Warum ich schreibe
Über 5.000 DIN A4 Seiten haben sich über die letzten Jahre auf meinem Blog angesammelt. Ich höre gerade den Wolfgang aus Fulda fragen: „Und was hat es dir bis jetzt genutzt?“ Und damit hat er sich bereits selbst verraten. Schmunzelnd.
Es geht darum, die Dinge auf sich zukommen zu lassen. Es muss leicht sein, was man tut, bzw. was man vorhat. Und die Aufgabe mag selbst zu einem kommen und man mag selbst auf jenen Moment achten, wo man wirksam tätig wird, statt nur in wildem Aktionismus zu verfallen.
Und nun blicke man einfach auf die Dinge, die man gelernt hat, die man mit den eigenen Händen tun kann oder sich aus gemeinsamen, wirksamen Handeln entwickeln mögen.
Zur rechten Zeit, am rechten Ort, das Richtige mit dem richtigen Können tun. Das kann man auch nicht herbeizwingen oder durch Massebildung „demonstrieren“.
Es nutzt wenig –
– im Außen nach „Schuldigen“ zu suchen,
– in Wunschdenken zu verfallen,
– auf einer Scheinwelt aufzubauen,
– oder gar andere zu instrumentalisieren,
ohne zu hinterfragen, warum das so alles ist, und wodurch alles so gekommen ist.
Und dabei ist es so wenig, was den Kern ausmacht, denn mehrheitlich erscheint es nur kompliziert, weil man sich mit Inhalten und Auswirkungen beschäftigt, die einem zur Beschäftigung vorgeworfen werden. Und „Ursachen“ haben auch nichts mit Schuldigensuche und Stigmatisierung zu tun.
Die wahrgenommenen Unzulänglichkeiten, die sich in der Existenzgefährdung ausdrücken, sind als Hinweise zum Freiraum schaffen und Weiterdenken gedacht. Wer nur dem Gelde hinterher ist, um Bestehendes bewahren zu wollen, findet sich automatisch im alten System wieder, wo er sich selbst zum Opfer auserkoren hat. Das mag hart klingen, doch liegt es am Einzelnen selbst, ob er sich dazu entscheidet, sich weiterzuentwickeln oder sich in zunehmender Gegenwehr wiederfindet.
So lerne ich Menschen kennen, die durch ihre Verhalten Signale senden, damit ein Bild vom System entstehen kann. Dazu gehört auch die Aufgabe, das Erkannte nach seinem Sinn zu hinterfragen. Sinn ist etwas, was sich jenseits konventionell vereinbarter Polarisierung bewegt.
Aus diesem Grund kann man auch niemanden verurteilen, denn jene handeln so, wie sie es gelernt haben – keinen kann man verurteilen – auch jene nicht, die einem Unrecht tun. Alles hat seinen Sinn, man mag ihn nur erkennen wollen.
Die Beobachtung des Beobachters des Systems.
Gut, dass ich meine Aufgabe bereits kenne. Gelassen bleibend. David und Goliath.
Und wenn mich jemand danach fragt, mag er für sich entscheiden, was er selbst dazu beitragen will.
These: Kapitalismus ~ Antithese: Kommunismus -> Synthese: Neue Weltordnung.
Vorliegende Lösungsmodelle: Geldsystem, Bildung, Wirtschaftsordnung, Gesellschaft, Entwicklung, Ernährung, Geistiges, Heilung, Energie usw.
Zeit für ein Treffen, um über wirksame Vernetzung, Lösungen vorzustellen und weitere Vorgehensweisen zu sprechen und über Erfahrungen zu berichten?
Wer mag dazu beitragen?
Kontakt unter: a.berg@berg-kommunikation.de