Was wäre denn eine Neue Weltordnung?
Reichlich umgeschaut und Argumente gehört und gelesen, fiel mir auf, dass kaum jemand so recht die Alte Weltordnung von einer neuen solchigen zu unterscheiden weiß, als sie nur durch plakative Verschwörungstheorien – ich muss das jetzt mal so formulieren – darlegen zu wollen, dass er letztlich keinen Unterschied zwischen beiden zu erkennen vermag.
Da die Art der Ordnung, in der sich die Gesellschaft zueinander organisiert gewissen Prinzipien unterliegt, die sich wiederum aus gelernten Verhaltensmustern ableiten, hierzu einige Gedanken und Anregungen für all jene, die sichdem Thema „Neue Weltordnung“ auf einer sachlich bezogenen Ebene bewegen mögen.
Aus den Darlegungen leitet sich ebenfalls ein grundsätzlich neues Denken ab, was der Mehrheit bisher vorenthalten wurde: Dem Denken in komplexen Systemen, Zusammenhängen und Wechselwirkungen.
Während sich das alte Denken durch Gegenseitigkeit, Dingen, Teilen, Suche nach den Schuldigen, Tätern und Opfern und monokausaler Symptombetrachtung und -behandlung (Klassisches Problem-Lösungsprinzip) hervortut.
All dies findet seine Kernursache in einem bedingten Vertrag, der später im Kindergarten, in der Schule und im Beruf weitergeführt wird.
Für den einzelnen gilt es lediglich die daraus entstandene Neurose aufzulösen – sehr vereinfacht ausgedrückt.