Abfallkalender
Abfallkalender

Mein liebes Youtube und einiges mehr

Lesezeit: ca. 5 Minuten

(v1.0*) Wer denkt, dass mein Geschriebenes nicht gefährlich sei, mag hiermit darauf hingewiesen sein, dass Youtube seit einiger Zeit bei vereinzelten Videos nur mich die eigenen Kommentare sehen lässt, jedoch kein anderer diese mitbekommt.
Das geschieht in der Regel an jenen Stellen, wo die übliche Bürgeraufklärung im Sinne der gewohnten Märchenstunde der Autoritäten zur weiteren Erhaltung des Systems stattfindet.

Ich fühle mich keineswegs in meiner Meinungsfreiheit beschnitten, denn ich habe ja einen Blog, wo sich jeder über das System, IN dem das ganze Tamtam stattfindet, selbst informieren kann.
Denn je mehr Menschen sich mit diesem Thema auseinandersetzen, desto unwirksamer wird das, was sich da mehr und mehr offensichtlich zum Ausdruck zu bringen versucht, sich bisher nur subtil im Hintergrund bewegt hat.

Denn das ganze Szenario geschieht nur deswegen, weil die Mehrheit über ihre gewohnten Denk- und Verhaltensweisen an das System angebunden sind, was der Mehrheit in der Regel nicht bewusst ist, und sie in der Annahme ist, es seien ja „die anderen“, die sie in Schach halten würden.
Klingt für so manchen Neuleser sicher ungewohnt, weil er die Art der Betrachtung nicht gewohnt ist. Wer weiß schon, dass alles umgekehrt ist, als er normalerweise denkt?

Mitunter bricht in so mancher Konfrontation ein Streit vom Zaun, wenn es um „Corona“ geht, während sich die meisten – ohne dies zu wissen – innerhalb einer „mentalen Käseglocke“ bewegen. Die einen, denen das wesentliche entgangen ist, und auf der anderen Seite jene, die darüber schweigen, dass die Gesamtsituation für alle bereits eine andere ist.

Zwischendurch eine Anmerkung: Die Tage kam der neue Abfallkalender. Das Komische ist nur, darin ist noch kein Datum für die Entsorgung des Systems vermerkt.

Mit der Aktion „Du bist Deutschland“ wurde der Zuschauer nur darauf hingewiesen, dass er „dazu gehört“ und damit auch jenen „gehört“, die meinen darüber zu befinden.
Wer kommt schon auf die Idee, dass die sorgfältig gelebte Gehorsamsbereitschaft mittlerweile gekippt ist und nun nach hinten losgeht?

Es geht her wie in 33. Doch wer will schon ein Teilnehmer des Faschismus sein?

Das erinnert mich an jene Schule, die wohl glaube ich im letzten Jahr „Die Welle“ aufgeführt und auf den ach so schlimmen Faschismus aufmerksam gemacht hat. Mit „Corona“ wurden sie zum aktiven Teilnehmer.

Zumindest ist jetzt bekannt aus was sich faschistische Systeme konstituieren: aus der in den Familien anerzogenen und gesellschaftlich als „normal“ deklarierten Gehorsamsbereitschaft, verbunden mit den in der Gesellschaft hochgehaltenen Wertvorstellungen.

Ich spreche hier nicht von den üblichen Vorstellungen über „Frieden“, „Freiheit“ und „Gerechtigkeit“, also im üblichen Umgang als wohlklingende Worthülsen.

Es geht um die übliche Teilhabe an der Macht (Fürstentum „Familie“), Teilhabe am Geldsystem (mit dem gesellschaftlich anerzogenen Glauben an den Wert von mit Zahlen bedrucktem Papier und „Sichteinlagen“ (Zahlenreihen) auf dem Konto), dem wohlwollend überlassenen Irrglauben, man habe Eigentum oder Besitz, mit der zugrunde liegenden Vorstellung, etwas oder jemand würde einem gehören.

Aus der Gleichschaltung einer gehorsamsbereiten Bevölkerung erwächst über den so entstehenden Gruppenzwang ein größeres Ganzes, was sich über die Gesellschaft legt und die Mehrheit darin meint diesem Druck hörig zu sein.

Auf der anderen Seite sind die meisten Erwachten erst einmal damit beschäftigt, für die ihnen wohlwollend zugestandenen „Grundrechte“ zu kämpfen, während sie noch nicht erkennen, dass das gesamte Recht nur eine für sie aufgetischte Märchenstunde ist, damit man sie darüber lenken kann, während sie in der Vorstellung unterwegs sind, es gäbe so etwas wie „gerechte“ und „ungerechte“ Vorgesetzte, die man nur durch das „richtige“ Kreuzchen austauschen müsse. Ein fataler Irrglaube.

„Verzeiht, ich weiß, ihr meint es gut. Ihr habt es nur nicht zu Ende gedacht. Ihr wollt die Welt beschützen, aber ihr wollt nicht, dass sie sich ändert. Wie kann die Menschheit gerettet werden, wenn sie sich nicht entwickeln darf?“ „Ultron“, Avengers: Age of Ultron, 2015