Wenn „frisches Geld“ auf unangepasste Strukturen trifft
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,721305,00.html (Spiegel)
Längst sollten die Akteure begriffen haben, das mit Geldmitteln allein, den eigentlichen Aufgaben nicht zu begegnen ist. So zeichnet sich weiterhin der Fokus auf Geld und Geld als alleiniges Mittel zur Erhaltung der ökonomischen Strukturen ab. Ein Irrglaube, dem sich die Akteure stellen sollten, denn mit dem Globalisierungsprozess hat sich nicht nur ein weiterer Markt der Möglichkeiten für die Systeme aufgetan, sondern auch die Notwendigkeit zur neuen Ausrichtung.
Dies betrifft nicht nur die Nationen in weiter Ferne, sondern gerade hier unseren Mittelstand. Während man noch im glauben ist, dass sich Veränderung woanders und vor allem lautlos vollzieht, zeichnen sich dringende Anpassungen an die globalen vermehrt ab. Hoffen und abwarten allein sind jedoch fehl am Platz.
Denn befindet sich die Mehrheit bereits eingebettet in globalen Strukturen, deren eigene Gesamteffizienz sie jedoch weit weg ist, von lautlos fließenden Prozessstrukturen, mehrheitlich der Meinung, alles Notwendige schon dafür getan zu haben.
Es mag sein, dass diese Gedanken nicht jeden ansprechen. Das sollen sie auch nicht, sondern nur die, die sich darüber GEdanken machen und ihr Handeln in Frage stellen.