Kurzer Gedanke
Die herrschende Meinung ist die Meinung der herrschenden Mehrheit, die ihre Vertreter einst wählte, um diesen Zustand aufrechterhalten zu wollen – im Namen des Volkes – der Masse.
Dies geschah noch lange bevor es Wahlen gab. Denn basiert jenes Handeln auf konditionierter Abgabe der Verantwortung.
Jene, die im Glauben sind „Aussteiger“ sein zu wollen, legen selbst jene Verhalten an den Tag, von denen sie sich gleichzeitig zu trennen versuchen. Und die Angst von der gleichgeschalteten Masse stigmatisiert zu werden ist größer, als die Angst vor der Veränderung. Und dies hält die Gruppe in einer Selbsthaltung.
Dieses Verhalten beruht auf bedingter Zugehörigkeit, Liebe und Aufmerksamkeit und ist ein Instrument der Macht. Das Gute daran ist, man kann aus diesen Sachverhalten urgesellschaftliche Muster herausarbeiten und das ist, was ich tue.
Wenn jene die Souveränität kennen würden, läge es ihnen fern, so zu handeln.
Am Tag, wo Macht kein Wissen mehr über die Bedingtheit steuert, geht das alte System zu Ende.