zöglinge“ abspielt, dessen Auswirkungen einem in der Wechselwirkung „mit dem Außen“ begegnen. Das Außen entpuppt sich dabei auch nur als „Hilfsmittel“, um die Rolle des Beobachters und damit das Beobachtete zu „bedeuteln“. Die „Nummer“ ist also um einiges größer.

„Am Anfang schuf Gott (das Leben) Himmel (Geist) und Materie.“

Da sich alles in einer Wechselwirkung bewegt, erübrigt sich auch die Frage nach dem Holocaust, ob er stattgefunden hat oder nicht. Die Frage lautet viel mehr, warum können solche Szenarien gedacht oder geschehen, grundsätzlich innerhalb der Welt in Erscheinung treten?
Dann kommt man auch mal einen riesigen Schritt weiter und verläuft sich nicht in üblichen Hin- und Her-Diskussionen. Denn dann bewegt man sich auf der Ebene des Systems und der darin existierenden Denk- und Verhaltensweisen.

Es geht darum, das System als Ganzes in Frage zu stellen und nicht nur an einer Front herumzukämpfen. Warum sich so manche das nicht vorstellen können? Das ist ganz einfach. Das erkennt man dann, wenn man sich damit beschäftigt und sich nicht nur in Details verirrt, auf der Suche nach der letzten Wahrheit. Diese findet sich im Übrigem in der „richtigen“ Fragestellung und nicht in der „üblichen“.

Gelerntes Sammeln und auswendig gelerntes Wiedergeben von Informationen reichen definitiv nicht aus. Es geht darum, diese logisch zusammenzufügen, was wiederum nicht bedeutet, das Rezept der vor dem „Prager Fenstersturz“ gereichten Kekse zu kennen.

Mit der Suche der Details von Details ist das klassische „Ich“ irgendwann strukturell und informativ überfordert, weil ihm alles gleich wichtig erscheint, und man sich von keinem Thema und Details zu trennen vermag.
Das Loslassen geschieht erst dann, wenn man das Prinzip des Themas und den Grund seiner Existenz erkannt, verstanden und verinnerlicht hat, was die ganzen Inhalte erzeugt hat.
Die Fragen sind also nicht: Wer hat am 1. September 1715 „ins Gras gebissen“? Wie lange dauerte der dreißigjährige Krieg? Wer war der Grillmeister beim ersten Hambacher Fest? Was kostet eine Langstreckenrakete im Vergleich zur verbreiteten Angst, über den Besitz einer Langstreckenrakete?

„Russische Langstreckenbomber sind für Kurzstrecken zu lang.“

Das gescholtene „ich“ wird hingegen ein Tamtam aus allem machen, um so sich und seine Mitstreiter weiter in Angst und alles für ernst zu halten.

„Israel hat ganz viele Atomraketen und wenn es (was auch immer „es“ ist) will, reichen diese sogar bis nach Europa schicken.“ „Nicht reden, machen.“ Dialog in 2018

„Nur Gierige brauchen eine Re-Gierung.“

Aktuell entpuppt sich die Welt als eine große Ansammlung aus Experten und nur wenigen Generalisten. Der Generalist ist niemand, der sagt, wie es andere zu tun haben, sondern er ist jemand, der mit den Experten zusammen das „Funktionierende“ nach den Regelwerken des Lebens gestaltet.
Einen Schritt weitergedacht: Erkennt, versteht und verinnerlicht man selbst, wie ein Generalist denkt, verändert sich die Welt von Grund auf – besser: die Grundlagen auf der sie ihre Existenz aufbaut.
Es handelt sich hier um eine Einladung, gerichtet an all jene, die noch im Modus der „objektiven Beteiligung“ unterwegs sind und sich nicht selten als Opfer lokal-globaler Umstände zu finden meinen, was sich verteidigen oder verteidigen zu lassen meint.

„Wir*. Dienen**. Deutschland***.“

*„Wir“ bezeichnet eine nach außen und innen gleichgeschaltete, homogene Gruppe, die in der Absicht unterwegs ist, ihr Leben(!!!) einer ***Fiktion zu opfern**. Holla, die Waldfee!

Selbst sei der Mensch
Der sich zuspitzende Fokus auf Geld sorgt mit der Zeit dafür, dass es nur noch ums Geld geht und die Wirksamkeit des geleisteten zunehmend in den Hintergrund tritt und die Fremdbestimmbarkeit – im Sinne der Macht und der damit verbundenen Beziehung zwischen den „Erhobenen“ und ihren „Untergebenen“ ihr Endstadium erreicht – entsprechend belohnt oder bestraft, natürlich.
Der so entstehende Druck wirkt bis dorthin zurück, wo das ganze Dilemma der alten Ordnung seinen Anfang nimmt: zurück in die Familie, die meist leidenschaftlich gerne Obrigkeitshörige heranzuziehen weiß – weil es ja schon immer so war. Wenn trifft es? Kinder und Frauen.

Die Frauen haben – in Zusammenwirken mit den Männern und der Gemeinschaft – die Aufgabe „etwas“ anderes „heranzuziehen“, als den üblichen Warmduscher, Stiftengänger, Verräter, Menschenhasser, Diktator, Waschlappen, „belohnungswilligen“ und angepassten Obrigkeitshörigen &c. Es geht um einen aufrichtigen, sich selbst und andere schätzenden, sich in Vernunft und Gewissen entfaltenden Menschen &c.

Das macht auch Sinn, weil Mörder, Betrüger, Lügner, Vergewaltiger, Serienkiller, Kinderschänder nicht einfach zur Welt kommen. Sie entstehen durch Bestrafung, Bevormundung, Unterwerfung, Peinigung und Verachtung. Kein Wunder, wenn so mancher herhalten muss, was die „doch so kluge Gesellschaft“, selbst fabriziert hat. „Oder wie sehen Sie das, lieber Ted Kaczynski?“

Über die wahren Ursachen wird geschwiegen, damit jene bloß wieder einem Job nachgehen können.

„Wissen sie, warum sie in der Funktion als Polizeibediensteter existieren?“ „Nein.“ „Weil sie vorgeschickt werden, um die Auswirkungen gesellschaftlich tolerierter Unvernunft oberflächlich zu kaschieren.“ „Stimmt. Und ich gehe davon aus, dass dies noch eine Weile der Fall sein wird.“ Gespräch mit Selbigem in 2017

Da könnte ich jetzt noch das Zitat aus dem Film „I, wie Ikarus“ nachschieben, womit wir es im Kern zu tun haben. Das Zitat findet man auf diesem Blog und das ist noch die Spitze des Eisberges.

Wenn man erst einmal verinnerlicht hat, dass sich das vom Menschen – auf Basis seiner bisherigen Denk- und Verhaltensweisen – geschaffene System gegen das Leben selbst wendet, in dem so manches „Unmenschliche“ dann wieder einmal stattfindet, bedarf es dann noch weiterer Diskussionen? So am Rande.

Mit einer an den Prinzipien des Lebens stattfindenden Entwicklung des Menschen, verlieren nachgelagerte Institutionen ihre zweckentfremdende Bedeutung: wie bspw. der Kindergarten, alle nachgelagerten Bildungseinrichtungen, deren gewohntes Ziel es ist, einen „brav funktionierenden Sklaven“ zu schaffen. Die letzten sieben, acht (mit diesem) Absätze beschreiben das Gleichnis der „unbefleckten Empfängnis“.

Jetzt ahnen Sie vielleicht, was „Jesus“ für den Menschen wirklich bedeutet, verkörpert er das sich selbst entfaltende Bewusstsein des Menschen – im Sinne des Lebens selbst.

So am Rande
Etwas zu verstehen ist einfach, wenn es zudem noch logisch klingt. Das heißt noch lange nicht, dass es nach dem Verstehen auch verinnerlicht wurde, damit es später auch logisch wiedergegeben werden kann. Selbstlernen ist also gefragt.
Der Grund, warum die klassische Bildung mitunter nur auswendig lernen kennt, die befördert, durch zu viele und unnütze Lehrinhalte nach dem berühmten „Nürnberger Trichter“ forciert wird.

„Die Angst vor einem denkenden Menschen ist dem System und seiner Verfechter ein Gräuel.“

„Ich glaube, wenn alle sehen, was aus nur wenigen Menschen wird, die sich ihren Fähigkeiten voll und ganz öffnen, dann werden andere erwachen. Der Glaube an sich selbst, ist ansteckend. Wir geben einander die Erlaubnis Superhelden zu sein. Anderenfalls werden wir niemals erwachen.“ „Mr. Glass“, Glass 2019

Es wurde sich kollektiv eine Welt der eigenen (Schutz)Umhüllungen und Verschleierungen geschaffen, in die der nachkommende Mensch hineinwächst, während zunehmend der klare Blick verloren ging/geht. Während der Gewohnte sich nicht selten auf die Suche nach den „Schuldigen“ macht, während er selbst strategisch trickst, täuscht und tarnt – sich jedoch nur selbst „über den Tisch“ zieht, was ihm andere nur widerspiegeln.

Kaum jemand bemerkt, dass er sich so gut wie gar nicht entwickelt.
Über Jahre nur Probleme aufzuzeigen, hat a) nichts mit Lösungen zu tun, wobei b) übliche Verdrängungskonzepte auch keine Lösung sind.
Die Verdränger verschwinden in der Regel durch ihre eigene Verdrängung, während andere vor der „Wahrheit“ zu fliehen versuchen und so auch verschwinden.

Das liegt daran, dass die Verdrängung der stattfindenden Entwicklung diametral gegenüber steht, während gewohnte Denk- und Verhaltensweisen dabei immer mehr an Bedeutung und Wirksamkeit verlieren.
Das trifft auch auf die Verdrängung der Verdrängung zu. Das Vergangene vergeht mit seinen Verfechtern, die es repräsentieren, indem sie immer wieder ein neues Gestern im Morgen zu platzieren versuchen. Das nennt sich im übrigen eine konservative Haltung.
Diese Haltung hat auch einen wesentlichen Vorteil und deshalb gehört ihr tiefer Dank: Mit ihrer Hilfe ist es gelungen die weltweit notwendigen Grundlagen zu schaffen, die nun von Wasser in Wein zu „verwandeln“ sind. Dies durch den Prozess ihrer Infragestellung.

Jene anerzogene Obrigkeitshörigkeit nimmt ihren Anfang in der heimischen gewohnten Erziehung, die in der breiten Masse „erlaubt“ ist und gleichzeitig zu einer gegenseitigen Unter-Haltung (im Sinne gesellschaftlicher Entsprechung) führt.
Orwells „Großer Bruder“ ist demnach keine Institution, die über Bevölkerung „beherrscht“, sondern sind es die Denk- und Verhaltensweisen der Bevölkerung selbst, die sie mit sich herumträgt der Diktator ist nur eine äußere Erscheinungsform. Mangelentfaltete Selbstreflektion und ihre Überlagerung durch anerzogene Verdrängung, machen dies möglich.

Hat man das für sich erst einmal erkannt, dass es um menschliche Verhaltensweisen geht, verlieren die gewohnten Themen, mit denen sich so mancher engagiert beschäftigt, an Bedeutung.
Statt sich im Szenario aus gewohntem dafür oder dagegen zu bewegen, löst man sich – zumindest mir geht das so – aus dem üblichem Hin und Her heraus und geht seinen eigenen Weg.

Mit der Entwicklung von Vernunft und Gewissen, verlässt man auch den gewohnten Dunstkreis des positiven Rechts. Siehe: „Überpositives Recht“. Und das ist nur der Anfang.

Denn was nutzt es, für oder gegen ein Thema innerhalb der alten Ordnung zu sein, wenn die alte Ordnung ein System ist, was sich prinzipiell(!) gegen das Leben an sich positioniert.
In einem erweiterten Gedanken existiert es, damit sich der Mensch ab dem Moment entwickelt, wenn er das Alte in Frage stellt, während er das „Andere“, das „Natürliche“ wiederentdeckt – was nicht unbedingt etwas mit „im Wald leben zu müssen“ zu tun hat, sondern es um die Prinzipien des Lebens geht.

Warum sich die meisten im Kreise drehen
Gewohnte Aufklärung findet nicht selten im Rahmen von (beigestellten) Geschäftsmodellen statt. Jemand schreibt etwas und darunter findet man dann fünf Kontoverbindungen. Irgendwann fließt das Geld und es wird nur noch das erzählt, was die Masse „bei der Stange hält“, jedoch zu keinem wirklichen Ergebnis und Kreisverkehr führt.
Auf diese Weise könnte den Akteuren allerdings auch etwas klar werden, was ihnen im Moment des Erkennens nicht gefallen wird. Das Geld ist nicht selten nur ein Mittel, die eigene Entwicklung gewohnt zu unterwandern – weil man ja „leben muss“.

Damit es wieder weitergeht
Solange die Notwendigkeit der eigenen Entwicklung nicht mit in die Betrachtung einfließt, verweilt der Akteur im Kreisverkehr und ist ein Zeichen dafür, dass keine wirkliche Entwicklung stattfindet.

Scheinentwicklung ist dann, wenn man zu einem Thema inhaltlich(!) immer mehr weiß, während sich jedoch kein Um- und Weiterdenken entwickelt (durch Infragestellung des eigenen bisherigen Handelns) und somit auch keine veränderten Handlungsmuster sich daraus ableiten.

Wer sich die Themen dieses Blogs über die Jahre hinweg anschaut, wird eine dokumentierte Entwicklung erkennen. Es sei denn, er sieht nur eine gewohnte Ansammlung von Informationen, die zu jedem Zeitpunkt die gleiche Priorität besitzen sollen.

Es offenbart sich nur das Vorhandene
Neulich bemerkte jemand (nicht der einzige Beitrag) den Verfall der Intelligenz in der Gesellschaft. Es gibt keinen Verfall, es offenbart sich nur der tatsächliche Zustand, für den die Gesellschaft auch selbst verantwortlich ist, während ihre Betreuer sie bisher im Glauben ließ, es sei umgekehrt.

Was da so als Verfall dargestellt wird, findet seine Ursache in einer Kombination aus zusammenwirkenden, auf diese Weise jedoch degenerativen Bedingungen: „Ihr sollt es mal besser haben, als wir… wenn ihr so seid, wie uns das gefällt.“ Bei dieser Aussage kann man die Seeluft förmlich schon schmecken.

Das gesamte System ist darauf ausgelegt – eine Gesellschaft im Schein

  • der Vernunft,
  • des Gewissens,
  • des Friedens,
  • der Freiheit,
  • der Gerechtigkeit
  • und der Brüderlichkeit &c.

zu halten.

Die Gesellschaft darf dies alles denken, meinen und glauben, was gleichzeitig die Frage aufwirft, warum es dann so viele Vorgesetzte gibt, die darüber befinden, was „gut und richtig“ und welche Bedeutung ein o. g. Begriff für die Masse haben soll.

Sicher kann es ihnen niemand befehlen, warum sind sie dann der Meinung, dass einmal gelerntes dauerhaft seine Bedeutung behält – vor allem dann, wenn sich herausstellt, dass sich die Gesellschaft als Ganzes fest entschlossen in einer Simulation bewegt, die sie als alleinig existierende Realität nicht selten zu verteidigen versucht.
Die Frage, warum sie das tut, ist ihre Beantwortung für den Menschen von noch wesentlicher Bedeutung.

Was „gut und richtig“ sein soll, kann ich diesem nur mit der Frage antworten: Was ist in einem System, welches gegen die Regelwerke des Lebens agiert „gut und richtig“? Nur seine Infragestellung offenbart den wesentlichen Sinn der alten Ordnung: zu lernen, wie es nicht funktioniert – im Rahmen des als real erachteten „so tun, als ob“.

An diesem Punkt ein Hinweis: Man kann das, was als nicht „gut und richtig“ erachtet wird, in Frage stellen, um so zum „Guten und Richtigen“ zu gelangen.

Alles hat einen Sinn, warum es existiert. Die Aufgabe besteht darin das unsäglich Erscheinende auf seine Existenz hin zu hinterfragen.
Wobei es nicht darum geht, den nächsten Schuldigen ausfindig zu machen und mit dem Finger auf ihn zu zeigen und damit habe sich der Fall. Das ist nur das, was man als Kind beigebracht oder abgeschaut hat. Das hat auch nichts mit Schönreden zu tun, sondern folgt dem Prozess der Logik.

Offenbar ist die Welt doch komplexer und funktioniert nach anderen Regelwerken, als dies man die Masse sich es hat beibringen lassen. Erkennen Sie nun die wesentliche Herausforderung?

Die Schaffung von Eliten beruht auf dem Verhalten sich gesellschaftlich vor Veränderung zu schützen – durch Ausgrenzung. Wobei wir wieder an jenem Punkt angelangt sind, dass Bestrafung als ein Mittel belohnter Unterdrückung der eigenen Entwicklung zu betrachten ist.

Wer meint, dass Gewalt, Druck und Zwang die besten Methoden seien, jemanden zur Vernunft zu zwingen, darf sich nicht wundern, wenn er es gelegentlich selbst erlebt.
Es bedarf keiner Gewalt, weil Vernunft ein sich durch eigene Erfahrungen – wie auch das Gewissen – eine entfaltende Eigenschaft des Menschen ist – jedoch die Bestrafung genau das Gegenteil und damit verbundene Aufrechterhaltung der Unvernunft und daraus sich ergebenden Betreuung zur Folge haben soll. Was nutzt also ein souveräner Staat, bitte schön? Null.

Wissen Sie auch warum, das erst einmal „die Anderen“ durchmachen sollen?

Weil die meisten Angst davor haben, ausgegrenzt zu werden und so nicht mehr der gemeinsam geschaffenen Lebensillusion auf der Titanic angehören. Ich habe mal gehört, dass die Titanic Rettungsringe aus purem Gold gehabt haben soll.

Dass der Mensch dabei den wesentlichen Einfluss selbst in Händen hält und dass es um seine eigene und damit auch gesellschaftliche Entwicklung geht, versucht man ihn (auch er sich selbst) – im Rahmen des Betreuer-Betreuter-Verhältnisses – durch „wichtige“ Themen – je nach seinem Intellekt –  davon abzulenken – ihm jedoch auch zu spiegeln, was er selbst gerade zu sein bereit ist. Klingt kompliziert. Es liegt daran, dass hier mehrere Faktoren zusammentreffen.

Diesen Prozess habe ich selbst reichlich durchgemacht, bis ich erkannte, worum es im Kern geht. Seit dem besteht mein Tun darin, das Bisherige konsequent in Frage zu stellen. Das funktioniert allerdings nur mit einem entsprechenden Ziel: hin zum Leben selbst.

An diesem Punkt eine weitere Erfahrung, die zum Vordenken sein mag.
Ich hatte irgendwann den Wunsch, in einer Werbeagentur zu arbeiten – eine „eigene“ sollte es schon sein. Als sie vorhanden war, löste sie sich nach kurzer Zeit wieder in Wohlgefallen auf.
Es sollte nicht sein und so entschied ich, mich etwas zu widmen, was über den gewohnten Rahmen hinausgeht: das Leben selbst. Denn wer wird schon auf die Idee kommen und sagen: „Das ist Quatsch! Das braucht keiner!“

Damals war mir die Bedeutung der Entscheidung nicht wirklich bewusst. Aus heutiger Sicht ist jedoch erkennbar, dass sich eine große Mehrheit innerhalb einer Ordnung bewegt, „gern“ darin aufhält, verweilt und diese notfalls sogar verteidigt, diese sich jedoch nur im Rahmen des „so tun, als ob“ abspielt.

Wer jetzt Geld als wesentlichen Grund (für finanzielle Freiheit) aufzuzählen mag, findet sich als ergebener Verfechter der alten Ordnung wieder – mehr ist es seine Art und Weise, wie es zu ihm gelangen soll und was er dabei zu lassen bereit ist: seine Selbstbestimmung und damit verbundene Unterwerfung.

Gleichzeitig findet in diesem Wandel auch ein Filtern statt, was so manchen „Akteur“ man Ende doch nur fokussiert auf Geld, Eigentum, Besitz, Hab und Gut sowie Sicherheit (Abgrenzung) entlarvt.

Der Versuch durch „so tun, als ob“ das Neue/Andere/Natürliche erreichen zu wollen, scheitert kläglich, da dies Authentizität erfordert, die man (sich) nicht vorspielen kann.
Mit der Authentizität geht das „so tun, als ob“ zu Ende. Für nicht wenige Akteure erscheinen diese – in Anbetracht wahrgenommener Probleme – nur als „warme Worte“, denen sie nicht zu glauben bereit sind.
Das müssen sie auch nicht. Es reicht vollkommen, wenn man es selbst tut. Das ist auch die einzige Entscheidung, bei der einem keiner reinreden kann, außer man selbst. Alles andere sind nur Ausreden.

Alles Dinge, die auf einem anerzogenen Mangel an den Glauben an das Leben einhergehen und damit auch einen Mangeln an Selbstvertrauen selbst – hervorgegangen aus einer Drohung oder sogar Bestrafung.
Wenn sich jemand bedroht fühlt, ist dies nicht er, sondern nur sein „Ich“. Er selbst weiß das in der Regel nicht. Deshalb heißt es ja auch: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“

Mangel an Selbstvertrauen ist auch verständlich, da der Mensch im Rahmen der Fremdbestimmung, nur durch Infragestellung der ihm vorgesetzten Autorität erst Selbstvertrauen, Selbstachtung, Selbstliebe usw. entwickeln, erfahren und geben kann.

„Es gibt Dinge, die kann man nicht kaufen. Für alles andere gibt es Masterblubb.“

„Fritzchen, ich geb’ dir jetzt mal zwei Mark. Dann drückst du die Oma mal ganz lieb. Sag’ aber nichts deinem Bruder.“ „Oma, das kostet aber extra.“ Jürgen von der Lippe

An diesem Punkt erkennt man, dass Geld lediglich ein Mittel ist, um die eigene Entwicklung (Sein) gegen Haben (Materie) eintauschen zu wollen, was letztlich auch zu den in der Welt wahrgenommenen, unökologischen (unvernünftigen) Verhalten mit der Natur führt.

Ich mag an dieser Stelle gerne das Zitat aus dem Film „Prisoners“ aus dem Jahr 2013 anfügen: „Kinder verschwinden zu lassen, ist unser persönlicher Krieg, den wir gegen Gott führen. So verlieren die Menschen ihren Glauben und dann werden sie zu Dämonen…“

Der Entwicklungsprozess wird mehrheitlich vom Einzelnen – mehr oder weniger „bewusst“ – außer Acht gelassen. Die Vorstellung sich in der Rolle eines Aufklärers zu bewegen, scheint die Akteure mit der Zeit gegen ein Weiterdenken – über ihr gewohntes Thema hinaus – zu immunisieren.
Das trifft auch auf so manche Experten aus Theologie, Recht, Politik, Philosophie, Psychologie, Wissenschaft &c. zu, die sich nicht selten hinter ihren Errungenschaften und Gigabytes an Wissen und Titeln zu erheben versuchen.

Wie mal jemand am Telefon sagte: „Sie haben ja keinen Titel, deshalb darf ich mit ihnen gar nicht reden.“

Ich habe mir über die Jahre die Mühe gemacht, Themen und ihre Vertreter näher zu betrachten, zu kontaktieren und Erfahrungen zu dokumentieren – auch ob es um Themen wie: HLKO, geltende und nicht geltende Gesetze, fehlende Unterschriften, Staatsmärchenstunden, Bodenrechte, Entnazifizierung, Deutsche Reiche, Kommissarische Reichsregierungen, Staatsgründungen, Steuern, UCC, Flüchtlinge, Windkrafträder, Ideologien, 146er-Urkunden, Mindcontrol, Haarp, IRS, Lebenderklärungen, der üblichen Vorstellungen von: Freiheit, Gerechtigkeit, Frieden, BRD-Gläubige/Gegner, Geburtsurkunden, Gelbe und sonstige Scheine und Ausweisdokumente ging oder das heiß geliebte Thema „der gültigen Verfassung“.

Übliche Themen sind nicht selten getragen durch gegenseitiges Schüren von Ängsten und Streit um die „richtige Lösung“.

Irgendwann war ich nur noch der Beobachter der Geschehnisse und dort, wo gerne gestritten wird, ist selten keine der verfochtenen Lösung eine wirklich brauchbare. So kam ich zum „Kategorischen Imperativ“, der Gegensätze miteinander zu verbinden weiß, wo sich jeder auch darin wiederfindet.

Deshalb kurz die Frage: „Haben Sie Interesse auf das richtige Leben, statt nur der Simulation?“

„Es geht um Verantwortung? Was habe ich denn davon?“ Antwort eines Kollegen in 2012

Die Frage, die sich an diesem Punkt stellt, wann denn jene dann wiederkommen, wenn die Verdrängung für sie der einzige Weg zu sein scheint.

„Lasst uns treffen und einander die Angst nehmen.“ Satz aus einer E-Mail

Alle haben Angst – Angst vor den anderen. Dabei malt ihnen ihr eigenes „Ich“ den Teufel an die Wand. Aber davon wollen sie nichts hören, damit sie so weiter an ihren Denk- und Verhaltensweisen festhalten können, die das „Ich“ und das System selbst sind.

Hinweis: Bisher sind all jene verschwunden, die „die Anderen“ zu verdrängen versuchten. Die Lösung kann es also nicht sein.

Wenn es um Themen geht, habe ich mir sogar den Holocaust, seine Verfechter, die Gegner und ihre Argumente angeschaut. Alle Themen sind – zumindest für mich – reine Lernumgebungen, die zunächst mit einer langen Liste der Möglichkeiten und damit verbundenen möglichen Realitäten beginnt.
Und mit jedem Thema und Erkenntnis ist die Liste immer ein Stück kürzer geworden, bis der Zettel leer war und mit ihnen auch jene verschwunden sind, die sich mit aller Macht daran festzuhalten meinen. Auch dies ist eine Form der Zusammenarbeit.

Was die Aufklärerszene im Rahmen der alten Ordnung bewegen lässt, ist nicht ihre zensurfreie Meinung. Mit der sie sich gelegentlich gerne bekleidet.
Sie ignoriert (anerzogen) all jene Meinungen, die ihr mühsam Zusammengetragenes in Frage stellen könnte: Persönlich erlebt, mit einem damaligen Kollegen, einem Experten für Rechtskunde, der am Ende sagt: „Du hast ja recht, die Gesetze haben ja alle keine Geltung. Und weißt du was? Wegen Dir muss ich jetzt meinen ganzen Vortrag ändern.“

Ich mag es mal so darlegen: Die jetzige Welt basiert auf einem „Ich“, was sich zur Aufgabe gemacht hat, das Leben an sich unterdrücken zu wollen. Es macht den Menschen vor, dass andere für die eigenen Unsäglichkeiten verantwortlich sein sollen. Die ist jedoch ein kollektiv geglaubter Irrtum. Der umgekehrte Fall ist jedoch die Realität, die allzu gern verdrängt wird.
Das Leben liebt das Leben, es liebt die Menschen. Jedoch des Menschen eigen, ist sein „Ich“, worin er seine Denk- und Verhaltensweisen ablegt. Diese bestimmen, was ihm widerfährt, nicht der Mensch selbst, wenn er noch so schön daherredet.
Um diese seine ihn ausmachenden Denk- und Verhaltensweisen zu beschützen, erschafft das „Ich“ einen äußeren Feind, um so seine Denk- und Verhaltensweisen wiederum rechtfertigen zu wollen. Sie sehen, wie klein dieser Prozess gestrickt ist, der die alte Ordnung am Laufen hält.

Das „Ich“ ist – je nach seiner Ausprägung bereit, alles zu opfern, seinen Menschen, andere Menschen, seine von ihm selbst geschaffene Realität zu verleugnen und den unbewussten Menschen zu instrumentalisieren.
Das will jedoch kaum jemand wissen, weil man ja schließlich arbeiten und Geld verdienen muss, weil man Schulden, Familien und Häuser hat. Doch auch dies sind nur dem „Ich“ entsprungene Märchenstunden.

Wie soll Entwicklung stattfinden, wenn Entwicklung ignoriert wird? Gar nicht! Alles darf sein. Schließlich hat jeder sein eigenes „Schicksal“ in Händen.

Die Aufklärerszene ist aktuell nur als eine weitere Institution der alten Ordnung konstituiert, wo all jene Meinungen „hinentsorgt“ werden (manchmal auch erfundene um die Aufklärer zu beschäftigen), die den ursprünglichen Vertrag aus gewählten Betreuern und unbewussten Betreuten in Gefahr bringen könnten – selbst im hintergründig stattfindenden Reigen um Arbeit, Geld, Eigentum, Besitz, Macht (über andere), Hab und Gut, dient die Szene nur als vortreffliches Feindbild.

Dazu erfindet man noch ein paar nette Bezeichnungen wie „Reichsbürger“ und manche halten sich auch noch selbst dafür, damit sie vielleicht die Aufgabe eines „Reichsjustizministers“ oder gar „Reichskanzlers“ irgendwann übernehmen… um später andere wieder bestrafen zu wollen.

„Ich will die Schweine hängen sehen!“ Originalzitat

Das sind alles nur Rollenspiele, die sich seit „Räuber und Gen-Darm“ nur in ihren Bezeichnungen geändert haben.

Das gilt auch für jede Form der Organisation auf diesem Planeten – mal ungeachtet, dass zwischen Wertschöpfung und Teilnahme an der Wertschöpfung zu unterscheiden ist. Auf diese Weise schrumpft die Zahl der Tätigen nochmals reduziert durch jene, die keine Wertschöpfung betreiben – obwohl sie darunter geführt werden. Verstanden, warum das klassische Konzept „Staat“ in seiner gewohnten (Ver)Fassung keine Zukunft hat?
Weil man sich selbst auf Arbeiten und Geld verdienen reduziert hat und so zwangsläufig zum willigen Handlanger anderer wird.

Im Gegensatz zum oben genannten Video, was ich die Tage sah, erspare ich mir, die eigenen Erfahrungen darzubieten, bis auf jene Argumente, die mir über die Zeit begegnet sind.

„Dafür sind die anderen aber noch nicht soweit“, „Jeder hat ja seine eigene Bewusstwerdung“ und „Darüber kläre ich selbst seit über zwanzig Jahren auf.“ (Anmerkung zu Letzteren: Was in keinem seiner Videos zum Ausdruck kommt.)

Zu erwähnen sei Dialog aus – glaube ich 2013 – mit einem „Aufklärer und Experten der Wirtschaft“. Nach seinem beachtlichen Vortrag über zwanzig Minuten, wie alles sein muss, dass es für alle funktioniert, zuckte er auf die Feststellung: „Das klingt ja alles ganz hervorragend. Sagen Sie, wie wollen Sie denn das Umsetzen?“ nur zusammen.

Es ist immer einfach theoretisch eine Zukunft mit oder ohne blühende Landschaft zu skizzieren. Was sie erst real werden lässt, ist ihre Umsetzung. Dazu reichen die üblichen Denk- und Verhaltensweisen jedoch nicht aus. Deshalb auch dieser Blog.

Was bei den Dialogen und Aussagen wiederum interessant ist, dass es jene gibt, die in Abwesenheit ihrer Hörerschaft darüber bestimmen, „wie weit diese ist“.

Dieses Gefühl wird Ihnen evtl. beim Lesen der Beiträge auch begegnen. Ich kann Sie da beunruhigen: Es ist nur der Versuch der Etablierung eines möglichen Feinbildes, was in Ihnen da vorgeht.

Man hat mir sogar schon nachgesagt, ich wäre arrogant und würde mich über andere stellen (was auch nur eine Feindbildprojektion ist), worauf ich antwortete: „Wenn dem wirklich so sei, würde ich mir die Arbeit mit dem Blog ersparen.“

Zum Thema: „Die anderen sind noch nicht soweit“, ein vortreffliches Zitat aus jenem Umfeld, was den Wandel mit hervorragenden Bildern zu überzeichnen weiß: das Kino.

„Ich bin noch nicht soweit.“ „Natürlich nicht. Niemand wird das je sein.“ Dialog aus Dr. Strange, 2016

Was fängt man also mit dem vielen Wissen an, was jene in ihren Themen zusammengetragen haben? Ganz einfach. Man nutzt die umfangreichen Erkenntnisse, um das System in Frage zu stellen und nicht dazu, nur darin(!) eine andere, gleiche Variante davon zu stricken.

Das System bewegt sich also auf einer anderen Ebene, während so manche der Meinung sind, dass das System die „böse BRD“ sei. Jedoch ist sie nur eine Betreuungsinstitution innerhalb(!) des Systems, wie alles andere, was sich als „Staat“ zu bezeichnen versucht.