Kurzes zur Würde
Würde ist in seinem Wesenzug eine innere Einstellung, die nichts mit gewohntem Vorzeigen und sich Vergleichen über äußere Besitztümer oder deren kraftvollen Besitzstandsicherung, zu tun hat.
Würde ist jenes Gut, was mehrheitlich in der Kindheit unbewusst und erzwungen abgegeben wurde, um fortan nach dem Prinzip: „Belohnung für Gehorsam“ zu funktionieren. Damit dies funktioniert, dient das Geld im alten System, um diesen Zustand aufrecht zu erhalten oder „erwirken“ zu wollen.
Würde im Außen ist antastbar und wenn man sie „wegnimmt“ hat man keine mehr. Und das macht einen gefügig. Und damit man nicht so viel Stress mit dem gefügig machen hat, sorgt man dafür, dass sich die Betroffenen gegenseitig gefügig machen.
„Wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird Überfluß haben; wer aber nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, genommen werden.“ Matthäus 13,12
Von der gewohnten Vorstellung von Souveränität – wo Würde eine Teileigenschaft ist – wäre es so, als wolle man über die Qualität eines Wein dadurch bestimmen wollen, indem man erst die Flasche mit dem Etikett erschafft und dann versucht den Wein dazu überreden zu wollen so gut zu sein, wie die Flasche dies im Außen darstellt.
Wie man aus der ganzen Nummer herauskommt, dazu habe mein PDF geschrieben.