Wundertüte „Klima“
(v1.5*) Wenn Sie des Öfteren hier auf dem Blog sind, haben Sie ein ungefähres Bild, dass ich die Dinge und Geschehnisse nicht immer so ernst nehme – alleine deswegen, weil es nur ein anerzogenes Verhalten ist, die Dinge ernst zu nehmen, weil Existenzen damit verbunden seien.
Im Kern geht es bei „ernst“ nur ums Geld, seiner durch Arbeit stattfindenden Mehrung oder seines Verlustes. „Finanzielle Freiheit“ steht dem Ausdruck „Arbeit macht frei“ in nichts nach.
Es geht um die einen, die sich selbst auf Arbeiten und Geld verdienen reduziert haben, und im Kern alles am liebsten für sich behalten wollen oder sich 10% Reichssteuer – erst ab 100.000 Reichsmark – erhoffen.
Auf der anderen Seite jene, die es gerne im Rahmen der eigenen Existenzsicherung – als Steuern und Abgaben getarnt, „gesetzlich“ etwas für sich beanspruchen, während sie gleichzeitig ihre eigene Handlungsexistenz mit der vorgeschobenen Notwendigkeit von Kindergärten (damit die Eltern noch mehr arbeiten können und ihnen die Kinder noch fremder erscheinen) und dem „Schutz“ der verarmten Sozialhilfe/Harzt-IV-Empfänger begründen, die nicht selten, wenn sie nicht „spuren“ sanktioniert werden – jetzt sogar bis 100%.
Es herrscht ein anerzogenes, geistiges Geschwür, was sowohl in den einen, wie auch die anderen noch fest im Griff hat – und jene, getriggert durch Preiserhöhungen und Bargeldabschaffung – hübsch auf dem Weg der „freiwilligen Anschaffung“ und weit von der eigenen Abschaffung zu behalten weiß.
Merke: Gesetze findet man auf geduldigem Papier – ebenso wie Zahlen.
Bei Gesetzen wird man später fremdbestimmt bestraft und an das mit Zahlen bedruckte Papier glaubt man irgendwie von selbst, weil die anderen ja auch daran glauben. Wegen den anderen muss man es ja immer haben. An diesem Punkt verbirgt, tarnt sich etwas – noch.
„Watson? Wo ist meine Pfeife?“
Die Verhohnepipelung so mancher Themen ist absichtlich und Existenzen sind gewohnt „nur“ gefährdet, weil man sich in einem System bewegt, wo es „nur“ ums Überleben geht und nicht ums Leben im Leben selbst. Jenes was man nicht kennen will, mag, kann, darf oder soll, weil damit ein Umdenken einhergeht, was das bisher Liebgewonnene an seiner bisherigen Bedeutung verlieren lässt.
Deshalb übt sich so mancher auch darin, ans Geld zu glauben, indem er durch systemgerechtes Widerkäuen standardisierter Floskeln, auch sein Umfeld weiter gebetsmühlenartig „mitdämonisiert“.
Man hat sich – vereinfacht ausgedrückt – gewohnte einem falschen Gott (Scheinleben im Schein des Geldes) zugewandt und hält diesen für unabdingbar. Sie ahnen, dass ich auf dem Weg bin, „das letzte Zipfelchen“ in Frage zu stellen.
„Ich bin unvermeidbar.“ „Thanos“, „Avengers: End Game“, 2019
Um es so zu formulieren: Mir hängt die nervige Diskussion aus dem Hals heraus: Man müsse(!) ja Geld haben, weil andere ja auch welches bräuchten. Vorab: Es geht nicht um „Geld haben“ oder kein Geld haben“: Es geht im Sinne des Menschen ausschließlich um die Art und Weise, wie es zu ihm gelangt.
Ich selbst musste da erst mal für mich drin herumrühren, was da im Hintergrund der „Scheine“ psychologisch stattfindet. Dazu einige weitere Gedanken, das Thema „Klima“ nutzend und wenn es ums Geld geht… tut es das wirklich?
Schließlich ist es ja nur mit Zahlen bedrucktes Papier. Zahlen selbst, gibt es in der Natur nicht, auch keine „natürlichen Zahlen“. Sie sehen, Schule vermittelt nur kollektiv vereinbarte Märchen.
Es lohnt sich in der Tat, über eine „neue Welt(Anschauung)“ vorzudenken. Soviel dazu.
„Energie!“ „Jean Luc Picard“, Star Trek – Next Generation
Die Bundesregierung hat demnächst vor, den Klimawandel von sich aus extrem zu beschleunigen, um die Notwendigkeit eines gesamtgesellschaftlichen Umdenkens herbeizuführen.
Dazu wird gesetzlich ein zweiter Kalender eingeführt, wo der Januar ab dem Juli parallel mitgeführt wird. Die Absicht ist, einen Übergang von einem Kalender zum anderen zu schaffen.
Das bedeutet, dass es nach der Übergangsphase im Januar bereits extrem heiß ist und zum Umdenken zwingt.
Man rechnet auch damit, dass ältere Menschen schlichtweg damit überfordert sind. Die Jugend wird per Whats-App informiert, während sie „staatsfeindlichen Reichsbürger“ durch die Geheimdienste in Aktion versetzt werden.
Dass führt erst mal zu beschäftigenden Diskussionen, Protesten, Petitionen (frz. „petit“, klein) und Demonstrationen in der Bevölkerung. Sicher werden die rechten Gruppierungen über die fehlenden Rechtsgrundlagen informieren und dazu wird es Sendungen der bekannten Alternativ-Showmaster und reichlich Seminare geben – vermutlich auch mit UCC.
An einer Neuauflage der Reichsverfassung wird im Zuge der Wichtigkeit des „Klimas“ bereits gearbeitet und demnächst wieder der UN vorgelegt.
Die Bundesregierung wird gleichzeitig aus Steuern finanzierte Klimapakete ins Leben rufen, die die Gründung von Unternehmen in diesem Bereich ermöglichen sollen.
Die in den Städten und Gemeinden seit einiger Zeit ernannten „Klimamanager“ sind dann bis auf Weiteres die direkten Ansprechpartner der Unternehmen in der geplanten Einführungsphase.
Regierung und Länder denken bereits über eine Ausweitung der Zuständigkeitsbereiche der „Klimamanager“ nach, die in ansässige Unternehmen und Haushalte gehen, um a) über die Reduzierung des CO2 aufzuklären und b) gleich einen wohl dokumentierten Ist-Zustand aufzunehmen. Die Haushalte werden darauf hingewiesen, reichlich Kaffee (in Bohnenform) und frischen Kuchen zum vereinbarten Termin bereitzuhalten.
Ab Mai 2021 wird dann eine zu hohe CO2-Erzeugung als Ordnungswidrigkeit und mit mehreren tausend Euro geahndet, die wiederum in die Entwicklung der Stabsstelle „Klima“ fließt, die unter der direkten Führung der Bürger- und Oberbürgermeister steht.
Für die Zweifler in der Opposition: Den jahrzehntelangen Erfolg der Gesetzgeber kann man bereits beim Trinkwasser ablesen: Galt Trinkwasser in 1986 noch als „gutes Trinkwasser“, wenn es maximal nur 500 µS (Mikro-Siemens) maß, gilt seit 2001 alles als „gutes Trinkwasser“, was maximal nur 2.790 µS misst – also ein beachtlicher Erfolg für die herrschende Politik.
Was das Thema CO2 angeht, haben der „Bundesverband der Betriebswirte“ und dem der Steuerberater bereits einen Sonderausschuss ins Leben gerufen und diskutieren schon jetzt darüber, wie mögliche Einsparungen und Übererzeugungen von CO2 verursachungsgerecht sowie ausgaben- und steuermindernd verrechnet werden können, da hier noch klare und leicht verständliche Vorgaben seitens des Gesetzgebers fehlen.
Die Einführung der bereits seit 2010 beschlossenen CO2-Steuer, hat somit auch Auswirkungen auf die geltenden Umsatz- und Einkommensteuergesetze (Ausfertigungsdatum: 16.10.1934), nach denen bis heute erfolgreich gearbeitet wird.
„Herr Berg, wir glauben daran (meint: an die Gesetze).“ Polizeibediensteter in 2012
Um später sicherzustellen, dass die gesetzlich festgelegten Vorgaben peinlich genau eingehalten werden, wird im Hintergrund auch über die Einführung eines zertifizierten CO2-Beauftragten in den Unternehmen nachgedacht, der seine Qualifikation alle zwei Jahre zu erneuern hat, was dann von den Technischen Überwachungsvereinen übernommen wird. Die Ausbildung findet hingegen bei den ansässigen IHKs statt.
In einem 12-wöchigen Vollzeitlehrgang erwirbt der Proband den Titel „Klimamanager für Ökonomie IHK“, wo auf Basis der geltenden Abgabenordnung später zunächst Schätzungen gemacht werden, um später durch genaue Berechnungen anhand der Statistik Steuern realisiert werden.
Der Lehrgang vermittelt wie am bspw. Messreihen ermittelt und berechnet, Poisson-, Binomial- und hypergeometrische Verteilungen sowie Zufallsstreubereiche usw. Der Lehrgang kostet die Unternehmen pro auszubildenden Mitarbeiter jeweils 6.500 Euro.
(Anmerkung aus der Redaktion: Für den QM-Lehrgang „Fachkraft für QM (IHK) nach DIN EN ISO 9000ff“ liegen der Redaktion eigene Berechnungsprogramme vor – geschrieben in der Programmiersprache „C“. Auf diese Weise konnte die 20-minütige, handschriftliche Aufgabe „Messreihenermittlung“ auf fünf Minuten verkürzt werden – vorher freigegeben durch den Prüfer.)
Die Unternehmen sind gleichfalls angehalten, den oder die entsprechenden Mitarbeiter für die Zeit der Weiterbildung bezahlt freizustellen.
Die Länder stellen für die Unternehmen unterstützende Zuschüsse und Landesdar-Lehen zur Verfügung, die jedoch bereits ein halbes Jahr vor dem jeweiligen Weiterbildungslehrgang zwingend beantragt werden müssen, um dann auch gewährt zu werden.
Die Zuschüsse werden aus einem extra dafür eingerichteten Topf der EU finanziert sowie über die KfW.
Unternehmensberater können ihren Mandanten so eine zusätzliche Leistung bieten, dies in Form einer Potentialanalyse und Umfangsvorschau über die mögliche Höhe notwendiger Dar-Lehen.
Der Fachausschuss „Klima“ (FAK) des Deutschen Industrie- und Handelskammertages hat dazu eine flüchtige Pressemitteilung herausgegeben, hochdotierte Professoren dauerhaft damit zu beauftragen, die notwendigen Grundlagen in Eintagesseminaren zu vermitteln.
Die Finanzierung setzt sich teils aus Mitgliedsbeiträgen und teils aus den bereitgestellten Klimapaketen zusammen.
Die hauseigene Werbeabteilung hat dazu bereits den Slogan konzipiert: „Unser Klima – Hand in Hand für eine gemeinsame Zukunft der Unternehmen.“
Der im vergangenen Jahr gegründete „Verband deutscher Klimamanager“ weist vorsorglich darauf hin, dass den „Klimamanagern“ zu ihrer proaktiven Unterstützung eine extra ausgebildete „Sicherheitsaufsicht“ (SA) in erdfarbener Dienstkleidung zur Verfügung gestellt wird, um die entsprechenden Optimierungen in Unternehmen und Privathaushalten spontan zu kontrollieren, um sogleich über die strikte Einhaltung zu befinden.
Im Privaten sind die Familienoberhäupter in der Verantwortung, die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu gewährleisten. Dazu wird es für die Haushalte ein vierseitiges Informationsblatt geben, was grob über die Richtwerte und Erwartungen informiert.
Auch an den Arbeitsmarkt wurde gedacht. Hartz-IV-Empfänger und Langzeitarbeitslose haben die Möglichkeit, wieder in den ersten Arbeitsmarkt zurückzukehren.
Die vom Bund ernannten Job-Center und die „Bundesagentur für Arbeit“, bieten hierzu finanzielle Unterstützung an. Die Job-Center und Sozialämter sind bereits angewiesen, die Betroffenen „entsprechend“ darüber zu informieren.
Größere CO2-Vergehen werden durch die Gerichte geregelt. Evtl. Fachanwälte können dazu entsprechende Workshops bei ihren Kammern buchen.
Rentner sind ab 2021 dazu aufgerufen, freiwillige Einsparungen im CO2 zu leisten, indem sie mehrmals am Tag für einige Minuten die Luft anhalten.
Pensionäre sind per Gesetz davon ausgeschlossen.
Unternehmen und Haushalte, die bereits seit zehn Jahren CO2 schonend agieren, werden zu 35% als Steuerguthaben angerechnet.
Um das alles auch durch Messungen rechtssicher belegen zu können, sind entsprechende Gerätschaften zu entwickeln, die ein Maximum an Genauigkeit in der CO2-Messung in jedem Unternehmen und Haushalt gewährleisten.
Dazu ist die Industrie gefordert, einen neuartigen CO2-GPS-Chip zu entwickeln. Gesammelte Informationen laufen bei den regional organisierten „Klimamanagern“ in einer Datenbank ein.
Die entsprechende Verwaltungs- und Auswertungssoftware wird nach dem Verfahren der landesweiten Ausschreibung durch zwei noch zu bestimmende Softwareunternehmen umgesetzt. Die Auswahl findet durch einen extra gebildeten Landesklimaausschuß statt.
Dazu ist eine Projekt-GmbH zu gründen, wo später drei Fachanwälte dafür gesucht werden. Parallel stehen, zwecks Erarbeitung entsprechender Standards, bereits drei Universitäten mit jeweils drei Fachabteilungen in der engeren Wahl.
„Toll CO2 GmbH“
Die spätere Aufstellung entsprechender Gerätschaften, wird durch den in einer geheimen Wahl zu bestimmenden Kreishauptverantwortlichen, dem „Oberklimamanager“ nach einer protokollierten Begehung bestimmt.
Zur Wahrung des rechtlichen Gehörs, kann der Unternehmer mit Hilfe der ihm zur Verfügung stehenden Rechtsbehelfe seinen Anwalt konsultieren um einen formgerechten Einspruch zu erheben. Die Entscheidung wird dann durch das örtliche Amtsgericht nach Aktenlage getroffen. Es lohnt sich also die Unterlagen zu kopieren.
Die Geräte werden vor Markteinführung dem Deutschen Kalibrierdienst vorgelegt. Später sind die nächstgelegenen Eichämter für die turnusmäßigen Eichungen zuständig.
Banken und Sparkassen stellen „extra“ dafür aufgelegte, günstige Dar-Lehen zur Finanzierung der Geräte zur Verfügung. Die Verzinsung wolle man aus Rücksicht der hohen Anschaffungskosten für die Unternehmen anfänglich noch niedrig halten.
Auch der Handel reagiert vorab positiv auf die neue Rechtslage und stellt für die Haushalte markt- und preisgerechte CO2-Messgeräte (aus China) zur Verfügung. Die Haushalte reagierten – nach einer Umfrage durch zwei bekannte Meinungsforschungsinstitute – noch verhalten, weil die Grenzwerte noch nicht standardisiert seien.
(Anmerkung der Redaktion: Wer sich noch daran erinnert: Bei der Einführung des Euro wurden öffentliche Kassen und Postämter neue Münzsortierablagen bereitgestellt, die auch die ordentliche Handhabung von 5-Euro-Münzen ermöglichen sollten.)
Vorsorglich verweist der „Verband deutscher Klimamanager“ darauf hin, dass Geräte zur allgemeinen Raumbelüftung, wie bspw. Tisch-, Stand- und Deckenventilatoren missbraucht werden könnten.
Eine große Zahl der Haushalte würden zukünftig, um die eigene Last mindern zu wollen, diese Geräte so ausrichten, dass ein anderer Haushalt oder gar die Umwelt selbst, mit einem so entstandenen Mehrverbrauch negativ belastet werden könne, was also nicht nur ein Bundes- sondern auch Landes-CO2-Gesetz erforderlich mache, um auch hier verursachungsgerecht reagieren zu können.
Der Gesetzgeber reagiert vorab mit dem Hinweis der Einführung eines allgemeinen Verbotes jeglicher Einrichtungen, die zur künstlichen Luftverwirbelung missbraucht werden könnten.
Der Bundesverband deutscher Gastwirte, bemängelt dieses Verbot, da Gasthäuser, Pensionen und Hotels die Lüfter auf den Toiletten auf eigene Kosten beseitigen müssten. Zudem würde sich der verbliebene Gestank, entstanden durch die gastliche Entgasung beim Stuhlgang, auch die Qualität der Gasträumlichkeiten negativ auswirken, was sich wiederum auf die Einnahmen auswirken würde – verbunden mit einem möglichen Verlust an Steuereinahmen für Kommunen, Städte, Kreis und das Land selbst.
Allein die Erwähnung eines derartigen Verbotes sorgte innerhalb weniger Tage dafür, dass der Absatz von 3D-Druckern aus China sowie Baumwolltaschentücher, 12V-Elektromotoren und entsprechenden Ladegeräten um 380 % stieg, was eine zusätzliche Abgabe auf diese Produkte und deren Einsatz zur Folge hatte.
Als Ausweg verweist der Gesetzgeber auf eine noch gesetzlich ins Leben zu rufende Zusatzabgabe für Luftverwirbelungsgeräte. Aufgrund möglicher Verluste, setzte die Ventitlatorenbranche, vorab ca. 3.500 Stellen frei.
Die Opposition meldete lautstarke Kritik an den Plänen von Bund und Ländern an und stimmte am Ende dann doch dafür.
Die NDP hingegen schob in der Gasthausveranstaltung „Wir sind Deutschland“, alles auf die Ausländer, wie dies das ortsnah ansässige Büro des Verfassungsschutzes bereits vorbestimmt hatte.
„Herr Berg, was können wir gegen das Geld unternehmen?“ „Ganz einfach: Glauben Sie nicht mehr daran.“
P.S. „Es ist immer besser jemanden „auf die Schippe“ zu nehmen, als ihn mit selbiger zu begraben.“