Merkel muss weg – Verdrängungskonzepte
(v1.1) Ich habe den Titel nochmals geändert, um darauf aufmerksam zu machen, worum es eigentlich geht und sich die Masse durch Verdrängung selbst in jenen Strukturen hält, über die sie zunehmend zu fluchen weiß:
Ich habe mir heute morgen mal so etwas zusammengedacht, was eventuell zum Weiterdenken „brauchbar“ sein mag – hatte es auch in so manchem Beitrag bereits angerissen: Das Muster der Verdrängung.
Verdrängung ist ein konditioniertes Konzept, um den eigenen Geisteszustand gegen Veränderungen durch bisher nicht bekannte Informationen und damit verbundener Infragestellung des Vorhandenen, nahezu abschotten zu wollen.
Ich schreibe extra „konditioniert“, weil das Leben sich durch ein Fließen zum Ausdruck bringt, wie die Gedanken.
Lediglich der Mensch scheint in der Lage zu sein, sich mit seinen selbstbeschränkten Geist die Vorstellung einer geschlossenen Welt(Anschauung) zu erschaffen und darauf aufbauend jenes, was wir aktuell erleben.
„Die Fische beschweren sich wieder über das schmutzige Wasser.“
„Nur geschlossene Systeme reiben ständig aneinander.“
„Materie über Geist.“
„Wir brauchen die Reibung mit dem politischen Feind… sonst würden wir auch nicht existieren.“
„Liebe Deine Feinde, denn sie werden eines Tages auch Deine Geschäftsstelle „besuchen“.“
Kurz zu „geschlossenen Systemen“. Selbst eine Flasche ist nur für den Inhalt (Materie) ein geschlossenes System, jedoch nicht auf der Ebene der Wahrnehmung (Geist).
„Soviel Geist muss sein. Hick.“
Die Verdrängung findet Ihren Ursprung als entstandene Methode aus einer Bestrafung heraus, für die Verlautbarung bisher „unbekannter Informationen“, die ein „System“ so in einen instabilen Zustand versetzen würden.
Abgelegt wird die Methode im Verstand, der mir selbst wie eine Werkzeugkiste vorkommt, in der ab und zu mal das eine oder andere Werkzeug ausgetauscht oder modifiziert werden sollte.
„Kampf, Flucht, Aufgeben, Selbstmord, Sucht, Feind oder Freund – Konzepte.“
„Ich sehe überall nur Nägel. Wo ist der verdammte Hammer?“
„Wenn du noch einmal „Storyboard“ sagst, hau ich dir eine runter.“ (Das musste jetzt einfach sein.)
„Erzählen Sie keinen Blödsinn. Das haben wir schon immer so gemacht.“
„Wir wollen Frieden.“ „Du meinst sicher: Ihr wollt eure Ruhe.“
„Papa? Sind Väter immer schlauer, als ihre Kinder?“ „In der Regel schon.“ „Papa? Wer hat die Dampfmaschine erfunden?“ „Das war James Watt, mein Sohn.“ „Papa, warum hat nicht James Watts Papa die Dampfmaschine erfunden?“
„Das braucht niemand.“ „Wenn alle mit dieser Einstellung herum laufen würden, würden wir noch nackt nach Beeren suchen.“
Ich habe es: „Bewusst. Sein. Gelassen.“
„Die anderen sind böse und dumm. Und erzähle ja niemandem etwas darüber, was wir hier in der Familie besprechen.“… „Die anderen sind böse und dumm. Und erzähle ja niemandem etwas darüber, was wir hier in der Familie besprechen.“… „Die anderen sind böse und dumm. Und erzähle ja niemandem etwas darüber, was wir hier in der Familie besprechen.“…
Mutmaßung: Im ersten Schuljahr gab es plötzlich eine Lautsprecher-Durchsage, dass ein kleines Mädchen von einem fremden Mann mit einem Bonbon betäubt und dann misshandelt worden war. Wer ähnliche Erfahrungen erlebt hat, möge sich Gedanken darüber machen, wie sich dies verstärkend auf das Misstrauen (das projizierte mangelnd Selbstvertrauen) auswirkt – ungeachtet, was diese Aussage für eine Auswirkung auf den Bonbon-Verkauf hatte.
„Die Teilmenge aller nicht blauen Plättchen…“
Für mich sind Erinnerungen wie ein großes Archiv, wo ich erlebte Muster aufgewahre – mich gerade an meine erste Erinnerung erinnernd, als mein Vater zu mir sprach, während ich noch in meiner Mutter weilte. Die Geburt war auch ein echter Stress und wie gleißend hell es draußen war, wenn man bisher an eine Dunkelheit gewohnt war.
Muster.
Ein Muster ist nicht nur etwas, was sich räumlich nebeneinander in Form hübscher Blümchen auf einer Tagesdecke, als „halbpatentes“ Strickmuster oder auf der Tapete präsentiert, sondern auch zeitlich überlagert hintereinander. Das Geschichtete wiederholt sich – unscharf.
Die menschliche Psyche scheint ja recht schlau, wenn es darum geht, sich die Welt so zusammenzubauen, wie es ihr gerade notwendig erscheint…äh.
„Der Ausdruck „im Geltungsbereich dieses Gesetzes…“ ist ohne räumlichen Geltungsbereich in Form eines klar definierten Staatsgebietes nur ein Punkt ohne Ausdehnung und ein Punkt ist nur ein vom Menschen erfundenes Konzept, um das, was er wahrnimmt „begreifbar“ machen zu wollen.“
„Punkte, Linien, Flächen, Staaten.“
In der Tat wird man dann als „verrückt“ bezeichnet, wenn man eine Vorstellung von etwas „anderem“ in sich trägt und auch offen darlegt, während eine Mehrheit sich auf das „real“ Wahrgenommene kollektiv vereinbart zu „beschränken“ weiß.
„Ich sehe, Merkel ist in der Tat weg und Schulz hat ihren Platz eingenommen.“
„Schulz!!!“
„Es ist wieder Herbst und Castor-Transporte finden statt. Schau mal, der eine da, angekettet auf den Schienen. Der ist aber schon alt geworden.“
Ich habe mir mal den Spaß gemacht und eine Liste zusammengetragen, die für die konditionierte Verdrängung beispielhaft sind:
Aussagen:
„Merkel muss weg.“
„Der ist doof.“
„Ich kann sowieso nichts machen!“
„Das sind alles Reichsbürger!“
„Das kannst du sowieso nicht.“
„Ich wähle in diesem Jahr…“
„Was gerade passiert ist, ist nicht passiert…“
„Ja, aber die anderen…“
„Ich will die Schweine hängen sehen!“
„Die BRD muss weg, WIR brauchen das Deutsche Reich.“
„Ja, aber die anderen sind noch nicht soweit.“
„Sie sind einfach unerträglich.“
„Die Eliten…“
„Sie sind Schuld an meiner Situation…“
„Wir müssen sie zur Verantwortung zwingen.“
„Ausländer raus!“
„Ich habe dir gerade nicht zugehört. Kannst du die letzte halbe Stunde nochmal wiederholen?“
„Wir wollen mit dir nichts zu tun haben.“
„Herr Berg, wir haben Familien, Häuser und Schulden…“
„Ja, aber…“
Im Dialog:
„Alles ist nur eine Illusion.“ „Mal sehen ob das auch dann noch gilt, wenn der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht.“
„Sie üben gerade Zensur an meiner Aussage!“ „Ich will dieses Wort nicht hören!!!“
„Menschlichkeit sollte sich nicht nur in der öffentlich propagierten Entscheidung erkennen lassen, sondern auch in den nachfolgenden Konsequenzen, die sich aus der Entscheidung heraus ergeben.“ „…“
Man kann es niemandem vorwerfen, denn ist er so, wie er ist – halt mit System und dahinter wirkenden Verhalten, Konditionierungen und Konventionen.
„Risiko!!!“ „Ficken 100.“
„Ich habe das kleinste Hörgerät der Welt. Das ist so klein, dass man es kaum sehen kann.“ „Und was hat es gekostet?“ „Halb drei.“
Aus diesem Grunde gilt es die „herrschenden Prinzipien“ des Systems, als wiederkehrende Muster offen zu legen.
„Die Politik gibt sich freundlich, während ihre Häscher die Arbeit machen.“
„Die herrschende Meinung, ist die Meinung der herrschenden – Masse.“
Gewohnte Diskussion ist dabei nur ein Aufeinandertreffen von Verdrängungskonzepten.
„Verdrängung als selbstgemachte Unfähigkeit.“
„Der Hörer hört gerne seine Meinung von jenen, die er erwählt hat.“
Was wohl passieren würde, wenn die Politik eines Tages offen sagt: „Den Betreuungsscheiß machen wir nicht mehr mit!“ Ich kann das verstehen, dass man das nur mit viel Geld aushalten kann. 😀
Aus diesem Grund spreche ich lieber von einem Erkenntnis-Dialog. Der Erkenntnis-Dialog ist wie ein Tennisspiel, wo es für die Dialog-Partner darum geht, den Ball möglichst lange im Spiel zu halten. Wobei der „Ball“ auf der Geistesebene ein sich entwickelndes Konstrukt ist. Es „herrscht“ eine andere Regel: Die des konstruktiven Erkenntnis-Dialogs. Und das wiederum erfordert Selbstdisziplin.
„Der Schüler lernt, wenn er sich als Schüler sieht.“
Zusammenarbeit funktioniert dann, wenn man Erkenntnisse miteinander symbiotisch-synergetisch zu verknüpfen weiß.
„Nein, ich habe recht.“ „Das darfst du so denken.“
Wer schon einmal Tennis gesehen hat, wenn der Ballwechsel zwischen den Gegnern (Gegner sind sie nur durch die darin festgelegten Regeln) länger andauert, wie die Zuschauer darauf reagieren. Das ist jener Moment, wo ein Synergie-Effekt entsteht: „Das Ganze ist mehr, als die Summe seiner Teile.“ – bis sich einer an die Regeln erinnert.
„Was nützt also eine gesunde Ernährung, wenn der Geist vergiftet ist?“
„Man muss die Bevölkerung vor den Ideologien der Reichsbürger schützen.“ „Das nennt man auch beauftragte Betreuung des kollektiven Verdrängungskonzeptes.“
Aus diesem Grunde macht ein Zusammenwirken erst dann Sinn, wenn die Verdrängungsbarriere in den Köpfen erkannt und abgelegt wird. Erst dann findet ein konstruktives Miteinander statt.
Um das ganze Tamtam auf wenige Worte einzudampfen: Es geht darum die alte Ordnung zu verlassen. Das geht nicht, wenn man sich nur einem Teilsystem übt und andere Teilsysteme wegignoriert (verdrängt).
„Ich bin Alexander Auster Familie [Berg].“
„Okay. Letztes Angebot: Wir erhöhen auf 35 Silberlinge.“
„Ein Schwarzer und ein Spinner, sind immer die Gewinner.“ Lethal Weapon
„Man kann immer nur sein eigenes Bewusstsein verraten und scheitert damit an sich selbst…“
„Sie können sich jede Zeit wieder umentscheitern…“ 😀
„Ja, aber die anderen…“