Warum es Kriege gibt, und wie wir zum Frieden finden
Krieg stellt jenes Hilfsmittel dar, um heimatliche Strukturen und damit verbundene, kollektiv-tolerierte Ideologien aufrechterhalten zu wollen. Dies geschieht durch Eroberung fremder Länder (Ressourcen und Versklavung der Menschen) und anschließendem Oktroyieren (Aufzwingen) von Machtstrukturen, getarnt vorgeschoben durch künstlich geschaffene Regeln (Gesetze).
Das ganz funktioniert dann am besten, wenn die „Besetzten“ sich ihrer eigenen Haltung nicht bewusst sind und somit der Vorgang der Besetzung auf subtile Art geschehen kann. Somit ist es immer ein ungeschriebener Vertrag zwischen zwei Parteien.
„Wo es Narren gibt, gibt es auch Ganoven“, sagte einst der Kybernetiker Norbert Wiener.
Denn in jener Heimat haben sich die Menschen unter einem System zusammengefunden, was ihnen in der Regel ein Unterkommen gewährleisten soll. Dafür wählen sie jene, die das stellvertretend für sie tun soll(t)en. Wir haben es wieder einmal mit demselben Prinzip der Gesellschaft zu tun.
Und damit alle nach Möglichkeit schön dabei bleiben, regnet es aus dem Nichts geschaffenes Geld in Hülle und Fülle. Das nennt man Belohnung. Dafür muss man jedoch seine Verantwortung abgeben (nebenbei die Vernunft und die Bewusstwerdung) und sich fortan sagen lassen, was man zu tun hat. Man macht sich so selbst zum Opfer, ohne dass man es merkt, ist man von der Pracht des Geldes, wenn man sich „systemkonform“ benimmt, schlichtweg (selbst) blendet.
Man sieht an dieser Stelle macht es wenig Sinn, grundsätzlich andere Wählen zu wollen. Denn das Prinzip bleibt das gleiche, egal welche Farbe oder Ideologie jene „Partei“ für einen vertritt.
Aus Sicht der Verantwortung stellt der Krieg die maximale Auswirkung gesellschaftlich verschobener Verantwortung dar. Dies verbunden mit einer Konditionierung, die man als angstvolles Wegschauen in der Mehrheit kennt, weil sie durch steigende Kosten (verursacht durch den Zinseszins) nur mehr damit beschäftigt sind, ihr täglichen Grundlagen gewährleisten zu wollen.
Das sich jene selbst zu den Opfern ihrer eigenen Entscheidung machten, gepaart mit der aussage „Ich kann ja sowieso nichts ändern.“, zeigt in Verbindung mit dem überlagernden Zinseszins, dass alles sich auf einen (un)heilvollen Moment wie von selbst zuspitzt, an dem die Menschen weiterkommen oder scheitern.
Und doch: Es liegt in ihrem eigenen Ermessen, selbst, wenn sie noch so die Verantwortung auf andere zu übertragen glaubten.
Doch worum geht es bei dem ganzen Thema?
Fakt ist: Es geht jeder Gesellschaft darum ihre Lebensgrundlagen durch arbeitsteilige Wertschöpfung gewährleisten zu wollen.
Es ist also vollkommen gleich, ob das Amerikaner, Japaner, Russen, Chinesen, Afrikaner, Franzosen, Italiener Griechen oder andere Stämme sind.
Um es auf den Punkt zu bringen: Die Ursache mehrheitlicher Auswirkung, wie sie sich in Kriegen und Besetzungen darstellen beruht vordringlich auf der Aufrechterhaltung der eigenen Strukturen, dies ursächlich, dass jeder nach Möglichkeit „beschäftigt“ ist, sich also der Markt aus Angebot und Nachfrage immer mehr in kleine Details verästelt.
Diese zunehmende Detaillierung nach Innen beruht auf der kollektiv-tolerierten Vorstellung Probleme dort lösen zu wollen, wo sie sicht- und spürbar in Erscheinung treten.
Und dieses Verhalten findet seine Ursache wiederum in dem Verhalten, dass mit dem mehrheitlich vereinbarten Wissen (was zudem das System in der Regel aufrechterhält) eine Lösung zu finden sei.
Diese Vorstellung findet ihre Ursache in der abgegebenen Bewusstwerdung, verursacht durch einen bedingten Vertrag in der Kindheit, um für das Wissen und äußern von „Fremdinformationen“ nicht bestraft zu werden.
Eine einfache Kausalkette scheinbar unauffälliger Begebenheiten.
An dieser Stelle kann man dem bekannten System eine vollkommen neue Bedeutung zuordnen, dass man es als Filter sehen kann, der uns auf subtile Art und Weise auf die Neue Zeit vorbereitet und jene herausfiltert, die ledigich durch Tricksen und Täuschen in die Neue Zeit geleangen wollen.
Es liegt also in jedermanns eigenem Ermessen, sich mit der Verantwortung zu beschäftigen, um seinen inneren Wert (Würde/Souveränität) zu erkennen.
Frieden, wie es ihn geben kann, spielt sich also zunächst auf der individuell-gesellschaftlichen Ebene ab, wo jeder sich selbst oder mit anderen darum kümmert, in die Verantwortung zu kommen, den bedingten Vertrag und damit verbundene Auswirkungen ins sich selbst überwindet. Dazu ist mein Vortrag „Hinüber in die Neue Zeit“ gedacht.
Und im Weiteren wieder wirksame Lebengrundlagen geschaffen werden, wo alle mit eingebunden sind, ohne sich in Konkurrenz zum anderen bewegen zu müssen, ohne den Menschen und die Natur ausbeuten zu müssen, ebenfalls zwei Verhalten, um die geschaffenen Strukturen aufrechterhalten zu wollen.
Das dafür geschaffene Schubäus Modell bildet die Grundlage jene entmenschlichenden Strukturen wieder schrittweise um zu orientieren.
Es wird oft behauptet, das kann man ja nicht umsetzen. Diese Aussage trifft auf jene in der Tat zu, die nicht wissen wie so etwas geht, weil ihnen auch die Grundlagen und Erfahrungswissen an sich fehlen.
Um es einmal so auszudrücken: Nicht jeder braucht Schiffbauer zu sein.
Es braucht mutige (Mit)Macher, die die neuen Grundlagen zur Revitalisierung unserer gesellschaftlichen Basis (Ökonomie) erlernen wollen und spreche an dieser Stelle alle praxisorientierten Unternehmer, Wirtschaftsingenieure, Berater, IT-Experten, (Organisations)Wissenschaftler, Bildungs- und Ausbildungsträger an, sich mit uns in Verbindung zu setzen.
Packen wir’s an.