Was ist Macht?
Klassische Macht beinhaltet fortwährendes Bestreben, um auf freiwilliger oder erzwungener Basis Aufmerksamkeit und eine Betreuungsaufgabe erhalten zu wollen – damit verbunden, die Aufrechterhaltung hierarchischer Strukturen. Täter-Opfer und Opfer-Täter sind im gemeinsamen Verbund aus bedingter Liebe etc. und geschürter Angst vor der Veränderung. Jedoch zeitbegrenzt durch den Zinseszins.
„Willst Du nicht mein Opfer sein, so schlag‘ ich dir den Schädel ein.“ (Anmerkung: Der klassische „Bruder“ geht einfach nicht weit genug.)
Kombiniert mit verschobener Verantwortung, auf der Suche nach dem nächsten Opfer. Protagonisten verwenden häufig das Mittel des bedingten Vertrauens oder wenn erforderlich des bewussten Misstrauens, um sich ermächtigen zu wollen.
Ein weiteres Mittel der Macht ist das Geld. Auf diese Weise kann man sich Aufmerksamkeit erkaufen, wobei das Geld nur ein Täuschungsmittel ist, um die „Erkauften“ wieder zu einem weiteren Teil der Machtstruktur „machen“ zu wollen. Was nicht dem System gerecht ist, wird stigmatisiert und ausgegrenzt.
„Macht ist die Summe aller vereinbarten Denk- und Verhaltensmuster, einen System- im Kern also Bewusstseinszustand beibehalten zu wollen.“