Über die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, Teil 4
(v1.05*) Dem einen oder anderen werden die Wiederholungen aufgefallen sein. Das war Absicht. Es gibt Sachverhalte, die kann man nicht oft genug hervorheben, bis sie nicht nur verstanden, sondern auch verinnerlicht wurden.
Haben Sie es gemerkt? Nur allzu gern wird von „jeder“ gesprochen, wobei unterlassen wird, den Begriff näher zu erläutern.
Wie gesagt: Der Mensch lebt in keinem Staat, da dieser sich nur aus Personen, also den Rollen des Menschen zusammensetzt – vordringlich der Rolle als „Staatsangehöriger“.
2. Dieses Recht kann nicht in Anspruch genommen werden im Falle einer Strafverfolgung, die tatsächlich auf Grund von Verbrechen nichtpolitischer Art oder auf Grund von Handlungen erfolgt, die gegen die Ziele und Grundsätze der Vereinten Nationen verstoßen.
Der Mensch wird nicht für sein Menschsein verfolgt, sondern für die Ideologien und Glaubensbekenntnisse, die einer Person zugeordnet werden.
Wer sich beispielsweise mal mit politischen Ideologien auseinandergesetzt hat wird erkennen, dass in der Regel dahinter die hierarchische Ordnung zu erkennen ist, die ein Zeichen für das Vorhandensein gleicher oder ähnlicher Denk- und Verhaltensweisen sind, die auf eine „gewohnte“ Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft zurückführen. Nicht viel anderes ist es in der Institution „Kirche“.
Die hierarchische Ordnung zeigt sich durch den Glauben an Vorgesetzte, die für einen die Verantwortung tragen (sollen) sowie Titel und Pöstchen. Kein Mensch hat das Recht, sich über einen anderen zu stellen, was der Begriff „Brüderlichkeit“ zum Ausdruck bringt.
Der Mensch fragt nicht nach Asyl, da er sich im Prozess des Lebens und im Urvertrauen bewegt. Zudem wird er nicht vom positiven Recht erfasst – nicht wahrgenommen.
Er kann auch nicht politisch verfolgt werden, da er die klassische Form der Politik hinter sich gelassen hat.
2. Niemandem darf seine Staatsangehörigkeit willkürlich entzogen noch das Recht versagt werden, seine Staatsangehörigkeit zu wechseln.
„Staatsangehörigkeit“ ist lediglich ein Attribut der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Betreuungseinrichtung, in der künstliche Regelwerke gelten (Der Begriff „gilt“ ist bereits der Hinweis auf eine Rechtsfiktion), die von „Vorgesetzten“ gemacht werden.
Sicher hat man das Recht, im Kern das Angebot, die Wahl und die Entscheidung auf seiner Seite. Doch wer sagt, dass man das Angebot annehmen muss, um dann an einem Rollenspiel mit seinen künstlichen Regeln, Methoden und Werkzeugen und Vorstellungen grundsätzlich teilnehmen zu dürfen?
„Staatsangehörigkeit: nicht bekannt“, so lautet das offiziell bei mir.
2. Eine Ehe darf nur bei freier und uneingeschränkter Willenseinigung der künftigen Ehegatten geschlossen werden.
3. Die Familie ist die natürliche Grundeinheit der Gesellschaft und hat Anspruch auf Schutz durch Gesellschaft und Staat.
Wer genau hinschaut, wird erkennen, dass es sich hier um Gegebenheiten der künstlichen Ordnung handelt, wo die Familie als eine „natürliche“ Grundeinheit (Institution) der Gesellschaft (Institution) bezeichnet wird.
Die Natur kennt weder „Familie“, noch „Gesellschaft“ und auch keine „Staaten“. Diese sind künstlich.
Wer Probleme mit dem Begriff „Natur“ hat, ist dies nicht einfach nur ein Ort, wo man in den „Wald“ geht, wenn einem alles nicht mehr passt. Es sind die Regelwerke der „Natur“.
Die Aufgabe besteht darin, dass vom Menschen künstlich geschaffene von der Natur zu unterscheiden, vordringlich dort, wo der geistige Anteil des Menschen auf Fremdbestimmung ausgerichtet ist, um alsdann von einer „verfassungsmäßigen“ „öffentlichen“ und auch „freiheitlich demokratischen“ Ordnung sprechen zu wollen.
Eine Ordnung, wo in der Regel – im Akt der Erwählung – die Verantwortung von vielen auf wenige übertragen wird, während am Ende das Kreuz von den Erwählern wieder getragen wird. Man kann keine Verantwortung abgeben. Und wissen Sie was? Das ist auch gut so. Das geht solange, bis es der letzte begriffen hat.
Und wissen Sie noch was? Das „Bundeswahlgesetz“ wurde am 25.07.2012 für unheilbar verfassungswidrig erklärt. Damit ist alles seit 1956, was in dieser Betreuungsanstalt rechtlich und vertraglich geschehen ist, offensichtlich zu Ende und lässt sich seitdem wie eine Art parallele Realität beobachten.
Mit diesem Zeitpunkt hat sich das Betreuungskonstrukt selbst(!) unterwandert/in Frage gestellt. Was machen Sie? Sie wählen nur noch aus Gewohnheit, während der Rest aus Gewohnheit seiner „Show“ nachgeht gejammert und gepfändet und ängstlich der Arbeit nachgegangen wird, damit es sich für später auch „rentiert“ (Rente) hat.
Und von allen Seiten wird sich fleißig in Schweigen gehüllt, damit es so weitergeht wie bisher. Bloß nicht sagen, denn das Liebgewonnene (Macht, Geld, Eigentum, Besitz, Hab und Gut und dass einem etwas oder jemand „gehört“) könnte wieder „verschwinden“.
2. Niemand darf willkürlich seines Eigentums beraubt werden.
In der Natur gibt es kein Eigentum. Und der Inhaber ist nicht der Eigentümer. Wer wäre also – klassisch – der Eigentümer? Der Betreuer? Eigentum ist ein künstliches Konstrukt, um etwas geistig zu besetzen, was wiederum ein Phänomen einer Denk- und Verhaltensweise ist, um den inneren, unendlichen Entwicklungsprozess durch einen äußeren begrenzt-materiellen austauschen zu wollen, der in der Regel in Konflikten mit unsäglichem Ausmaßen mündet. Ach? Das ist bereits so?
Zugestandene Rechte, die sich lediglich innerhalb der Simulation des Lebens bewegen und nur selten in Frage gestellt werden. Denn wenn jedem der Glaube an eine vom Menschen künstlich geschaffene mentale(!) Realität zugesteht, so kann sich jeder weiter in der selbst geschaffenen Illusion und den vom Menschen kontrollierten Regeln bewegen.
Um es hier spöttisch auszudrücken, was nutzt eine Meinung, wenn sie sich lediglich mit der Betrachtung nur scheinbar voneinander isolierter Geschehnisse und deren Kritik auseinandersetzt, ohne a) das vernetzte Wirken zu erkennen und b) dabei die gewohnte Schuldzuweisung zu unterlassen.
An diesem Punkt unterscheiden sich die angeblichen „alternativen“ Medien vom Mainstream nicht. Es steht mehr auf dem Spiel, als die meisten vermuten, denn noch immer wird versucht, die alte Ordnung hochzuhalten, während man darin nach Schuldigen und Hauptverantwortlichen zu suchen meint.
Die alte Ordnung und das Stück an dem die Mehrheit unwissentlich teilnimmt, basiert auf den unhinterfragten Denk- und Verhaltensweisen, denen unter anderem die mit Privilegien belohnte Gehorsamsbereitschaft zugrunde liegt und auf dieser Basis sich „Auserwählte“ über sie erheben (können) oder sollen.
„Der Mensch denkt, das Leben lenkt. Der Mensch dachte, das Leben lachte.“
2. Niemand darf gezwungen werden, einer Vereinigung anzugehören.
Plötzlich heißt es nicht einfach „jeder“, was bei näherer Betrachtung bedeutet, dass mit „jeder“ sowohl der Mensch wie auch die Person (die Rolle) gemeint ist.
Dass es nicht für die Person zutrifft, sich friedlich zu versammeln, liegt daran, dass das was in der Regel unter „Frieden“ verstanden wird, nur ein Wort auf einem Stück Papier ist, während es in der Regel darum geht das wohlwollend von einer Autorität zugestandene und Liebgewonnene nur weiter verteidigen zu wollen, während das Stück Papier mit dem Titel „Friedensvertrag“ irgendwo in der Schublade ruht.
Aus diesem Grunde braucht es auch der Genehmigung der Betreuer, wenn sich die „Staatsangehörigen“ in der Öffentlichkeit zum Ausdruck bringen wollen.
„Die meisten Menschen gehen den Weg, den wir für sie vorsehen – zu ängstlich, einen anderen zu erkunden. Aber von Zeit zu Zeit gibt es Menschen wie sie, die alle Hürden überwinden, die wir ihnen in den Weg stellen. Menschen die erkennen, dass freier Wille eine Gabe ist, die man erst nutzen kann, wenn man auch dafür kämpft. Ich glaube, dass ist der wahre Plan des „Vorsitzenden“, dass eines Tages nicht mehr wir den Plan schreiben, sondern ihr.“ Der Plan, 2011
2. Jeder hat das Recht auf gleichen Zugang zu öffentlichen Ämtern in seinem Lande.
3. Der Wille des Volkes bildet die Grundlage für die Autorität der öffentlichen Gewalt; dieser Wille muß durch regelmäßige, unverfälschte, allgemeine und gleiche Wahlen mit geheimer Stimmabgabe oder einem gleichwertigen freien Wahlverfahren zum Ausdruck kommen.
Willkommen in der künstlichen Welt der unhinterfragten Denk- und Verhaltensweisen des Menschen mit seinen wählenden und sich auf arbeiten, Geld verdienenden und wieder ausgebenden Untergebenen mit ihren künstlich erhobenen Vorgesetzten, siehe: ungültiges Bundeswahlgesetz seit 25.07.2012.
Der Wille ist durch die gewohnten, als „normal“ deklarierten Denk- und Verhaltensweisen beeinflusst, wo der Irrglaube herrscht, nur eine Mehrheit könne etwas verändern.
Wer sagt, dass die Welt nicht nur ein Lernumfeld ist, wo man lernt zu erkennen, wie es nicht funktioniert, um durch den Prozess ihrer Infragestellung die Täuschung darin, als solche zu erkennen, um gleichzeitig das Wesentliche, das Leben selbst wieder zu erkennen?
Für den gewohnten Denker ist es schwer zu verstehen, wenn man ihm zu vermittelt versucht, dass er sich in einer Simulation des Lebens bewegt, wo er durch seine Denk- und Verhaltensweisen einen wesentlichen Beitrag für alle Geschehnisse in der Welt liefert.
Es gibt nur den subjektiven Bezug des Menschen. da „Welt“ ein Produkt kollektiv vereinbarter Sachverhalte ist, über das was beobachtet und in dem interagiert wird – im Wesentlichen beeinflusst durch die Denk- und Verhaltensweisen.
Und dass die geistige oder körperliche Bestrafung bereits den Menschen vom Wege abbringt – sowohl der Handelnde wie auch der „Behandelte“ – sei hiermit unbestreitbar.
An der Liebe scheint also mehr dran zu sein, als man es sich vorzustellen kann.
„Wenn ich sage, dass Liebe etwas ist, dass wir nicht erfunden haben… Sie ist…wahrnehmbar, kraftvoll… Sie muss etwas bedeuten…Vielleicht bedeutet sie noch etwas anderes. Etwas, dass wir nicht… noch nicht verstehen können.
Vielleicht ist sie irgendein Beweis, ein Artefakt einer höheren Dimension, die wir gar nicht bewusst wahrnehmen können. Ich fühle mich durchs Universum zu jemandem hingezogen, den ich zehn Jahre lang nicht gesehen habe. Wohlwissend, dass er wahrscheinlich tot ist.
Liebe ist das Einzige, was für uns spürbar ist und die Dimension von Zeit und Raum überwindet. Vielleicht sollten wir darauf vertrauen, auch wenn wir es noch nicht verstehen können.“ „Dr. Amelia Brand“, Interstellar, 2014
Jeder (also Mensch und Person). Wissen Sie, wie ich das handhabe? Ich lebe hier in diesem Raum, bewege mich frei im Gebäude und auch draußen. Für das was ich schreibe, senden mir einige wenige, die meine Absicht verstehen, mit Zahlen bedrucktes Papier. Seit 2012 besitze ich offiziell nicht mehr das, was man mit „Staatsangehörigkeit“ (im Kern nur ein Attribut der Betreuung darstellt) bezeichnet wird. Ich habe auch kein Interesse daran.
Es gibt keine Krankenversicherung, kein Auto, kein Konto (also auch keine „Sichteinlagen“), ich bin nicht gemeldet und dem Typen von der Rentenversicherung habe ich in 2016 an meinem Geburtstag eine Absage erteilt. Was ich hier schreibe, lebe ich auch. Was mir schwer fällt, daran arbeite ich. Doch auch das ist auch nur eine Sache der Annahme der eigenen Unzulänglichkeiten. Sie sehen: Es geht um die Arbeit an sich selbst.
Der Blog dient dabei als zentrale Dokumentation einer Entwicklung. Wenn allerdings jemand auf die Idee käme, ihn löschen zu wollen, so wäre dies für mich lediglich der Hinweis, dass meine Aufgabe abgeschlossen ist.
Wenn es so ausschaut, dass ich keinen wirklichen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten scheine, dann haben Sie die Absicht hinter dem Blog noch nicht wirklich erkannt. Er spiegelt im Übrigen auch das wieder, was der Leser in sich trägt, was er darin zu erkennen meint.
Wer also meint, der Blog klänge zerstörerisch, so ist dies lediglich seine Projektion, deren Bild er selber in sich trägt. Sicherlich kann man immer „ein Haar in der Suppe finden“. Die sind dazu gedacht, um darüber gemeinsam zu sprechen – und weniger in Kommentaren zu schreiben.
2. Jeder, ohne Unterschied, hat das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit.
3. Jeder, der arbeitet, hat das Recht auf gerechte und befriedigende Entlohnung, die ihm und seiner Familie eine der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert, gegebenenfalls ergänzt durch andere soziale Schutzmaßnahmen.
4. Jeder hat das Recht, zum Schutze seiner Interessen Gewerkschaften zu bilden und solchen beizutreten.
Wer erkannt hat, dass es sich bei seinem anerzogenen Glauben an „Sichteinlagen“ und mit Zahlen bedrucktem Papier um „reale“ Werte handelt, was ihm die Kaufleute zur Verfügung stellen, der macht sich nur selbst zum Sklaven, wohlwollend ausgestattet mit dem Glauben an „Grundrechte“ und überlassenen Privilegien, wo er der irrigen Meinung ist, dass das Geld ihm gehöre, womit er etwas oder jemand kaufen könne, was ihm dann „gehört“.
„…eine der menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert.“
Wer einem Job nachgeht, der ihn Zeit kostet und wo er für das Tun, was andere von ihm wollen „belohnt“ wird, er also im Schweiße seines Angesichts nicht nur sein Brot verdient, sondern auch dass seiner Dar-Lehensgeber, der muss natürlich auch mal Erholung erfahren, am besten noch bezahlte.
„In diesem System, unserem System, wissen die Sklaven weder, weder dass sie Sklaven sind, noch wer ihre Herren sind, die in einer Parallelwelt leben. Und ihre Ketten sind versteckt unter einem Haufen von Juristenkauderwelsch.
Genau dazu führt massive, weltweite Korruption,in der Juristenwelt. Und wenn erst ein Whistleblower die Alarmglocken schlagen muss, besteht Anlass zu noch größerer Sorge. Es zeigt doch, dass die demokratischen Kontrollmechanismen total versagt haben und das gravierende… Zusammenbrüche folgen könnten. Es ist fünf vor zwölf.
Also, die Zeit ist gekommen, um zu handeln. Ein Anfang wäre, die richtigen Fragen zu stellen. Gegen die Steuerhinterziehung kann man unter gar keinen Umständen vorgehen, solange gewählte Politiker genau die um Geld bitten, die Elitären, die gerade darauf aus sind, Steuern zu vermeiden, jedenfalls im Vergleich aus anderen Bevölkerungsschichten.
Diese politische Praxis, ist ein Teufelskreis – ein unlösbares Problem. Die Reformierung… des völlig kranken amerikanischen Wahlkampffinanzierungssystems*, ist zwingend nötig.“ „Ellen Martin/Meryl Streep“, Die Geldwäscherei, 2019
(*Anmerkung: Und nicht nur das.)
Wer kommt schon auf die Idee, dass sich die Mehrheit selbst versklavt und auch noch der Meinung ist, dass es auch noch gerecht bezahlt werden soll, während sie andere Vorgesetzte zu akzeptieren hat, die lediglich darüber befinden, was für die Mehrheit „gut und richtig“ sein soll?
2. Mütter und Kinder haben Anspruch auf besondere Fürsorge und Unterstützung. Alle Kinder, eheliche wie außereheliche, genießen den gleichen sozialen Schutz.
„Vernunft ist der intuitiv getriggerte Prozess zwischen bedingungslosem Geben und bedingungslosem Empfangen. Sie ist der Hort der Gerechtigkeit, des Friedens und der Freiheit. Gewissen ist zu spüren, was rechtens ist.“
2. Die Bildung muß auf die volle Entfaltung der menschlichen Persönlichkeit und auf die Stärkung der Achtung vor den Menschenrechten und Grundfreiheiten gerichtet sein. Sie muß zu Verständnis, Toleranz und Freundschaft zwischen allen Nationen und allen rassischen oder religiösen Gruppen beitragen und der Tätigkeit der Vereinten Nationen für die Wahrung des Friedens förderlich sein.
3. Die Eltern haben ein vorrangiges Recht, die Art der Bildung zu wählen, die ihren Kindern zuteil werden soll.
Das gesamte Bildungssystem ist „gewohnt“ darauf bedacht einen „funktionierenden“ Menschen erzeugen zu wollen, auf Basis in der Familie anerzogenen und gesellschaftlich als „normal“ deklarierten Denk- und Verhaltensweisen und daraus üblicher hervorgehender Gehorsamsbereitschaft. Kaum jemand hinterfragt diesen wesentlichen Aspekt.
Die Wahrung des Friedens, wie sie gedacht ist, zeigt sich in der Form, ihn durch Trennung und Abgrenzung erhalten zu wollen.
Dabei wirkt die Absicht nur vorgeschoben, da durch Trennung und Abgrenzung eine individuell-global-gesellschaftliche Entwicklung verhindert wird, während die Aufklärung über die beiden wesentlichen Aspekte Vernunft und Gewissen, in den Betreuungsanstalten nur unzureichend bis gar nicht vermittelt werden.
„Wissen sie, warum sie in der Funktion als Polizeibediensteter existieren?“ „Nein.“ „Weil sie vorgeschickt werden, um die Auswirkungen gesellschaftlich tolerierter Unvernunft oberflächlich zu kaschieren.“ „Stimmt. Und ich gehe davon aus, dass dies noch eine Weile der Fall sein wird.“ Gespräch mit Selbigem in 2017
„Wir wollen, dass Ihr es mal besser habt, als wir… (wenn ihr so seid, wie uns das gefällt.)“ Gesellschaftlich vereinbarter Verfallsprozess
„Papa? Sind Väter immer klüger, als ihre Söhne? „In der Regel schon, mein Sohn.“ „Papa? Wer hat die Dampfmaschine erfunden?“ „Das war James Watt, mein Sohn.“ „Papa? Warum hat der Papa von James Watt nicht die Dampfmaschine erfunden?“
Der „Urvater“ der Betreuung und seine Institutionen sind damit insgesamt in Frage zu stellen.
2. Jeder hat das Recht auf Schutz der geistigen und materiellen Interessen, die ihm als Urheber von Werken der Wissenschaft, Literatur oder Kunst erwachsen.
Das ist nett gemeint. Kunst betrifft alles vom Menschen Geschaffene und nicht nur das, was mit „Kunst“ bezeichnet wird, wo die „Realität“ nicht als „natürlich“ erachtet wird, was sie jedoch nicht wirklich ist, da aus allem ein Geschäftsmodell gemacht wird, dem der Glaube an „Sichteinlagen“ und mit Zahlen bedrucktem Papier und die Art und Weise, wie es zu einem gelangt – in der Regel durch „verdienen“, vorausgeht.
Die „freiwillige“ Versklavung geschieht eben durch diesen Glauben, wo „Haben“ und „Besitzen“ im Grunde genommen auch nur auf anerzogenen und unhinterfragten Denk- und Verhaltensweisen beruhen.
Was den Schutz der geistigen und materiellen Interessen betrifft: „Der Tag, an dem man erkennt, dass einem nichts gehört, ist auch der Tag, an dem man nichts mehr verliert.“
Das, was als „Geld“ bezeichnet wird, an dies wird kollektiv mehr geglaubt, als an das Leben selbst, da durch die einstige Bestrafung des jungen Menschen für eigenständige Entwicklung, das Urvertrauen massiv unterwandert wurde und so der Glaube an eine künstliche Autorität entstanden ist, die darüber befindet, was „gut und richtig“ sein soll.
Im Grunde wird damit ausgedrückt, dass derjenige, der den Konventionen folgt, weiterhin im Rahmen der Betreuung unterwegs ist, mit all seinen wohlwollend überlassenen Privilegien (Freiheiten) oder sich in Vernunft und Gewissen entwickelt, das Urvertrauen zum Leben zurückgewinnt und nicht den Konventionen und Traditionen entspricht.
2. Jeder ist bei der Ausübung seiner Rechte und Freiheiten nur den Beschränkungen unterworfen, die das Gesetz ausschließlich zu dem Zweck vorsieht, die Anerkennung und Achtung der Rechte und Freiheiten anderer zu sichern und den gerechten Anforderungen der Moral, der öffentlichen Ordnung und des allgemeinen Wohles in einer demokratischen Gesellschaft zu genügen.
3. Diese Rechte und Freiheiten dürfen in keinem Fall im Widerspruch zu den Zielen und Grundsätzen der Vereinten Nationen ausgeübt werden.
Sicher hat jeder – also ob Mensch oder die Rolle (Person, Hülle), die er spielt – die Pflicht gegenüber der Gemeinschaft, deshalb auch der Blog. Die Entfaltung der Persönlichkeit bedarf stets einer Gemeinschaft, denn wie sollte man sich – ohne Wechselwirkung – entwickeln können, um auf Sachverhalte, wahrgenommene Phänomene (allg. „Probleme“) lösungsorientiert agieren zu können?
Wer sich in Vernunft und Gewissen entwickelt, regelt sich das mit der Achtung der anderen von ganz alleine, da man im Rahmen der Selbstachtung und damit verbundener Selbstreflektion agiert.
Wenn also die Absicht besteht, sich in beiden Eigenschaften entwickeln zu wollen, einschließlich der damit verbundenen „öffentlichen“ Ordnung, welche im Grunde genommen der einzige Ort ist.
Denn nicht umsonst kommt privat von „privare“, also berauben, entziehen.
Von Demokratie kann im Kern nur gesprochen werden, wenn die Menschen auf Augenhöhe zueinander finden – im Sinne von „primus inter pares“, ihrer Fähigkeiten und Talente, authentisch und in Selbstbestimmung – allem vorausgehend, der unabdingbare Wille sich selbst (in Vernunft und Gewissen) entwickeln zu wollen, sonst handelt es sich lediglich um eine „repräsentative Demokratie“.
An diesem Punkt wird – zumindest mir – sehr deutlich, dass das gewohnte Bildungssystem nur Abklatsch vom tatsächlichen Lern- und Entwicklungsprozess des Menschen selbst ist. Entwicklung im Kern im direkten Kontakt mit der Realität und der Materie, also im direkten Tun geschieht. Und noch so viele Theorien in der Regel nur dazu führen, den Bezug zum eigenen Handeln und Tun zu verlieren oder zumindest stark zu beeinträchtigen.
Ein Bauer machte den „Agaringenieur“. Mit all dem Wissen darüber ging er zurück, um damit etwas besser den Boden bestellen und bewirtschaften zu können. Es stellte sich als Fehlentscheidung heraus und er brauchte fast genauso viel Zeit, wie das Studium, um das Gelernte wieder abzulegen und sich seiner Intuition, seinem Gespür wieder zu nähern.
„Am Anfang schuf das Leben Himmel (Geist) und Erde (Materie).“
Dazwischen spielt sich das ab, was als Welt bezeichnet sein mag. Der Mensch agiert – beeinflusst durch seine Denk- und Verhaltensweisen, seine „Programmierungen“ wie und was „darin“ geschieht. Er hat noch nicht wirklich erfasst, dass er seine Denk- und Verhaltensweisen ändern kann, von denen er noch glaubt, sie zu sein.