grenze
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Zurückblickend

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Getanes ist getan. Gedachtes… fuhrwerkt noch. Dennoch schaue ich mittlerweile mit höchst entspanntem Blick dem immer hektischer erscheinenden Medientreiben politischer Akteure zu, wo polarisiert gemeint und verbreitet wird sowie jenen Versuchen mit Werkzeugen des alten Systems noch etwas bei ihm bewirken zu wollen – sichtlich mit erahntem Ausgang – innerhalb scheinender Geld– und Rechtsthematiken.

Kindhaftes trennt sich langsam von vernunftbehaftetem ab. Harrend. Gelassen. Man wägt, ob es Sinn macht oder wunschgeschöpft ist.

Den Scheinweisen gehen die Argumente aus, und noch immer sucht man im Urschleim des gestrig Erbrochenen und wunschvernebelten Kindereuphorien dem Schwarzen Mann doch noch „ein letztes Schnippchen schlagen“ zu wollen.

Ach, herrlich. Bestrebte Erfolglosigkeiten im klassischen Schoko-, Karamell- und Vanillegeschmack. Doch genügt es nicht, nur lieb zu sein oder sich der Zusammenarbeit zu öffnen. Am Horizont räkelt sich bereits wohllüstern der Silberstreifen selbstgeschaffener Desillusionierung.

Eine Träne verlässt das sanft lächelnde Auge – hinabgleitend.

Denke, weit genug – Dein Vorteil in der Stille. Denn Schwarmintelligenzen finden stets nur den kleinsten Gemeinsamen – beobachtend. So gehe ich lieber jenen Dingen nach, die mir vor Händen liegen. Harrend.

Wenn es doch jene gäbe, die das Erkannte ebenfalls erkennen könnten. Doch bin ich gelassen. Und wären jene der Entscheidung und Befähigung auch mächtig, statt das gewohnte Lamentieren, dem ich mich mehr und mehr entfernen mag.

So steckt in mir kein Zweifel. Mehr Verständnis. Herz pocht. Liebe liebt…

Momente…