Was ist Freiheit?
Im Kern offenbart sich in diesem Satz das grundsätzliche Prinzip, bestehend aus denken und handeln unter Zuhilfenahme der Vernunft – ein Maß für die eigene Erfahrung und Entwicklung innerhalb eines natürlichen Lernprozesses (Bewusstwerdung). Mit der Abgabe der Verantwortung haben wir auch die Entscheidung anderen überlassen hatten, über das zu befinden, was gut für uns selbst sein soll.
Man kann also getrost sagen, dass sich kaum jemand als frei bezeichnen kann, solange er sich der Bedeutung der Verantwortung nicht wirklich bewusst ist. Auch dann nicht, wenn er noch soviel Geld für sich gehortet hat, denn das Geld war/ist jenes Mittel, um den Zustand der Trennung von „beauftragter, beaufsichtigter Unvernunft“ durch die „gewählten Auftragnehmer“ aufrechterhalten zu wollen – den Kaufleuten und ihren Helfern. In der Regel geschieht es durch Belohnung und Bestrafung. Zur Freiheit gehört die innere gefühlte Fülle, die sich mit keiner Materie des Universums füllen lässt. So wird der Mensch frei.
Welche Rolle spielt dabei Selbstvertrauen, -achtung und -wertschätzung? Welche Rolle spielt der Beobachter?