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Stufenweise Abwicklung des Systems

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(v1.1*) Um ein neues System an den Start zu bringen, würde es wenig nutzen, gewohnt nur an den auftretenden Symptomen weiter herumzulaborieren, so wie es in der klassischen Politik und von ihren gläubigen Wählern gehofft, wünschenswert wäre.
So könnte man die üblich auftretenden Probleme nur rechtzeitig genug von sich weisen. Die wären dann auch gesichert „woanders“ zu finden und zu regeln, während der eigene Vorgarten schön sauber bleibt.

So ein System, wie es die alte Weltordnung ist, stellt sich sichtbar durch Vorgesetzte und Untergebene mit ihren Hierarchien dar.
Dabei handelt es sich um ein Konstrukt, was sich durch gewohnte Fremdbestimmung und Gehorsamsbereitschaft zum Ausdruck bringt.

Die Werkzeuge/Privilegien dazu sind: Macht, Geld, verbunden mit der kollektiv vereinbarten Illusion, es gäbe Eigentum und Besitz und dass einem etwas oder jemand gehören würde.
Die Aufrechterhaltung der Vorgesetzten-/Untergebenenbeziehung wird durch die beiden Methoden „Belohnung“ und „Bestrafung“ realisiert, um eine kontrollierte Entwicklung und „Handhabung“ über die Untergebenen zu gewährleisten.

„Arbeiten und Geld verdienen“ wird so zum Hauptaktionismus einer Mehrheit, die anerzogen an den Wert des mit Zahlen bedruckten Papiers glaubt, während finanzielle Freiheit nur eine fremdgesteuerte, eine bedingte Freiheit (Freizügigkeit) zulässt , die letztlich nur mit „Arbeit macht frei“ betitelt werden kann.

Solange dieser Gewohnheit nachgegangen wird, hält eine Masse das System selbst aufrecht und notwendige Änderungen werden so gesellschaftlich vor sich hergeschoben, während sicht- und spürbare Unsäglichkeiten im üblichen Rahmen nur beklagt werden und Forderungen an die Politik im Kern nichts bewirken – gleich wie sehr man beim Kreuzchen machen aufdrücken mag.

Die Ursache findet sich in den gewohnt unhinterfragten Denk- und Verhaltensweisen, die ihre Entstehung einer Bestrafung verdanken – in der Regel praktiziert in der Familie – wo der junge Mensch auf Gehorsamsbereitschaft und auf den „Ernst des Lebens“ vorbereitet wird.

„Da es ja schon immer so war“, ist es natürlich auch viel leichter, sich weiter von der gewohnten Trägheit und dem leeren Gefühl im Kopf treiben zu lassen und so wird der übliche Tinnef fortgesetzt – meist mit der Ausrede, keine Zeit zu haben, da man nach dem „Arbeiten und Geld verdienen“, schließlich auch mal entspannen muss.

Das System erzeugt mit der Bestrafung seine eigene gläubige Nachkommenschaft, während der handelnde Initiator der festen Meinung ist, nicht denken zu brauchen. Denken ist ja auch nicht seine Stärke, allein schon deswegen, weil er fürs Denken ja nicht bezahlt wird.

Um also ein solches System wie dieses auflösen zu wollen, kommt das Virus gerade recht, während in der Breite fleißig gehofft wird, dass es in den nächsten paar Wochen wieder so weitergeht, wie bisher.

„Grippe“ hört sich übrigens viel ungefährlicher an, als „Corona“, „Ebola“ oder „Die Pest“. So am Rande. Marketing.

„Also vier von fünf, wird den wird diese Krankheit mehr oder weniger spurlos vorbeigehen. Sie haben wirklich vielleicht nur leichte Schnupfensymptome. Manche werden eben gar keine Symptome haben. Das liegt daran, dass es eigentlich gar keinen Erreger gibt…“ Lothar H. Wieler, Leiter des RKI, 13.03.2020

Zumindest bin ich entspannt (nur nicht ausgeschlafen) und all jene, die gut aufgepasst haben. So am Rande.

Eine reine Weltwirtschaftskrise – die sowieso gekommen wäre – wäre eine Katastrophe gewesen und so überlagert das „Virus“ den Gedanken eines individuell-gesellschaftlichen Existenzverlustes ganz locker, da durch das Virus jeder sofort in seinem Leben bedroht erscheint.

Dabei ist es auch viel leichter Regeln auszusprechen, um die Gefährdung des Lebens zu minimieren, während sonst nur die Banken beim Staat Geld bekommen hätten. Erscheint das Geld als der Fensterkitt der alten Weltordnung, wird das System der alten Ordnung letztlich nur durch den geglaubten Wert an mit Zahlen bedruckten Papier aufrechterhalten.

Da eine gläubige Mehrheit den wenigen „Gelderzeugern“ gegenüber steht, darf man sich nicht wundern, warum mit Zahlen bedrucktes Papier nur als „Dar-Lehen“, als „Kredit“ ins System gelangt. „Kredit“ (Glauben) bedeutet, an den Wert des Erhaltenen zu glauben, während das aus dem Nichts geschaffene zu keinem Zeitpunkt einen Wert hat.
Die zusätzlichen Zinsen sind lediglich das Sahnehäubchen obenauf und eine weitere Verhöhnung der Geldgläubigen.
Denn nur der Glaube einer Masse, dass das mit Zahlen Bedruckte etwas wert sei, sorgt auch dafür, dass auch das nicht im Markt befindliche „Geld“ (gelt) seinen geglaubten Wert erlangt. Solange also die Masse auf Arbeiten und Geld verdienen „getrimmt“ ist, solange, funktioniert auch die Nummer.

Und so wie es aussieht, funktioniert die Nummer nicht mehr.

Um es abschließend zu sagen, ist es nur als verwerflich zu bezeichnen, wenn jemand nur an einem solchen System teilnehmen darf oder kann, der willens ist, sich freiwillig zu unterwerfen – damit er dann erst etwas sein kann, wenn er genug Haben vorzuweisen hat – was ihm erlaubt ist, es sein „Eigen“ nennen zu dürfen.

Der Freie wird sich einem solchen System nicht unterwerfen. Weshalb wird auch nur allzu gerne daran geglaubt , dass Freiheiten und Freizügigkeiten oder der dämliche Spruch: „Freiheit ist alles zu tun, was keinem anderen schadet“, das gleiche sei, wie Freiheit.

Wenn „Freiheit“ tatsächlich bedeuten würde, alles zu tun, was keinem anderen schadet, dann müssten die meisten freiwillig ihren Job kündigen, wenn erkennbar ist, dass die Produkte, die sie produzieren und anbieten, dem Menschen Schaden zufügen, wie zum Beispiel Produkte aus der Lebensmittelindustrie.

Wem nun gerade der Satz einfällt, dass der Einzelne ja für sich selbst verantwortlich sei, führt er den auswendig gelernten Satz mit der Freiheit zusätzlich ad absurdum.

Wie gesagt, der Virus passt in die Zeit und so mancher wird sich aus der Position des Fernsehers sichere Gedanken machen, was wohl die Neue Weltordnung sei, während seine unhinterfragten Denk- und Verhaltensweisen ihm das vorgeben, wie er sein Leben erleben darf, während er nicht weiß, dass er seine Denk- und Verhaltensweisen auch ändern kann.

Was in der Regel unter „NWO“ verstanden wird, dass es sich um ein System der Unterdrückung durch die Eliten handelt, ist nur der übliche „Dünnpfiff“.
Der Einzelne, der auf diese Weise daran glaubt, nicht weiß, dass er sich durch seine anerzogenen und gesellschaftlich als „normal“ deklarierten Denk- und Verhaltensweisen bereits selbst unterdrückt.

Auf die Frage, wenn das denn die „Neue Weltordnung“ sei, worin sie sich dann von der alten Weltordnung unterscheiden würde, konnte bisher keiner von den „Opferkünstlern“ erklären.
Warum das so ist, ist auch hingegen leicht zu erklären, weil jene gewohnt übersehen, dass sie diese Ordnung in sich tragen und nur das bekommen, was sie säen. Ohne es natürlich zu wissen – besser: es wissen zu wollen, was natürlich auch Auswirkungen auf die sich weiter zuspitzende Situation hat, in der sie sich bewegen.

Gewohnte Schuldzuweisung in Richtung der Politikdarsteller, ist für die „Leidenden“ keine wirkliche Hilfe. Übliche Rücktrittsforderungen geschehen in der Regel in dem Rahmen, ungerechte oder unfähige Vorgesetzte gegen gerechte Vorgesetzte austauschen zu wollen.

Und an all jene, die der Börse noch huldigen, handelt es sich lediglich um Wettbüros, wo auf Unternehmenspferdchen gesetzt wird, die sich aus Menschen zusammensetzten, die dem Glauben unterliegen, fürs Arbeiten noch mit Zahlen bedrucktes Papier haben zu müssen.

Dies, während die Nebenwirkungen gesellschaftlich tolerierter Unvernunft und Gewissenlosigkeit „sozialgeschickt“ umgeschichtet werden, während sich über daraus ergebende Phänomene zumindest beklagt wird, bevor es wieder ungebremst weitergeht. Damit ist jetzt Schluss.

Zu Hause schmachten mittlerweile so einige vor sich hin, den bereits nach wenigen Tagen wohl die Decke auf den Kopf fällt und auch das Zählen der Holzschnipsel in der Raufasertapete keine Befriedigung mehr bringt.

Und wer sich den ganzen Tage bisher selbst unter Druck gesetzt hat, der darf sich nicht wundern, wenn der Druck abfällt, dieser sich durch eine „De-Pression“ zeigt.

Die Stille muss dabei ganz besonders an den Nerven zerren. Und schon tauchen die besorgten Profiteure auf, in der Hoffnung, dass es in wenigen Wochen für alle wieder „normal“ weitergeht, für jene, die sich gewohnt selbst ausbeuten, während viele davon zu profitieren versuchen, ihnen die Daumen drücken, endlich wieder arbeiten und Geld verdienen zu können.

„Es wird eine Zeit kommen, wo man an der Börse wieder richtig gut einsteigen kann.“

Auch wer mit Heulen und Zähneknirschen auf eine dunkle Zukunft hofft, gehört eben zu jener Ordnung, die er gleichzeitig, weil er sich seinen Denk- und Verhaltensweisen unterwirft, dadurch begünstigt. Denn es ist ein Irrglaube, dass man sich in einer „objektiven“ Haltung zur beobachteten Welt bewegt.

„Am Tun wird man sie erkennen“, damit sind auch die Verfechter der alten Ordnung zu erkennen. Ein System, was sich auch durch eine anerzogene Opferhaltung zum Ausdruck bringt, die gerne lautstark überlagert und vereinbart durch erkorene Vorgesetzte „geschützt“ wird – besser: durch deren Handlanger „geschützt“ wird – natürlich gegen einen angemessenen Obolus.

Der Glaube an das mit Zahlen bedruckte Papier ist deshalb so tief verwurzelt, weil auch an Zahlen geglaubt wird, die es in der Natur jedoch nicht gibt – nicht einmal wenn sie „natürliche Zahlen“ genannt werden. So einfach ist das – am Ende.

Okay, gedacht wurde nicht wirklich, weil die Versuchungen und Versprechungen des Systems so real wirkten, und weil man auch ständig jemanden traf, der auch daran glaubte und nicht selten „wie der Teufel hinter der armen Seele her“ war.