Zitate im neuen Jahr
(v1.55) Für so manchen Akteur mögen die computergenerierten Bildchen wohl recht lustig erscheinen, ebenso wie die hier vertretene Philosophie wie auch so mancher Beitrag, der einmal mehr auch zum Lachen und gewollt auch zum Denken anregt. Das Lustige war und ist nur eine Tarnung – genau wie die Jogging-Hose, das fleckige T-Shirt, das darüber offen getragene gepunktete Hemd und die grauen Filzschlappen.
Doch wie heißt es? Schließlich müssen auch mal Taten folgen. Wer meint, das nur Mehrheiten etwas verändern könnte, gehört wahrscheinlich auch zu jenen, die lieber auf andere warten, als den eigenen Handlungen zu vertrauen.
Reklame: „Die meisten Menschen gehen den Weg, den wir für sie vorsehen – zu ängstlich, einen anderen zu erkunden. Aber von Zeit zu Zeit gibt es Menschen wie sie, die alle Hürden überwinden, die wir ihnen in den Weg stellen. Menschen die erkennen, dass freier Wille eine Gabe ist, die man erst nutzen kann, wenn man auch dafür kämpft. Ich glaube, dass ist der wahre Plan des „Vorsitzenden“, dass eines Tages nicht mehr wir den Plan schreiben, sondern ihr.“ Der Plan, 2011
Die Angst etwas zu verlieren sorgt schon dafür, dass das Maulen ein kleines oder im größeren Umfang, nur ein unwirksames bleibt. Letztlich geht es jedoch um Eigenverantwortung und erwachsen werden, was über faltige Ärsche und Gesichter sowie graue Haare und Zipperlein hinausgeht. Zunächst drei wesentliche Zitate:
- „Etwas wie einen äußeren Feind“ gibt es nicht. Egal, was die Stimme in ihrem Kopf ihnen sagt. Alle Feindbilder, die wir haben, sind nur Projektionen des „Ichs“, als der Feind selbst.“ Dr.Deepak Chopra, M.D., Revolver, 2005
- „Du wirst nie einen besseren Lehrer finden, als deinen Feind.“ „Jean Luc Picard“, Startrek: Picard, 2022
- „Ihr Daseinszweck ist es nicht zu herrschen, sondern das Verursachen von Leid und Schmerz und Tod. So ist es gewesen, so ist es jetzt noch, und so wird es immer sein. Und alles nur, damit andere ihretwegen über sich hinauswachsen können.“ „Mobius M. Mobius“ zu „Loki“, Loki, 2021
„Sie werden sich grün und blau ärgern, weil Sie bis zuletzt gezögert haben, etwas für Ihre eigene Entwicklung zu tun, was Sie im Kern lediglich etwas Zeit und einige hartnäckige Glaubenssätze kostet.“ BERG. Blog
„Es ist nie zu spät zu werden, wer man werden sollte.“ „Alice“, Predestination, 2014
„Wir haben nicht die Verfassung Deutschlands oder Westdeutschlands zu machen. Wir haben keinen Staat zu errichten. Wir haben etwas zu schaffen, das uns die Möglichkeit gibt, gewisser Verhältnisse Herr zu werden, besser Herr zu werden, als wir das bisher konnten.“ Aus der Rede des Carlo Schmid vom 08.09.1948
„Man kann sich nicht darauf verlassen, dass das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt. Und wir müssen damit rechnen, daß das in verschiedenen Weisen sich wiederholen kann.“ Angela Merkel und der Rolle der „Bundeskanzlerin“, 2008
„Was sollen die anderen von uns denken, was wir wollen, dass sie von uns denken, wenn sie nur denken könnten.“ BERG. Blog
„Es reibt sich die Haut mit der Lotion ein, sonst kriegt es wieder eins mit dem Schlauch verpasst.“ „Jame Gumb, Das Schweigen der Lämmer, 1991
„Berlin. Windstärke: fünf. Das Haar sitzt. „Drei Wetter Taft.“ London. Umsteigen bei Regen. Die Frisur hält. „Drei Wetter Taft.“ Mit der Concorde über den Atlantik. New York. Dreißig Grad. Die Sonne brennt. Das Haar bleibt geschützt. Selbst Stunden später sitzt die Frisur noch immer perfekt. Der Schutz, der noch länger hält. Das neue Drei Wetter Taft mit Langzeitschutz.“ Schwarzkopf, Werbung, 1994
„Menschliche Herrscher sind keine Egoisten, denn sie erschaffen nichts. Sie existieren ausschließlich durch andere. Ihr Ziel liegt allein in ihren Untergebenen – im Akt der Versklavung selbst. Sie sind genauso abhängig wie der Bettler, der Sozialarbeiter oder der Räuber. Howards Roarks Verteidigungsrede, Ayn Rand’s „Der ewige Quell“
„Wissen Sie, wer die Erde übernehmen wird? Waffenhändler. Denn alle anderen sind viel zu sehr damit beschäftigt, sich zu erschießen. Das ist das Geheimnis des Überlebens. Ziehe niemals in der Krieg. Besonders nicht mit dir selbst.“ „Yuri Orlov“, Lord of War, 2006
„Den Menschen wurde gelehrt, dass es ihre erste Pflicht sei, das Leiden anderer zu lindern. Doch Leiden sind wie Seuchen. Wenn sie jemanden treffen, dann hilft und unterstützt man. Dies aber zur obersten Bewährungsprobe der Tugend zu erheben, bedeutet Leiden zum wichtigsten Bestandteil des Lebens zu machen. Denn dann müsste man sich wünschen, andere leiden zu sehen, um überhaupt tugendhaft sein zu können. So ist die Natur des Altruismus.“ Howards Roarks Verteidigungsrede, Ayn Rand’s „Der ewige Quell“
„Leute, die nicht bereit sind, jemanden zu opfern, sollten nicht von Gemeinwohl reden.“ „James Taggart“, Der Freie Mensch (Atlas shrugged), 1. Auflage, 2021, Thinkum
„Es war 1988 oder sowas. Meg Ryan wacht morgens auf und fragt: „Wo ist die Katze?“ Und er sagt: „Welche Katze?“ Und sie sagt: „Die Katze, die mir in den Mund geschissen hat!“ „Beaver“, Dreamcatcher, 2003
„Als Pole von „Gut“ und „Böse“ bot man den Menschen zwei Konzepte an: Egoismus und Altruismus. Unter Egoismus verstand man, andere für das eigene Wohlergehen zu opfern. Unter Altruismus sich selbst für andere zu opfern. Dies fesselte die Menschen unumkehrbar an andere Menschen und ließ ihnen nichts als eine Wahl des Schmerzes. Eigener Schmerz, der zum Wohle anderer ertragen werden muss, oder aber der Schmerz, der fürs eigene Wohl anderen zugefügt wird. Als man schließlich hinzufügte, dass der Mensch Freude an Selbstaufopferung finden soll, schnappte die Falle zu.“ Howards Roarks Verteidigungsrede, Ayn Rand’s „Der ewige Quell“
„Was Denunzianten eindämmen wollen, ist nicht das Virus, sondern den Mitmenschen, nicht das Sterben, sondern das Leben.“ Lisa Eckhart, „Vorteile des Lasters“, Wiener Staatssaal, 2022
„Würden Sie ein Opfer bringen?“ „Ja, meinen Nachbarn.“ „Nein. Ich meinte, würden Sie SELBST ein Opfer bringen?“ „Ich sagte doch: meinen Nachbarn. Sie müssen mir nur sagen, wohin ich ihn bringen soll.“ BERG. Blog
„Uns kann man nicht so einfach ’ne Banane in den Auspuff packen, Mann!“ „Detective Foster“, Berverly Hills Cop, 1984
„Niemand ist verantwortlich, niemand kann zur Verantwortung gezogen werden. So ist das immer bei kollektiven Entscheidungen.“ Howards Roarks Verteidigungsrede, Ayn Rand’s „Der ewige Quell“
„Familie ist die Wiege aller Fehlinformation.“ „Prof. Murray Siskind“, Weißes Rauschen, 2022
„Während die private Waffenschieberei floriert, sind die USA, GB, Russland, Frankreich und China, die größten Waffenlieferanten der Welt. Sie sind außerdem die fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats.“ Lord of War, 2006
„Wenn die Menschen nicht in der Lage oder willens sind, persönlich Wünsche zum Wohle der eigenen Gattung zu opfern, dann haben sie absolut keine Chance zu überleben. Und meine Arbeitgeber wären dazu gezwungen, ihr Aussterben zu beschleunigen.“ „Arlington Steward“ The Box, 2009
„Die Geschichte ist eine Lüge und von den Unterdrückern der Wahrheit zu einer Waffen geschliffen wurde. Das Wissen, dass zu lernen Du bestimmt bist, wird die Ordnung der Dinge umkehren.“ „Aslan Al-Rahim“ zu „Leonardo da Vinci“, Da Vinci’s Demons, 2013
„Das eigentliche Ziel von „Primal Outpost*“ ist es, einfach im Einklang mit seiner Umwelt zu leben.“ „Ethan Clade“, Strange World, 2022 (* Ein Kartenspiel)
„Als ich Hawaii verließ, habe ich alles verloren. Ich hatte ein beständiges Leben. Eine beständige Liebe. Eine Familie. Zukunft. Dieses Leben habe ich verloren, aber ich habe ein neues gefunden und ich hatte unendlich viel Glück. Und ich glaube, meine größte Freiheit liegt darin, mich nicht länger um morgen sorgen zu müssen. Denn ich bin froh über das, was ich heute geschafft habe.“ Edward Snowden (selbst), Snowden, 2016
„Ich erzähl‘ Ihnen jetzt mal ein kleines Geheimnis. Wenn Sie’s gehört haben, können Sie nich‘ so tun, als hätten Sie es nicht gehört….
Sie wollen’s so richtig schaffen. Also fangen Sie an, mit was Kleinem. Sie brechen ’ne Norm, ’ne Idee, ’ne Konvention, ’n kleines Businessmodell. Aber, Sie nehmen dann das, dass die Leute sowieso schon satt haben. Alle sind ganz aufgeregt, weil man etwas sprengt, das vorher schon alle kaputt haben wollten.
Das ist der Vorstoßpunkt. Das ist der Moment, an dem man in sich hineinschauen und sich fragen muss: Kann es sein, dass ich der Typ „Mensch“ bin, der weitermachen wird? Will ich noch mehr zerstören? Will ich was Großes zerstören? Will ich etwa das Ding zerstören, dass eigentlich niemand kaputt sehen will? Denn an diesem Punkt wird niemand auf Ihrer Seite sein.
Es wird heißen, Sie seien verrückt. Sie werden sagen, Sie seien ein Mistkerl und dann heißt es: Stopp! Selbst Ihre Partnerin wird sagen: Es reicht! Stopp!
Denn wie sich herausstellt, will niemand, dass Du anfängst, das System zu zerstören.
Und das ist es, was wahre Disruption auszeichnet und das, was uns eint. Alle, wie wir hier sind. Wir alle sind an diese Grenze gestoßen und haben sie überschritten.“ „Miles Bron“ zu „Benoit Blanc“, Glass Onion: A Knives Out Mystery, 2022
„Um einen revolutionären Wandel herbeizuführen, müssen wir das Bewusstsein der Menschen transformieren.“ „Ian Malcolm“, Jurassic World: Ein neues Zeitalter, 2022
„Das Gemeinwohl eines Kollektivs, einer Rasse, einer Klasse, eines Staates, war Grund und Rechtfertigung einer jeden Tyrannei, die über Menschen errichtet worden ist. Alle großen Schrecken der Geschichte wurden im Namen eines altruistischen Motivs begangen. Hat jemals auch nur ein egoistischer Akt für ein Gemetzel gesorgt, dass denjenigen, die durch altruistische Motive angerichtet worden sind, auch nur nahekommt?… Die furchtbarsten Schlächter waren die ernsthaftesten, denn sie glaubten an die perfekte Gesellschaft, die es mit der Guillotine und Erschießungskommandos zu errichten galt. Niemand hinterfragte ihr Recht zu morden, solange sie für ein altruistisches Motiv mordeten.“ Howards Roarks Verteidigungsrede, Ayn Rand’s „Der ewige Quell“
„Die Dämonenspinne war nicht der Bösewicht?“ „Zum 27. Mal: Es gibt keine Bösewichte. Das Ziel ist nicht zu töten oder Monster zu vernichten, man soll einfach eine funktionierende Zivilisation aufbauen, indem ihr die Umgebung um euch herum nutzt.“ Dialog zwischen „Searcher Clade“ und „Ethan Clade“, Strange World, 2022
„Mr. Navorsky, ohne gültiges Visum kommen Sie nicht nach New York und ohne einen Pass bekommen Sie kein Visum und ohne Staatsangehörigkeit bekommen Sie keinen neuen Pass. Das heißt, wir können nichts für Sie tun.“ „Dolores Torres“, Terminal, 2004
„Raub, Ausbeutung und Herrschaft setzen Opfer voraus. Sie implizieren Abhängigkeit. Sie sind das Gebiet der Schmarotzer.“ Howards Roarks Verteidigungsrede, Ayn Rand’s „Der ewige Quell“
„Sie bearbeiten ihn immer noch. Er spricht nicht, newoahr. Sie haben wirklich alles versucht. Wir könnten ihm ja nochmal den „Förster vom Silberwald“ vorführen, newoahr.“ „Nein. Wir dürfen nicht gegen die „Genfer Konventionen“ verstoßen.“ Dialog zwischen „Colonel von Horst“ und „General Streck“, Top Secret, 1984
„An dem Tag, an dem man erkennt, dass einem weder etwas, noch jemand oder gar das Leben selbst gehört, ist auch der Tag an dem man nichts mehr verliert.“ BERG. Blog
„Die moralische Panik wird als Beunruhigung oder Sorge der Öffentlichkeit, als Reaktion auf etwas definiert, dass als Bedrohung der moralischen Standards der Gesellschaft angesehen wird. Der Weg der moralischen Panik durchläuft mehrere Stadien. Erstens: Besorgnis. Diese Besorgnis ist zunächst begrenzt und verbreitet sich von Mensch zu Mensch… verstärkt durch kulturelle Einflüsse… bis aus rationaler Besorgnis… irrationale Angst wird. Die Menschen fangen an zu glauben, dass etwas Schreckliches passiert…etwas, was sie nicht sehen können…dass sie nicht kontrollieren können. Es hat schon andere erwischt und wird auch Sie erwischen.
Ganz egal ob die Bedrohung real ist oder nicht…die Reaktion ist es auf jeden Fall…und sie ist oft schrecklich übertrieben. Fragen Sie sich selbst. Was macht Ihnen mehr Angst? Die Angst selbst oder diejenigen, die Angst haben?“ Aus der Serie: „Legion: Kapitel 15“, 2017-2019
„Die Fehlwahrnehmung in Bezug auf Kommunikation auf diesem Planeten, ist die Illusion, dass sie stattgefunden hat.“ „Faraday“, The Man who fell to Earth, 2022
„Die Amerikaner haben Krieg geführt für die Freiheit. Auch einen für das Ende der Sklaverei. Und was machen viele von denen mit der Freiheit? Sie werden Sklaven.“ „Captain Ives“(gespielt von KurtRussel)c, Interstate 60, 2002
„In dieser Hoffnung verankert, ist der unumstößliche Glaube, dass jedes Wesen eine treibende Kraft für das Gute sein kann. Das kannst du den Menschen geben.“ „Jor-El“ zu „Kal-El“, Man of Steel, 2013
„Wissen Sie was bei allem hier das Beste ist? Mit den Gedanken auf diesem Blog ist es nicht mehr notwendig, all jene an den Straßenlaternen aufzuhängen, die einem angeblich im Wege stehen würden. Denn letztlich geht es um den Menschen und insgesamt um das Leben. Da hat ein solcher Gedanke von Zerstörung keinen Platz. Allerdings ist der Verlust der Existenz nur der Verlust der Rolle, die man in der Regel belohnt nur spielt. Aus diesen Gründe war es notwendig weiter zu denken als üblich“ BERG. Blog
„Tja. Sie wissen, dass die besten Dinge denen passieren, die warten.“ „Aber verlieren werden die, die zögern.“ Dialog zwischen „Jane“ und „John“, Predestination, 2014
„Seither wurde den Menschen jedes nur erdenkliche Gebot gelehrt, dass den Schöpfer in ihnen zerstört. Den Menschen wurde Abhängigkeit als Tugend gelehrt. Doch nur der Mensch, der versucht für andere zu leben, ist ein Abhängiger. Er ist schon seiner Haltung nach ein Parasit, und er macht Parasiten aus denen, denen er dient. Die Beziehung führt zu nichts, als die gegenseitige Verdorbenheit. Sie ist konzeptionell unmöglich.
Das, was ihr in Wahrheit am nächsten kommt, der Mensch, der lebt um anderen zu dienen, ist der Sklave. Doch wenn schon körperliche Sklaverei anstößig ist, wie viel mehr anstößiger ist dann das Konzept der Sklaverei des Geistes. Dem eroberten Sklaven bleibt ein Rest von Ehre. Ihm bleibt der Verdienst Widerstand geleistet zu haben und seine Situation als schlecht zu betrachten.
Doch der Mensch, der sich freiwillig im Namen der Liebe versklavt, ist die niederträchtigste aller Kreaturen. Er verachtet die Würde des Menschen und entwürdigt das Konzept der Liebe. Aber genau das ist das Prinzip des Altruismus.“ Verteidigungsrede des „Howard Roarks“, „The Fountainhead“ von Ayn Rand, 1943 (Quelle: Youtube)
„Ein Reich, was von seinen Feinden vernichtet wurde, kann wieder entstehen. Aber eins, was von innen zerbricht… das ist tot.“ Helmut Zemo, „The First Avenger: Civil War“, 2016
„Als deine Mutter in deinem Alter war, fand sie bei mir eine Abhandlung über Platons Höhlengleichnis. Sie war natürlich zu jung, um das abstrakte Konzept Platons zu begreifen. Und dennoch las sie es immer wieder aufs Neue. Es war dieser eine Gedanke, der ihre Welt auf den Kopf stellte. Die Vorstellung dass Erkenntnis Grenzen hat. Und dass wir nie wissen können, ob die Dinge so sind, wie sie erscheinen.
Wir befinden uns in einem Dämmerschlaf, nicht die wahre Natur der Dinge begreifend.
Eines abends kam sie zu mir und sagte: „Wenn Platon recht hat, woher wissen wir dann, ob irgendetwas real ist? Woher wissen wir, dass die eigentliche Realität, nicht außerhalb unseres Lebens stattfindet?“ Ein großer, mächtiger Gedanke, für ein Mädchen ihres Alters.
Ich sah sie an und fragte sie:“Ist nicht Gott genau das, der Schöpfer unserer Realität?“ Sie dachte einen Augenblick darüber nach und dann antwortete sie: „Aber dann wäre ja die Welt in der Gott lebt real und wir wären nur sein Puppenhaus. Und überhaupt: Wer schuf Gott? Geht es nicht endlos so weiter?“ „Maura’s Vater“, 1899, 2022
„Ich tauschte mich mal mit einer „staatskritischen“ Bekannten über das Thema „Souveränität“ (Selbstbestimmung) aus. Plötzlich wurde ihr klar, dass sie sich dazu nur selbst auf den Weg machen konnte und antwortete: „Ja, wie willst DU das denn DEN ANDEREN beibringen?“ Stattgefundener Dialog
„Wissen sie, warum sie in der Funktion als POLIZEIbediensteter existieren?“ „Nein.“ „Weil sie vorgeschickt werden, um die Auswirkungen gesellschaftlich tolerierter Unvernunft oberflächlich zu kaschieren.“ „Stimmt. Und ich gehe davon aus, dass dies noch eine Weile der Fall sein wird.“ Gespräch mit Selbigem in 2017
„Erst im Nachhinein erkennt man, dass der Preis, den man für alles bezahlt, nur auf anerzogenen Glaubenssätzen beruht hat. Da draußen wartet nicht einfach das alles verschlingende Nichts, was den Ängstlichen sich selbst fest im Griff seiner Denk- und Verhaltensmuster halten lässt, sondern das Leben selbst, was uns in jedem Moment einlädt, nach ihm zu streben.“ BERG. Blog
„…Vielleicht war es gut, meine Zukunft zu sehen, um Sie daran zu erinnern, dass das Leben bis zum Ende dankbar auf Händen getragen werden sollte.“ „Captain Christopher Pike“, Star Trek: Strange New Worlds, S1E1,2022
„Du bist doch ein Egoist und machst immer nur dein Ding.“ „Ja, dann mach‘ doch mit.“ Stattgefundener Dialog (korrigiert)
„Der Weltraum – unendliche Weiten…“ „SPOCK! JETZT NICHT!“ Nie stattgefundener Dialog
„Das größte Vermächtnis, was wir hinterlassen können, ist eine Gegenwart zu schaffen, in der man sich auf morgen freuen kann.“ „Ethan Clade“, Strange World, 2022
„Wenn eine Stadt mehr als vier Stadtviertel für sich beansprucht, so darf man ihr in keiner Angelegenheit trauen.“ BERG. Blog