Und weiter geht’s…
Frohes Neues. 1997 begann ich mit „ICONS“ meine Selbstständigkeit und dem Thema „Neue Medien“. Von 3D, über interaktive CD-Roms, Drucksachen, Corporate Design und hin zu Internetlösungen – ein spannendes Thema. Erste Erfahrungen in 3D, Animation und Multimedia machte ich bereits in den Jahren 1989 und von 1991 bis 1993 auf der Fachschule für Technik.
In den nachfolgenden Jahren kam das Thema „Ganzheitliche Neuorientierung ökonomischer Systeme“ hinzu, im Weiteren „Recht“, als mich ein pensionierter Wirtschaftskriminalist über „Artikel 23“, „fehlenden Friedensvertrag“ und die deutsche Geschichte 2008 aufklärte und aus „ICONS“ wurde „BERG – Kommunikation und Organisation“.
Zunehmend erkannte ich, was wirklich abläuft, bin ich nun sehr froh, dass es so etwas wie das alte System gibt und ich mich in diese vielen Themengebiete übergreifend einarbeiten mochte und dies gelegentlich noch tue. Und es geht weit über Themen wie das Recht hinaus. Denn zunächst lernt man, wie es nicht funktioniert, als Grundlage für die Veränderung. Denn auf einem „Wahrnehmungsbein“ lässt sich kein Wandel vollziehen.
„Nur dagegen zu sein, reicht einfach nicht aus – ebenso wenig, sich von einem Käfig in den nächsten zu begeben – in der Vorstellung, mit alten Methoden etwas Neues gestalten zu wollen.“
Sicht und Bedeutung auf die vielen Themen – vor allem das Recht – haben sich über die Zeit gewandelt, so dass sie heute nur noch als Signalgeber fungieren, während sich noch so mancher darin auszutoben vermag.
„Die Personenausweise haben sich verändert, die Verhaltensmuster sind jedoch die gleichen.“
Das Recht existiert und „lebt“ wegen des Glaubens daran und damit jene, die „Gerechtigkeit“ als künstliches Gebildes und damit ihre „gewählten“ Vertreter in die Welt tragen – ohne zu wissen, dass sie bereits auf die Täuschung der alten Ordnung hereingefallen sind, siehe Blaise Pascal.
Beobachtet man so manches Verhalten über einen längeren Zeitraum, so wird das „Waschmaschinenverhalten“ jener sichtbar – sich wie in den alten Gemeinschaften wiederholend. Sind ihre Fragen recht interessant, akzeptieren sie jedoch nur Antworten, die ihnen bestätigen, was sie bereits kennen, während sie jeden weiteren Schritt leugnen und doch gleichzeitig nach einer Lösung suchen.
„Aus dem Wissen aus dem die Probleme entstanden sind, lassen sich keine Lösungen entwickeln. Mit dem was du kennst, kannst du immer nur das bekommen, was du schon hast.“
Das ist auch der Grund, warum der Wandel im Kern dem Individuum gilt und nicht einer gleichgeschalteten Massenentwicklung und ich „mein Ding“ und nirgendwo mitmache. Das liegt auch daran, dass man nur an sich selbst zu glauben und zu vertrauen braucht und es „etwas“ gibt, was einen leitet.
Wenn Fähigkeiten gefragt sind, dann stets im Sinne der Aufgabe und Erfahrungen, um wirksam zu werden zu können. Dinge die tot sind, bleiben einfach tot oder jene Täter sind ständig damit beschäftigt, dass es irgendwie funktioniert um „am Leben“ zu bleiben. Tote Dinge kann man bereits im Vorfeld erkennen und ob es sich lohnt sie zu beleben. Das sagt einem das Gefühl.
„Treffen sich zwanzig Menschen die backen können und erzählen dem Bäcker, wie er die Brötchen zu backen hat.“
Wer sich mit dem Thema dieses Blogs beschäftigt wird früher oder später erkennen, dass es ihn und auch die Gesellschaft an sich und zu jedem Moment seines Lebens betrifft und es in seiner eigenen Entscheidung liegt. Es steht alles im Netz, wer mag kann sich davon nehmen, wie es ihm beliebt. Man erkennt jene, wenn sie es nur vor sich hinerzählen. Nicht selten, weil sie sich nur die „vorteilig erscheinden Rosinen“ herausgesucht haben.
„Wirksames Wissen hat nichts mit Anreihung von Unmengen an Informationen zu tun, denen eine Hörerschaft stets nur mit offenem Munde beindruckt gegenübersteht.“ „Und so wird es wohl noch einen „letzten“ Filterprozess geben.“
Interessant bleibt, wenn „andere“ beim Thema „Hinüber in die Neue Zeit“ darüber befinden, dass die „anderen anderen“ ja noch nicht so weit sind.
Schmunzelnd erkennbar, dass das Gruppenbewusstsein doch stets von wenigen Unbewussten abhängt, die darüber befinden, was für die „anderen anderen“ wiederum „gut und richtig“ sein soll und damit über die weitere Verteilung entscheiden – letztlich die klassische Bedingung, der Engpass und ein klarer Grund für: „Selbst ist der Mann“.
Aufgabe – etwas, was mit Wissen und Fähigkeiten zu tun hat, die sich in einer praktischen Handlung wiederfinden.
„Mach’s mit Liebe, weil machen musst du es sowieso.“
„Das klingt ja alles ganz prima, was du so an Wissen hast. Welche Handlungsgrundlagen leiten sich für dich daraus ab?“
Mal sehen was in 2016 auf mich wartet. Momentan ist es ruhig und bei der Aufgabe, mit der ich unterwegs bin, braucht es einfach auch den natürlichen Bedarf und keinen künstlich erzeugten.
Über diese Sachverhalte mag jeder einmal für sich nachdenken, wenn er seine eigene, eigentliche Aufgabe betrachtet, die mit persönlicher Wertschöpfungsfähigkeit zu tun hat. Von Bedeutung ist nur zu wissen, was das „Wesentliche“ für die eigene Aufgabe ist.
Nur auf dieser Ebene lässt sich entspannt handeln – wenn der rechte Moment dafür gekommen ist – also nicht, weil es gerade opportun erscheint oder irgendjemand das Gefühl hat, man müsse ihm etwas beweisen oder aktionistisch unterwegs sein.
„Eines ist sicher: Es bedarf keiner gesetzlichen Bestimmungen, keiner Mehrheit um jene Dinge zu tun, die im eigentlichen Sinne für und mit allen zum geeigneten Zeitpunkt zu tun sind.“
Was nicht nur mich nervt, ist dass man sich noch zuviel mit den wahrgenommenen Problemen beschäftigt und nach dem Prinzip „noch mehr vom Selben“ in mährenden Diskussionen bewegt.
Das liegt daran, wenn sich Gruppen bilden, es in der Regel zu einer Selbsthaltung in den vereinbarten Themen und Ereignishorizonten kommt und die Gruppe darin verweilen lässt. Das hat auch einen gewissen Vorteil: Alle sind beschäftigt und machen so keinen Unfug.
Das ist auch der Grund, warum es Sinn macht, sich mit den wesentlichen Dingen für sich allein zu beschäftigen und dass Wandel, also Veränderung und Anpassung das Individuum und seinen eigenen Umdenkprozess betrifft. Und wenn ich von „mein Ding“ spreche und schreibe, so zielt das genau auf diesen Sachverhalt ab.
„Du bist doch ein Egoist.“ „Zunächst ist dies nur eine klassische Projektion. Aber wo wir gerade bei deiner Aussage sind: Dann mach doch einfach mit.“
Nicht selten, weil er für sich eben mal keine schnellen Ergebnisse mit einem bisschen „Hin und Her“ herausziehen kann oder erkennt, dass ihm das Wissen über die Praxis dazu fehlt usw. So hat jeder sein Thema und damit verbundene Disziplin und Beharrlichkeit. Ahnung und Meinung sind zwei Paar Schuhe.
„Und nicht jedes Thema muss ich zu meinem machen.“
„Wir benötigen schnelle und sofort wirksame Lösungen“, schrieb vor geraumer Zeit ein Vorsitzender einer Partei. Als ich ihm darauf antwortete, konnte er mir anhand meiner Darlegungen nur beipflichten, dass seine Aussage ein Irrtum und eine Selbsttäuschung sei.
Da wir es mit drei Ebenen des Wandels zu tun haben, liegt die Geschwindigkeit der Veränderung und damit verbundener Anpassung des Einzelnen darin, wie er dies mit sich selbst vereinbart zulässt. Die bedingte Zugehörigkeit zu einer Gruppe hilft ihm nur dann, wenn er sich von der Gruppe fernhält, wenn er sich zu seiner individuellen Entwicklung entscheidet.
„Wer sich nicht anpasst, wird angepasst. Es ist deine Entscheidung. und es bedarf nur der Entscheidung. Der Rest regelt sich von ganz alleine.“
Jedes System (Individuum, Gemeinschaft und Gesellschaft) gelangt mit der Zeit an einen Punkt, an dem es sich spontan weiterentwickelt oder daran zerbricht. Erkennbar, wenn gesammeltes und angewandtes Wissen zu keinem brauchbaren Ergebnis mehr führt.
Da die Mehrheit noch mehr Angst vor dem Neuen hat – weil auch andere sich den Spaß erlauben, mit der Unsichheit der Masse genügsam spielen zu wollen – steigt der Druck im System insgesamt weiter an.
Herauslösen aus der alten Ordnung geschieht nur auf einem Wege, durch die Entscheidung des Einzelnen selbst, sich von den Konventionen und Denkmustern der Masse zu verabschieden.