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Making A Better Slaves?

Lesezeit: ca. 19 Minuten

(v1.4*) Kennen Sie den Begriff „Helfersyndrom“? Es ist ein aus der gewohnten Erziehung entstandenes, also anerzogenes Verhalten. Ich funktionierte unter diesem selbst eine recht lange Zeit – ohne dass es mir wirklich bewusst war.

Das ist zunächst auch so, wenn man gewohnte „Erziehung“ erfährt. So entsteht der nach Aufmerksamkeit suchende, artige Sohn; der artige Schüler; der artige Auszubildende; der kündigende Betriebsschlosser – doch wehe.

So eine Nummer geht – klassisch betrachtet – irgendwann „nach hinten“ los. Wenn Menschen so sein sollen, wie andere sich das vorstellen, kommt immer der Moment, wo die Enttäuschung (also die geplatzte Vorstellung) Einzug hält.

„Du bist ja sowieso zu nichts zu gebrauchen!“ Und genau so, geht es nicht nur in manchen Familien so ab, sondern auch in der Gesellschaft untereinander.
„Instrumentalisieren“ nennt sich der Begriff dahinter und basiert auf der anerzogenen Fähigkeit zum Gehorsam. Doch nicht nur das.

Gewohnter Gehorsam geht so weit, dass man bei der Wahl seiner Gladiatoren sogar bereit ist, durch ein Kreuzchen seine Würde und Verantwortung abzugeben, damit es demnächst besser wird. Ein Irrglaube – mit Konsequenzen.

„Hast du die auch gewählt? Die haben jetzt über 25%. Die Weichen sind gestellt.“

Im Grunde genommen soll es am besten so anders werden, dass es so bleibt, wie bisher: Austausch ungerechter gegen „gerechte“ Vorgesetzte.
Auf diese Weise machen sich die „Kreuzchenmacher“ nur zu engagierten Teilnehmern jener Ordnungen, deren sicht- und spürbar wahrgenommene Unsäglichkeiten sie durch Auswechseln und Vorschicken von Vorgesetzten erfolgsversprechend zu kaschieren meinen.

Zudem gibt es da noch ein paar Träumer, die es gerne sähen würden, dass man eine Fiktion mit einer Eigenschaft belegt, die nur dem Menschen selbst zu Eigen ist, wenn er sie entwickelt: Selbstbestimmung oder auch „Souveränität“.

Es ist jedoch keine Zustandsänderung, die von heute auf morgen umschwingt, indem man abends ins Bett geht, und „morgens um sieben ist die Welt wieder in Ordnung“ oder man eben mal schnell ein anderes Formular als sonst ausfüllt – außer natürlich die neuen Wahlzettel im Querformat… Scherz.

Die Notwendigkeit der Systembetrachtung bleibt unabdingbar bestehen, statt in gewohnter Weise nur auf sicht- und spürbare Phänomene zu achten, fix nach den „verantwortlichen Schuldigen“ zu suchen und diese dann gegen andere austauschen zu wollen. Das ist nur das Übliche und arbeitet nach dem anerzogenen Verdrängungsverhalten.

Deshalb entpuppt sich die AfD lediglich als reine Hinhaltetaktik – mehr oder weniger bewusst, da sie auch nur eine weitere Form konservativer Politik darstellt, wie der Wähler es gerne für sich beansprucht. In Sachsen bewegt sich zwar was, wenn auch in die gewohnte, die alte Richtung. Politsches Aufffangbecken für Wähler und „Farbenwechsler“.

Dabei löst sich alles bereits auf, die Welt ist bereits eine andere. Länder, Staaten, Nationen sind von Grund auf Fiktionen, in(!) denen künstliche Gesetze gelten. Was soll das bringen? Um sich gegen den Rest der Welt weiter abzugrenzen?

Souveräner Staat und so? Wie wäre es mit souveränen Menschen? Letzteres ist eine echte Herausforderung. Das davor ist „kalter Kaffee“.

Diese Einstellung wird so manch „Schutzbedürftigen“ nicht so gefallen, da sie sich nicht hinter jemand anderem verstecken können. Die anerzogene Rolle des Hörigen, sie langsam abzulegen, ist sinnvoll.
Die Nummer mit dem System fängt in der Familie an und nicht in der Politik. Denn die Politik existiert (nur) solange, wie obrigkeitshörige Nachkommen in der Familie „programmiert“ werden.

Wer natürlich im Außen anderen für die Lebenssituation die Schuld gibt, darf sich nicht wundern, wenn er gleichzeitig auch in den anderen den Feind sieht, um seine eigenen Verhalten gegen jene rechtfertigen zu wollen. Die anderen sind jedoch keine Feinde.

Was sich mal „Staat“ nannte, war nie an selbstbestimmenden Menschen interessiert, denn dann gäbe es auch keine Politik – wie einiges andere, was heute als „normal“ (gesellschaftlich toleriert) angesehen wird.
Solange jedoch noch „Polit- und andere -Helden“ benötigt werden, die man „im Auftrag“ vorschicken kann und die alles so machen, wie man das als Wähler erwartet/kennt, dann wird das nichts.

„Demonstrationen führen zu nichts, Gewalt führt zu nichts, Widerstand führt zu nichts, Kämpfen führt zu nichts. So‘n Mist.“ Da bleibt also gar nichts übrig?“ „Doch. Wir gründen eine Partei.“ „Das ist auch nur von gestern.“ „Dann machen wir eine Petition!“ „Viel Spaß.“

Gewohntes führt (letztlich) zu nichts – egal wie viel man davon macht. Am Ende weiß man zumindest, wie es nicht funktioniert hat.
Kaum jemand mag sich zugestehen, dass das, was er bisher gelernt hat, gar keine Wirkung hat, weil es nie darum ging, ihm wirksame Werkzeuge in die Hand zu drücken. Schließlich sollte er nur glauben, dass alles seine „Richtigkeit“ hätte.

„Wer seine Stimme abgibt, hat nichts mehr zu sagen. Andere bestimmen, was für ihn „gut und richtig“ sein soll. Das hat nichts mit Selbstbestimmung zu tun.“

Was würde also ein „souveräner Staat“ bewirken, wenn innen die Betreuung ungemindert weitergeht?

Wie man die Masse manipuliert
Wie man die Massen „bei der Stange hält“, funktioniert schlicht und einfach durch „gelenkte Aufmerksamkeit“, indem jene Denkweisen getriggert werden, die dann zu den gewohnten Verhalten führen. Anerzogene Fremdbestimmung macht es möglich.

Um- und Weiterdenken – statt gewohnter Ablenkung – funktionieren dann, wenn man diese Mechanismen bei sich findet und auflöst, also infrage stellt. Doch viel zu sehr lassen sich bspw. die Aufklärer durch allerlei „Dorfsäue“ weiter ablenken. So mancher wirkt in seinen Sendungen schon richtig weinerlich.

„Frau Müller, bitte auf die Fünf. Das Besatzungsrecht ist ausgelaufen.“

Manche sind der Meinung, dass es in Sachsen endlich losgeht. Jene tun gerade so, als ob bisher nicht nur in Sachsen geschlafen wurde.

Wenn man erst einmal das System verstanden hat, dann sind die meisten „Verkünder“ lediglich Anhänger der alten Ordnung. Das reicht jedoch nicht aus, um „die Kuh vom Eis zu holen“.

Wenn nur die „Verkünderrollen“ besetzt sind, wo bleiben dann eigentlich die „Macher“? Und vor allem was soll konkret getan werden – üblich gefragt.

Gern werden ja Ziele gefordert, doch so richtig umsetzen mag die niemand. Das ist auch gut so. Denn ich für mich, habe keine Lust, dass es wieder „wie in 33“ zugeht – was die sogenannten „Ausländer“ betrifft, die allerdings keine sind, wenn sie den Pass weggeworfen haben, sind sie lediglich staatenlose Menschen.
Alle anderen mit Papieren („Deutsch“) sind unter UN-Betreuung.

Da Staaten lediglich fiktive Überlagerungen von namenlosem Boden sind, können sie sich auch hier aufhalten, während der „Deutsche“ immer noch die Aufgabe „vor Gott und den Menschen“ hat, sich (endlich) zu entwickeln.

Denn er ist nämlich nicht so schlau, wie er das gerne meint.

Im Grunde genommen hat er seit „33“ nichts dazugelernt, weil er immer noch seinen Gewohnheiten nachgeht. So als Hinweis für die „Aufräumwütigen“.

Wenn jemand fordert, dass die sogenannten „Ausländer“ weg müssen, dann mag er das selbst tun und dafür auch die Konsequenzen tragen. Denn es ist immer recht einfach, was zu fordern, was andere dann umzusetzen sollen. Das hatten wir schon einmal.

„Wollt ihr den totalen Krieg?“ „Ja, Mann!“

„Nehmen Sie einmal den Fall eines Völkermordes. Da beschließt ein eiskalter Diktator fünf sechs Millionen Männer, Frauen und Kinder umbringen zu lassen. Dafür braucht er doch mindestens eine Million Komplizen. Mörder und Henker. Wie macht er das, dass man ihm gehorcht?
Indem er die Verantwortung auf viele Leute verteilt. Ein Diktator braucht einen funktionierenden Staatsapparat. Das heißt, er braucht Millionen von kleinen Funktionären, von denen jeder anscheinend eine unbedeutende Aufgabe wahrzunehmen hat.
Und jeder von ihnen wird diese Aufgabe ausführen – mit Kompetenz – und ohne Bedenken.
Und niemand wird sich klarmachen, dass er der millionste Teil eines grausamen Verbrechens ist.“ „I wie Ikarus“, 1979

„Was können wir denn tun“, war in der Vergangenheit eine sehr häufige Frage, die zwar richtig, jedoch auf Sicht betrachteter Probleme, gern wieder „unter den Teppich gekehrt“ oder „links liegen gelassen“ wurde.

Es sind ja auch nur Symptome, die aus den gewohnten und in der Regel unbetrachteten Denk- und Verhaltensweisen entstehen und später beobachtet werden. Jeder, der also fester Absicht ist, dass „sich etwas“ ändert, kann in der Tat bei sich beginnen.
An dem Punkt kehrt in der Regel Stille ein und das glaubt natürlich niemand, weswegen „Unglaube“ ja auch eines jener Verdrängungskonzepte ist, was sich bis heute bei Laune und die Betroffenen „in Schach“ hält.

Es kann auch durchaus sein, dass die meisten im Prozess der Veränderung „unter die Räder kommen“, weil sie sich beharrlich am Alten festzuhalten versuchen, dafür sind sie selbst verantwortlich.

Die anerzogene Verdrängung überlagert die Selbstreflektion, was einen sich normalerweise entwickelnden Menschen zu „irgendetwas“ werden lässt, was man nicht so recht kategorisieren kann. Vielleicht fällt Ihnen dazu ein Begriff ein.

Es sind die anerzogenen Denk- und Verhaltensweisen, die nicht nur die Art und Weise ausmachen, wie wir miteinander umgehen, sondern sie haben auch Auswirkungen auf unser Handeln und damit verbundene Konsequenzen, was die Natur und alle geschaffenen Strukturen angeht – stark vereinfacht ausgedrückt.

Setzt man den Begriff „Klima“ mit dem global gesellschaftlichen Klima gleich, so möchte die Politik das „Weltklima“ gern für sich beanspruchen, was nur der klägliche Versuch wäre, die Massen weiterhin im politischen Griff der Betreuung halten zu wollen.

Der einzige Weg geht über die Entwicklung in Vernunft und Gewissen – gleich wie sehr das ignoriert sein möchte – in der Regel von jenen, die Änderung zwar mitunter lautstark fordern – jedoch nicht wirklich (bei sich).

Verstanden, warum übliches „so tun, als ob“ zu nichts führt?

Wenn man erst einmal erkannt hat, was sich unter „so tun, als ob“ verkörpert und sich als real zu behaupten versucht, wird es ebenfalls sehr ruhig.

„Der Einzelne steht wie gelähmt vor einer Verschwörungstheorie, die so monströs ist, dass er sie einfach nicht fassen kann.“ J. Edgar Hoover, Leiter des FBI und Freimaurer

Wer es noch nicht so recht begreifen mag: „Die Nummer ist eine rein mentale Angelegenheit!“ Weder die Politik, die Ausländer, die Thunberger, die Reichsbürger, die Nazis, die Rechten, die Linken oder sonstige sind schuld.

Diese „Schuld“, wie sie in der Welt existiert, steht als Symbol für bisher ausgebliebene/unterlassene individuell-gesellschaftliche Entwicklung. Das technologische Tamtam im Außen, ist nur eine Art Kompensationsverhalten.

„Umdenken fängt im eigenen Kopf an. Dazu braucht es auch keine Politik – lediglich eine Entscheidung, Mut und ein gutes Maß an Selbstdisziplin, um den Weg stetig weiterzugehen.“

Wenn Sie der Meinung sind, man müsste erst dazu eine Mehrheit haben, um eigenständig zu umzudenken, dann bitte schön.
Alles, was sich innerhalb der alten Ordnung abspielt, braucht tatsächlich eine Mehrheit – jedoch nur innerhalb der alten Ordnung.

Ich kann Sie dahingehend beunruhigen: Konservative Politik fußt auf der Fremdbestimmung, während echte liberale Politik auf eigenständiger und eigenverantwortlicher Entwicklung in Richtung Selbstbestimmung des Einzelnen beruhen würde, wobei es dann keine Politik im klassischen Sinne mehr gäbe.
An diesem Punkt erkennen Sie, dass die klassischen Liberalen keine wirklichen sind.

Es ist sinnvoll, über das Gewohnte hinauszudenken, da das Gewohnte auf das genaue Gegenteil ausgerichtet ist: Fremdbestimmung unter Einsatz gewohnter Werkzeuge.

Diese Verhalten sind in der Regel an der Aufrechterhaltung von Macht (Anerkennung der Autorität, ihrer Regelwerke und Handlanger, Geld (Einfluss) und den Privilegien Eigentum, Besitz, Hab und Gut orientiert.
Wer wählt, erkennt seine gewählte Autorität vertraglich bedingungslos an. Dennoch sind es nur politische Versprechen der Autorität, die jederzeit der „Situation“ wegen, geändert werden können.
Also „Steuern“ zum Fenster hinauszuwerfen, damit ein paar Redeexperten sich Blabla um die Ohren hauen…nun ja…

Wer jetzt der Meinung ist, dass das Alte erst weg muss, damit man das Neue tun könne, irrt sich – gleich wie sehr er mit glänzenden Äuglein davon überzeugt sein mag. Er agiert lediglich unter dem Aspekt der Verdrängung und am Ende sind die Probanden doch nur selbst „verschwunden“.

Was die bürgerliche Entscheidungsfreiheit betrifft, darf im Rhythmus gewählt werden – und zwar diejenigen, die den wählenden Bürger für die nächste Zeit betreuen dürfen – gegen Rechnung, natürlich.
Gewohnheiten klassischer Erziehung: Es scheint immer jemanden geben zu müssen, der auf einen aufpassen soll.

Es genügt den meisten, dass die Betreuungsanstalt „souverän“ sein darf, wenn es schon nicht der Mensch sein mag. Eine klare Absage an „Staatsprediger und -gläubige“.

Nicht nur aus diesem Grunde sind die meisten Aufklärerblogs und „alternativen Medienportale“ nur Nebelkerzen im System der alten Ordnung, dessen sicht- und spürbare Auswirkungen sie zwar lautstark zu kritisieren wissen – jedoch nur oberflächlich, da es ja nur Auswirkungen sind.

„Wissen sie, warum sie in der Funktion als Polizeibediensteter existieren?“ „Nein.“ „Weil sie vorgeschickt werden, um die Auswirkungen gesellschaftlich tolerierter Unvernunft oberflächlich zu kaschieren.“ „Stimmt. Und ich gehe davon aus, dass dies noch eine Weile der Fall sein wird.“ Gespräch mit Selbigem in 2017

Die Notwendigkeit der Systembetrachtung trifft im Übrigen auf beide nebeneinander existierenden Systeme zu, während sich das bekannte System durch künstliche Regelwerke unter dem Aspekt der Fremdbestimmung konstituiert und das parallel von diesem, welches sich an den Regelwerken des Lebens orientiert und dann erst erkannt wird, wenn man das Erstere in Frage stellt.

Apropos „Sklaven“. Des Öfteren schrieb ich über „Marias unbefleckte Empfängnis“ und damit verbundene Konditionierung der Fremdbestimmungsfähigkeit (Gehorsam und Obrigkeitshörigkeit) des jungen Lebens: Es ist ein Irrglaube, dass das, was sich zwischen den Beinen in diese Welt bringt, jemandem* gehört – weder Geist, Seele, noch die Materie. (*Anmerkung: Das hatte ich neulich verkehrt geschrieben.)
Es ist ein Geschenk des Lebens an sich selbst. Alles andere ist in der Tat nur eine Besetzung. Der Hinweis ist im Übrigen auch für alle „Josefs“.

„Gott“ ist lediglich der personifizierende Begriff für das Leben selbst und es darum geht die Regelwerke zu erkennen – für sich zu erkennen.

P.S. Es ist nicht nur interessant, welche Gleichnisse in der Bibel stehen, die es Richtung „Mensch“ zu entschlüsseln gilt. Darüber hinaus besteht die Frage, wer ist in der Lage, derartige Überzeichnungen formulieren zu können. Entschlüsseln ist die eine Aufgabe, Verschlüsselung eine andere.

Nachtrag: Wenn das „Ich“ dem Menschen vormacht, er sei sein „Ich“, dann ist das so, als ob Jakob versucht Esau vor Isaak zu sein. Was einmal mehr darauf hinweist, dass eine Disziplin alleine nicht ausreicht, das System in Frage zu stellen und mittlerweile sogar im Kino darauf hingewiesen wird.

„Wer sind wir? Sind wir einfach nur, was andere in uns sehen wollen? Sind wir zu einem Schicksal verdammt, was wir nicht kontrollieren können? Oder können wir uns weiterentwickeln? Können wir „mehr“ werden?“ „Jean Gray“, X-Men: Dark Phoenix

P.P.S. Vielleicht waren es ja doch nur Außerirdische, und wir brauchen einfach nur energisch und fest entschlossen genug… zu warten.

Musikalische Untermalung: