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Was für Sie gut und richtig ist – oder: Das Reich geht noch lange nicht unter

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(v1.1*) „Machen Sie schon mal den Arm frei“, würde es heißen, bevor die kleine Spritze mit dem pharmazeutischen Kleinod in das Muskelgewebe eindringt und das, was auch immer es sein mag, Ihren Körper betritt. Seien Sie beruhigt – es steht ja was ganz Harmloses auf der kleinen Ampulle.

Das klingt doch erst mal ganz prima, wenn es da mitfühlende Menschen gibt, die sich um Ihre Gesundheit und Ihr Wohlergehen Gedanken machen. Jetzt seien sie mal nicht so nachtragend. Nachher können sie ganz beruhigt wieder nach Hause zu Ihren Liebsten. Schließlich müssen Sie sich ja schützen.

Schützen vor einem Feind, der lange bevor Sie Ihre ersten Gehversuche vor Publikum glaubhaft machen konnten, bereits den Planeten bevölkerte. Ein Feind, der in der Lage ist, sich so schnell anzupassen, während Sie damit bereits Schwierigkeiten haben, die teuren Spaghettis von Barilla® zu kaufen, weil keine anderen mehr da sind.

Die Frage, die sich bei „Corona“ stellt, ist nicht das Virus selbst, dessen Gefährlichkeit mehr an den „Zauberer von Oz“ erinnert, sondern die Gehorsamkeit, die Sie gegenüber der Autorität mit ihren Handlangern selbst an den Tag zu legen bereit sind – meist deswegen, weil Sie in der gelernten Annahme sind, Sie würden sonst etwas verlieren – oder bestraft werden.

„An dem Tag, an dem man erkennt, dass einem nichts gehört, ist der Tag, an dem man nichts mehr verliert.“

Worum es im Kern geht? Dass Sie weiter schön brav und artig bleiben, damit man mit Ihnen noch gute Geschäfte machen kann. Es wäre ja auch wirklich zu unverschämt, wenn Sie da nicht mehr mitmachen würden. Dann wäre das Kaufmannsspiel ja vorbei.

Wie bewegt man eine Gesellschaft dazu, sich doch noch für das zu entscheiden, was sie durch ihre gewohnte Haltung ablehnt? Indem man ihr spiegelt, was Sie ist, bis der Druck so groß ist, dass Umdenken ihr nur deswegen so beschissen erscheint, weil sie zwar wollte, dass sich etwas ändert, während sie insgeheim am Alten festzuhalten meinte.

„Die Meteorologen haben vor einige Wochen eine neue Wolkenform entdeckt: die „Corona-Wolke“. Sie besteht in Wesentlichen aus feuchten FFP2- und FFP3-Schichten.“

Natürlich brauchen Sie dem Geschriebenen keinen Glauben zu schenken, sind Sie sich natürlich darüber im Klaren, dass die Viren-Experten mehr auf der Pfanne haben, als so ein Typ wie ich, der keinen weißen Kittel anhat und auch keinen Doktortitel, also nicht dem gewohnten Bild einer anbetungswürdigen Autorität entspricht, die sagt, was „gut und richtig“ für Sie ist.

„Der Begriff “Vorgesetzter“ ist lediglich die Kurzform für “Davorgesetzter“.“ „Davorgesetzt vor was?“

Wer denkt schon daran, dass das alles geschaffen wurde, weil es für die Masse besser ist, an die vom System erkorenen Vorgesetzten und ihren Anweisungen zu glauben. Denn wer will schon bei den sonst wohlwollend überlassenen Privilegien benachteiligt sein – vor allem, wenn man so lange dafür gearbeitet hat. Nicht wahr?

„Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich eine verpflichtende Impfung gegen das Corona-Virus. Das zeigt eine repräsentative Umfrage (…)“

Es spricht doch nichts dagegen, wenn es nicht diejenigen betrifft, die sich nicht impfen lassen möchten. Offensichtlich versucht man die Bevölkerung gegeneinander auszuspielen, während gewohnt übersehen wird, dass „Mehrheit kein Garant für Richtigkeit, sondern nur für Mehrheit ist.“