Schöne Grüße… unbekannter Weise
(v1.0) Schon seit längerer Zeit kursieren Informationen, wo es auch sinnvoll erscheint, den Verfasser mal zu kontaktieren, um ihn das eine oder andere zu fragen.
Es ist nicht damit getan, Informationen nur gießkannenartig zu verteilen,
- wo der Verfasser auf der Strecke geblieben ist,
- man die Informationen nicht wirklich überprüfen kann,
- diese also förmlich nur im Raum stehen,
- die Begründung für die Sichtweise fehlt,
- und es mit dem Akt des 501. Weiterleitens auch nicht getan ist.
Das ist dann nur wirkungsarmes „Streugut“. Der Effekt, der durch die Verteilung erreicht werden soll, bleibt dann aus.
Es geht um eine List von sehr bekannten Aufklärern, von denen behauptet wird, sie würden gegen Geld die anderen nur im Kreis herumführen. Jedoch fehlt die Begründung, warum das so sein soll.
Nun gut, wenn man sich mit dem System auseinandersetzt, dann ist das tatsächlich der Fall – die Aufklärer wie auch ihre treue Hörer- oder Zuschauerschaft.
So manche gehen davon aus, dass das, was mit „Staat“ bezeichnet wird, das „System“ sei. Dem ist jedoch nicht so, sondern ist der „Staat“ lediglich eine Institution innerhalb des Systems.
Das System ist jedenfalls nicht das, was die meisten bisher zu glauben meinen.
Die Antwort dazu, was das System ist, führt jedoch in der Regel dazu, dass sich nicht mit dem Thema auseinandergesetzt wird, weil der Einzelne plötzlich erkennt, wie sehr er Teil von etwas ist, was er jedoch mit Erkennen sofort ablehnen würde.
Was das System ist?
Das sind die gewohnten Denk- und Verhaltensmuster, entstanden aus der üblichen Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung, sich daraus ergebende Konventionen, alles aufrechterhalten durch die als „normal“ geglaubt, gewohnt anerzogenen Wertvorstellungen.
Dazu gehört die Vorstellung, dass einem etwas, jemand oder gar das Leben gehören würde, wo Arbeit und Geld etwas wert seien, wie auch die daraus entstehenden Produkte und Dienstleistungen und dazu notwendigen Ressourcen.
Dass sich die Gesellschaft nur gegenseitig „die Butter vom Brot nimmt“, scheint sie noch nicht wirklich zu realisieren, schließlich entsteht der Eindruck, es handele sich um einen täglichen Überlebenskampf, der auch noch damit begründet wird, „dass man alleine sowieso nichts ändern könne“, „schließlich ja auch leben müsse“, letztlich also „nicht anders könne“.
Hört oder liest man sich dann dazu die vielen Frust-, Klage- und Wutliedchen an, so bleibt für jene nur eine Rolle: die des unschuldigen Opfers der Umstände.
Und was passiert mit einem Opfer am Ende? Es wird geopfert – noch schlimmer: Es opfert sich selbst. Warum?
Gewohnte Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung implementiert nicht nur die Rolle des Untergebenen, sondern auch die des schutzwürdigen Opfers.
Doch was passiert, wenn sich die einstigen Beschützer des schützenswerten Opfers als seine „Täter“ entpuppen?
Dann wird gegen die „Ungerechtigkeit“ gekämpft. Und einmal mehr wird durch die gewohnten Verdrängungskonzepte, einschließlich der Feindbildprojektion, dem System gehuldigt.
Was eine Feindbildprojektion ist?
„Etwas wie einen äußeren „Feind“ gibt es nicht. Egal, was die Stimme in ihrem Kopf ihnen sagt. Alle Feindbilder, die wir haben, sind nur Projektionen des „Ichs“, als der Feind selbst.“ Dr. Deepak Chopra, M. D., Revolver, 2005
Da kaum jemand weiß, was das System ist, und die Situation so ist, wie sie ist, kann man denen, die einen einst die gewohnte Erziehung haben zu kommen lassen auch keine Schuld zu weisen, da sie es nicht besser wussten.
Warum?
„Papa? Sind Väter immer klüger, als ihre Söhne? „In der Regel schon, mein Sohn.“ „Papa? Wer hat die Dampfmaschine erfunden?“ „Das war James Watt, mein Sohn.“ „Papa? Warum hat der Papa von James Watt nicht die Dampfmaschine erfunden?“
Demnach kann man jenen in dieser langen Liste auch nicht einfach „eins vor den Bug knallen“, wenn darüber hinaus eine entsprechende Begründung fehlt.
Letztlich hilft nur der gemeinsame Dialog, der über den bloßen Informationsaustausch über das Internet hinausgeht.
Jedoch hat jeder selbst die Aufgabe zu erkennen, um was es letztlich geht… und ob er sich als ein williger Anhänger des Systems herausstellt, der nur zum Schein gegen andere zu kämpfen meint, weil er ihnen für sein eigenes Unvermögen und Lebensumstände die Schuld zu geben meint.
Hat man erst einmal die Prinzipien des Systems (bei sich) erkannt, worauf es errichtet, ist man einen wesentliche Schritt weiter, als gewohnt nur eine Unsäglichkeit Anmerkung: Letztlich nur ein Symptom) nach der anderen zu sammeln, um letztlich nicht erkennen zu können oder zu wollen, doch nur ein Teil des Problems zu sein, von dem man sich zu entledigen versucht.
Am Ende der alten Ordnung geht es nur darum, zu erkennen, dass man bisher ein Opfer war… und zwar das Opfer der eigenen Denk- und Verhaltensmuster, Konventionen und üblichen Wertvorstellungen.
„Jene, die nur zu plärren wissen, werden letztlich nicht wirklich erhört werden.“