Quicky: Heilkräuter
(v1.15) Wer sich mit Kräutern und deren Wirkungen beschäftigt, für den wird dieses Video recht interessant sein und möglicherweise auch, warum es von Bedeutung ist, sich mit dem System auseinanderzusetzen, warum das Dargelegte so erscheint.
Quelle: Youtube
Dazu: „Das Recht auf das sie pochen, nennt sich allgemein „positives Recht“ (Positives Recht oder gesatztes Recht ist das „vom Menschen gesetzte Recht“. Der Gegenbegriff ist das überpositive Recht oder Naturrecht. Anschaulich erklärt ist positives Recht das Recht, das vom Menschen erschaffen wird, während Naturrecht vom Menschen bloß entdeckt wird.“ Positives Recht, Wikipedia
Und ebenfalls: „Als Fiktion bezeichnet die Rechtswissenschaft die Anordnung des Gesetzes, tatsächliche oder rechtliche Umstände als gegeben zu behandeln, obwohl sie in Wirklichkeit nicht vorliegen. Hierbei kann die Fiktion das genaue Gegenteil der tatsächlichen Umstände als rechtlich verbindlich festlegen. Eine Fiktion kann deshalb im Prozess auch nicht widerlegt oder entkräftet werden, da sie definitionsgemäß vom tatsächlichen Sachverhalt abweicht. Das Wort „gilt“ ist in Gesetzestexten ein Indiz für das Vorliegen einer Fiktion, sie kann sich aber auch in Legaldefinitionen verbergen.“ Fiktion(Recht), Wikipedia
Wenn Gesetze der Fiktion demnach „gelten“ müssen, damit rechtsstaatliches Handeln legitimiert würde, darf natürlich auch ein geltendes Bundeswahlgesetz nicht fehlen, was erst im Akt seiner Anwendung – eben der Wahl – eine ebenfalls legitimierte Legislative hervorbringt, was jedoch spätestens seit 25.07.2012 und rückwirkend bis 1956 nicht mehr der Fall ist.
Hinzukommt, dass ein Gesetz zudem vier Geltungsbereiche benötigt: einen räumlichen (Auf welchen Staatsgebiet?), einen sachlichen (Um was geht es inhaltlich?), einen persönlichen (Wen betrifft es?) und einen zeitlichen (Ab wann oder von wann bis wann „gilt“ es?) Geltungsbereich.
Der häufig vorgefundene Ausdruck „im Geltungsbereich dieses Gesetzes“ definiert rechtsphilosophisch nur einen Punkt, der wiederum auch nur eine Erfindung des Menschen ist und keine Ausdehnung hat.
Es herrscht lediglich Gewohnheitsrecht, und Gewohnheiten kann man ja ändern.
Zusammengehalten wird der ganze Zirkus nur durch den anerzogenen Glauben, dass einem etwas, jemand oder gar das Leben gehören würde, was man dem entsprechend – anerzogen – auch auf beliebige Art und Weise wieder verlieren könnte. Hinzu kommt die in der Kindheit anerzogene Schmerzvermeidung.
Nachtrag: Die meines Erachtens wichtigste Rolle, die der Mensch im System zu spielen(!) hat, ist die des gehorsamsbereiten, obrigkeitshörigen und auf Entsprechung getrimmten, fleißigen arbeitenden Verbrauchers und gleichzeitig auch des weisungsgebundenen Erzeugers, der – nochmals erwähnt – mit der Vorstellung herumläuft ihm würde etwas, jemand oder gar das Leben gehören, was er wieder verlieren könnte, wenn er nicht entspricht.
Dabei geht er an die Arbeit um Geld beim „Kaufmann“ zu verdienen, um es später beim Bankkaufmann abzuholen, um es dann wieder beim Kaufmann gegen Produkte zu tauschen, die wiederum ein anderer durch seine Arbeit geschaffen hat usw. Vereinfacht ausgedrückt.
Das mit dem „Spielen“ ist jetzt auch nicht einfach so „dahinformuliert“. Es handelt sich bei dem System tatsächlich nur um eine Bühne für das übliche Rollenspiel, ein „so tun, als ob“. Kompakt ausgedrückt. Anmerkung: Es existieren dazu auch weitere Beiträge auf dem Blog, was das System ist.