Reklame: Diverses, Sonstiges, Anderes, A bis Z und garantiert offene Fragen
(v1.1) Über die Jahre ist so einiges auffällig hervorgetreten. Ein Phänomen dabei, dass einige zwar das Werkzeug „Psychologie“ gelernt haben, es jedoch an sich selbst nicht anwenden und sich somit im gleichen Wust bewegen, wie auch jene, die nach einem Ausweg aus dem System suchen IN dem sie sich bewegen, jedoch nicht wissen, was das System ist.
Ein/Der „Staat“ (der nur noch ein Unternehmen wie viele andere ist) ist NICHT das System, sondern lediglich eine Institution INNERHALB des Systems!
Was mit der Auseinandersetzung mit dem, was das System ist, auch zu Tage tritt, dass es sich über das Leben stülpt, während seine Teilnehmer davon ausgehen, dass das, was sie „gewohnt“ erleben, bereits „das Leben“ sei, mit all seinen Vorgesetzten- und Untergebenenrollen und damit verbundenen Pöstchen, Titeln, „Wertschätzungen“, künstlichen Regeln (Gesetzen, Verordnungen, „Ordnungen“, Richtlinien usw.) &c.
Das vom Menschen geschaffene Rollenspiel (so tun, als ob) aus Personen versucht sich als „alternativlos“ und deswegen „ernst“ zu verkaufen – als ein weiteres Grundprinzip eines Herrschaftssystems, neben wohlwollendem Zugestehen von Privilegien und „Grundrechten“ für jene in der Rolle der „Bürger“, solange die öffentliche Ordnung „gewahrt“ bleibt – also alles so läuft „wie bisher“ und „brav“ an die Arbeit gegangen wird.
„Die Matrix ist ein System, Neo. Dieses System ist unser Feind. Was aber siehst du, wenn du dich innerhalb des Systems bewegst? Geschäftsleute, Lehrer, Anwälte, Tischler. Die mentalen Projektionen der Menschen, die wir versuchen retten zu wollen. Bis es dazu kommt, sind diese Menschen immer noch Teil des Systems – das macht sie zu unseren Feinden*.“ Morpheus, The Matrix, 1999
* Scheinbar wusste man damals nicht, dass der „Feind“ lediglich eine Erfindung des eigenen „Ichs“ ist, als der Feind selbst.
Was mittlerweile stattfindet, richtet sich gegen das gewohnte Gesellschaftsmodell und seine Prinzipien. So manchen fällt dann plötzlich ein, man wolle nun „alle“ in einer NWO (Neue Weltordnung) versklaven, übersehen eben jene „Experten“, dass sie bereits die ganze Zeit versklavt waren, nämlich durch den familiär anerzogenen Glauben an den Wert von Geld, Arbeit, Produkten und Dienstleistungen.
Die belohnte, anerzogene Opfer- und Untergebenenrolle und damit verbundene Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung macht(e) dies möglich. Vereinfacht ausgedrückt.
Auch wenn es schwer zu akzeptieren ist, ist die auf den gewohnten Denk- und Verhaltensmuster des Menschen entstandene Struktur zu einem waschechten Parasiten gegenüber dem Menschen selbst und dem Planeten geworden.
Verständlich wird dann auch der Begriff der „Bevölkerungsreduktion“ als indirekter Hinweis genannt, doch weiträumig endlich mal den „Gehirnskasten“ einzuschalten, statt sich gewohnt gesellschaftlich nur in typischen Reaktionsmustern zu üben.
Selbst wenn der Einzelne meint, er könne ja nicht anders, ist diese Aussage gleichzeitig ein Zugeständnis dafür, dass er im Grunde nicht „Herr über sich“ selbst ist. Doch darum genau geht es: wieder „Herr über sich selbst“ zu werden.
Jemandem der Luft zum Atmen benötigt, diese verkaufen zu wollen, ist es gleichermaßen wie mit jemandem, der als Untergebener erzogen wurde, um für ihn den Herren zu mimen.
Der Untergebene wird jedoch möglicherweise nur auf seinen Moment warten, um dann seine Herren zu überwinden – im gewohnten Rahmen der Herrschaft über andere.
Doch trifft dies nicht bei jenen Menschen zu, die den Entwicklungsprozess des Lebens als solchen erkannt haben und auch beschreiten, wo jenes Machtgeplänkel überhaupt „keine Rolle mehr spielt“.
Da das Beobachtete in der Regel bunt, vielfältig und mitunter verwirrend erscheint, führen übliche Diskussionen (statt Erkenntnisdialoge) im gewohnten Rahmen bestehender Denk- und Verhaltensmuster, über sicht- und spürbare Geschehnisse und vermeintlich „böse“ Akteure, zu keinem Ergebnis – ebenfalls der Irrglaube, es würde ein mehr des Selben davon helfen.
Das liegt u.a. daran, dass gewohntes Denken und Handeln das System erhält und zu keiner Veränderung führt, da ein wirksames Lösungsmuster nur außerhalb konventioneller Betrachtungs- und Handlungsmuster zu finden ist.
Der gewohnte Betrachter, der sich zunehmend von den täglich präsentierten Unsäglichkeiten unangenehm berührt fühlt, ist letztlich Teil dessen, was er gleichzeitig in irgendeiner Weise abzulehnen/zu bekämpfen, meist jedoch nur dürftig zu beklagen versucht – schließlich herrscht ja noch die anerzogene Vorstellung, man habe ja etwas zu verlieren.
Man sieht deutlich, ohne Umdenken wird das nichts – auch dann nicht, wenn man sich in der Sicherheit wiegt, dass es anderen ja auch so ginge, um das Weiterführen des eigenen Handelns damit rechtfertigen zu wollen, was wiederum ein Hinweis auf gleichgeschaltete Denk- und Verhaltensmuster ist, im Irrglauben, nur weil andere es auch so machen, sei es deshalb „richtig“.
Kurz zu einem Phänomen der Kommunikation. Es gibt derer genug, die sich bereits in dem Moment im Misstrauen bewegen, wenn ihnen jemand „begegnet“, der eine andere Meinung hat, als sie selbst, der dann möglicherweise beim Bundesnachrichtendienst arbeiten soll… während der Mossad selbst ja besser bezahlt (Scherz).
Misstrauen im anderen zu erkennen, ist jedoch nur die Wahrnehmung des eigenen mangelnden Vertrauens zu sich selbst.
Durch diese Verhalten „distanzieren“ sich die Akteure nur selbst voneinander, während sich mitunter in „scheinbedeutenden“ Themen bewegt wird, weshalb zu erkennen und zu verstehen, was das „System“ ist, einmal mehr sinnvoll ist.
Es bedarf auch keine Rückkehr hin zu bisherigen Realitäten, weil sich das Jetzt eben noch auf den Prinzipien der alten Ordnung errichtet, wie das Gestern und Vorgestern.
Die ganzen Bemühungen und das Gezänk, wessen und welche Gesetze ungültig, gültig oder „gültigererer“ sind, kann man sich getrost ersparen, wenn man das Prinzip hinter dem positiven Recht erkannt hat, ansonsten sitzt man im Karussell gegenseitiger Vorwürfe und „Ende, Gelände“.
Es lohnt sich, in sich hineinzufühlen, wenn etwas nicht zu stimmen scheint und sich auch beim Erkannten immer wieder zu befragen: Ist es das bereits, was da als „Ursache“ für so manch sicht- und spürbare Unsäglichkeit „erkannt“ wurde? Gewohnt oberflächliche Antworten werden dabei nicht helfen. Im Wesentlichen geht es um die eigene, menschliche Entwicklung, die über die Jahrtausende durch technologische Krücken und Fremdbestimmung ersetzt wurde.
„Du wirst nie einen besseren Lehrer finden, als deinen Feind**.“ „Jean Luc Picard“, Startrek: Picard, 2022
** Die Feindbildprojektion ist ein wirksames Mittel, sich selbst für die eigene Nichtentwicklung zu entscheiden, ohne dass dies einem zunächst bewusst ist, da man a) sich für gewöhnlich im Rahmen technologischer Entwicklung bewegt, b) sich mitunter menschlich bereits „weit genug entwickelt“ zu haben meint, c) weil es auch nicht wirklich gewünscht wird. Vereinfacht ausgedrückt: „Herr Berg, Sie werden hier fürs Arbeiten und nicht fürs Denken bezahlt.“
Eine Entwicklung setzt wiederum voraus, dass man im ersten bewussten Schritt das Verhalten der gewohnten Schuldzuweisung unterlässt, sonst dreht man sich auch nur im Kreis und die eigene Situation gestaltet sich dabei zunehmend dramatischer – für die man anderen jedoch die Schuld zu geben meint.
Verständlich, dass sich erst einmal in der Vorstellung bewegt wird, es sei ja alles irgendwie „alternativlos“ und deswegen auch „ernst“ und „schlimmstenfalls“ müsse man ja „im Wald leben“ oder IN ein anderes Land gehen, wenn es einem nicht passt.
Tatsache ist, wenn man erkannt hat, was das System ist, spielen Raum- (woanders, Flucht) noch Zeitlösungen (gestern (auch vorgestern), morgen) keine Rolle mehr, da man das System unbewusst – und damit auch unbetrachtet – in „Form“ von Denk- und Verhaltensmustern – mit sich herumträgt – gleich einem Bild einer einseitig belasteten Waage – während dabei versucht wird, sich noch weiter zu „beschweren“.
Denk- und Verhaltensmuster, die übrigens die Basis für die in der Geschichte immer wiederkehrenden Phänomene wie bspw. „Krieg“ sind.
Der Mensch hat übrigens keine Rechte. Das von ihm erfundene Recht gilt lediglich für die Personen, die er (erfunden? hat und) auf vielfältige Weise zu spielen meint.
Der Mensch selbst bewegt sich IM überpositiven Recht, also den Regelwerken des Lebens, die es lediglich zu erkennen gilt, statt sich nur mit dem von ihm geschaffenen, künstlichen Recht zu umgeben, nur weil er der Meinung ist, sich über das Leben erheben zu können, was auch nur ein anerzogenes Verhalten ist. Letztlich sind es nur Gewohnheiten.
Nun ist das weder „schlecht“, noch „gut“, weil es darum geht, sich aus dem „Künstlichen“ heraus (Anmerkung: durch den Infragestellungsprozess) zu entwickeln, jenes Leben wieder zu entdecken, von dem sich der Mensch bereits lange abgewendet hat.
Zwischen „Künstlichem“ und „Echtem“ spannt sich der Entwicklungsprozess des Menschen auf, den er bisher durch gewohnte Erziehung zum „Haben“ und damit verbundene, vordringlich technologische Entwicklung zu kompensieren versuchte.
„Richten wir unser Augenmerk auf einen Sonderfall. Es gibt ein Lebewesen, dass sein Gehirn besser nutzt, als wir. Der Delphin.
Dieses erstaunliche Tier nutzt schätzungsweise bis zu 20% seiner zerebralen Kapazität. Dies bedeutet, es ist in der Lage über ein Echolotsystem zu kommunizieren, dass jedem von Menschen erfundenen Sonarsystem überlegen ist. Nur dass der Delphin das Sonar nicht erfunden hat, sondern auf natürliche Weise entwickelt.
Und dies ist der entscheidende Punkt unserer philosophischen Betrachtung, die wir heute anstellen. Können wir daher daraus schließen, dass der Fokus des Menschen viel mehr auf Haben liegt, als auf Sein.“ Prof. Samuel Norma,“Lucy“ 2014
Das System (Anmerkung: die menschlichen Denk- und Verhaltensmuster und damit verbundene Konventionen und Wertvorstellungen, um das Abenteuer „Was ist das System?“ hier mal abzukürzen) ist somit eine vordringlich mentale Angelegenheit.
Solange das nicht wirklich verstanden wird, kann man sich alle „Lösungen“, die auf konventionellen Denk- und Verhaltensmustern beruhen, getrost ersparen. Das Übliche nutzt nichts… auch nicht das Warten auf andere!
Zum „Üblichen“ gehört auch die anerzogene Vorstellung, dass andere angeblich „schuld“ oder „böse“ seien; dass einem etwas oder jemand „gehören“ würde, was man zu sichern und zu verteidigen habe; die üblichen unbewussten Rollenspiele, bspw. „Ich bin…“ Maschinenbauer, Richter, Minister, Präsident, Kanzler, Polizist, Arbeiter, Unternehmer, Politiker, Papst… was auch immer.
Im Grunde ist es nur ein Schauspiel, wo man „lediglich“ vergessen hat, dass es eins ist.
Nun ist es von der Gewohnheit her so, dass sich im Falle möglicher Verluste und Einschränkungen an alles geklammert wird, weil man es verlieren könnte.
Auf diese Weise lässt sich eine ganze Gesellschaft bequem im Griff halten, wenn man sie ab und zu mit steigenden Preisen, Strom- und Gasknappheit, fehlendem Toilettenpapier, möglichen Bargeldabschaffungen, gewaltbereiten Reichsbürgern und IS-Terroristen und was weiß ich, „beglückt“. Wehe dem, der sich nur durch Haben definiert!
„Die Mehrheit wird dann ins Neue gehen, wenn sie mehr Angst vor dem Alten, als vor dem Neuen hat.“
„Eine beachtliche Erfahrung, in Furcht leben zu müssen. So ist es, wenn man ein Sklave ist.“ „Roy Batty“, The Blade Runner, 1982
Das Wirtschaftssystem ist so aufgebaut, dass sich die Teilnehmer der Gesellschaft gegenseitig ausbeuten, da die in vergebenen Dar-Lehen (Anmerkung: durch den Dar-Lehensnehmer mit seiner Arbeitskraft besichert!) nicht mitgeschaffenen Zinsen im Pool „Wirtschaft“ zusätzlich und anteilig von jedem erarbeitet werden müssen, um sie zurückzahlen zu können, was aus Sicht aller jedoch niemals der Fall sein kann, eben weil sie per se innerhalb des Wirtschaftssystems fehlen. Die sogenannte „Staatsverschuldung“ lässt sich niemals abbauen!
Das muss sie auch nicht, weil sie im Grunde genauso viel „wert“ ist, wie „Geld“, Arbeit, Produkte und Dienstleistungen und sonstige vom Menschen als „werthaltig“ erkannte Dinge. Nämlich nichts.
Dass einem nichts gehört, bedeutet nicht, dass es dann einem anderen gehören würde. Niemandem gehört etwas. (Ist mal ein spaßiger Gedanke, zum Durchsimulieren, und welche Auswirkungen das hat – vorausgesetzt, man entwickelt sich auch in Vernunft und Gewissen.)
Im Kern findet sich, neben der Notwendigkeit menschlich-gesellschaftlicher Entwicklung, auch die komplette Abschaffung von Geld, jegliche Vorstellung dinglicher Werte, „Eigentum“ sowie Grenzen usw., im Grunde genommen als einzigen Ausweg.
Allein deswegen, weil man Probleme, die aus dem Vorhandensein von Geld heraus entstanden sind, mit selbigem nicht lösen kann &c. Kompakt ausgedrückt.
„Menschen verteidigen notwendigerweise ihr eigenes „Ich“. Wir nennen das: „ohne Grenzen“. Sie werden lügen, betrügen, stehlen, morden. Sie werden alles tun, was notwendig ist, um das aufrechtzuerhalten, was wir „die Grenzen des Ichs“ nennen.“ Andrew Samuels, Ph. D., Revolver, 2005