Über die Hintergründe – oder: Corona selbst ist ja langweilig
(v1.1*) Wer erinnert sich noch an die über 25.100 Toten im Winter 2017/18? Wohl kaum einer. Das liegt daran, dass man es nicht im Internet breitgetreten hat und so unter der gewohnten „Wahrnehmungs-Grasnarbe“ gelaufen ist. Beim „Wuhan-Fledermaus-Corona-Virus“ war das natürlich anders.
„Phil, übergeben wir uns. Kommt! Lasst uns zusammen kotzen!“ Ninas Alibi, 1989
Wer meint, man würde einfach so „krank“ und stirbt dann, während der zuvor geführte Lebenswandel geflissentlich übersehen wird, der irrt.
„Für Ihre Krankheiten fühlen sich die Ärzte verantwortlich – davon leben sie. Für Ihre Gesundheit sollten Sie sich verantwortlich fühlen – davon leben Sie!“ Dr. med. Petra Wenzel
Und so kam „Corona“ und alle ließen sich „aus dem Häuschen“ jagen und „wuschig“ machen. Wie auf Knopfdruck wurden die „heiligen“ Verkünder ins Blitzlichtgewitter gerückt: Schach matt in drei Zügen!
Schon zu Beginn roch das ganze mehr nach einer Inszenierung, doch die erzeugte Not war echt und zuerst war das Toilettenpapier ausverkauft.
Lockdown, Shutdown waren die Begriffe, die den gewohnten Arbeitern und Arbeiteraussehern (Unternehmer) den kalten Schweiß auf die Stirn trieben.
Verzweifelt versuchte so mancher die vielen Umsatzeinbrüche verhindern zu wollen. Ich traf einen Unternehmer, der war davon überzeugt, er müsse nun auch Masken machen.
Er schaute mich an und sagte: „Sie halten das für Kinderkram“ und ich nickte.
Anfangs wurde von „Corona-Toten“ gesprochen. Als die Zahlen (glücklicherweise) hinter den Erwartungen zurückblieben, schwenkte man auf „Corona-Infizierte“ um. Denn von denen gab es plötzlich ja mehr und ein unscheinbarer Test wurde zum universellen Hammer für alle auftauchenden Corona-Nägel.
RT.Deutsch zog sich irgendwann von dieser Effekthascherei zurück und auch bald waren die Spam-Mails wieder auf einem „Nicht-Corona-Kurs“ ausgewichen.
Während es zwischendurch darum ging, eine Maske zu entwickeln, die von jedem handelsüblichen FDM-Drucker hätte gedruckt werden können, tauchten bekannte Firmen auf und plötzlich veränderte sich nicht nur die Richtung, sondern auch der Ton. Plötzlich sah ich mich innerhalb einer faschistischen Struktur, wo mir nur noch genau die Infos zukamen, die ausschließlich mit Konstruktion zu tun hatten, ungeachtet dessen, dass sich das Projekt in den Händen jener befand, die alles hatten, nur keine Erfahrung von Organisation.
Wenn man über die Jahre ein Gefühl für Projekte und Wirksamkeit, also für symbiotische und synergetische Wechselwirkungen entwickelt hat, spürt man recht früh, wenn der „Gaul zu früh totgeritten“ wurde. So stieg ich aus, alleine weil erkennbar war, dass das ganze Projekt zu nichts führen würde.
Kurz danach wurde mir auch sehr deutlich klar, wie derartige Strukturen entstehen, vor allem dann wenn die Teilnehmer vor dem Projekt noch harte Gegner des Faschismus waren. Das muss man sich mal „auf der Zunge zergehen lassen“. So am Rande.
Mit den vielen Corona-Infizierten erschienen nicht nur die vielen „Corona-Kenner, -Leugner“ und Verschwörungstheoretiker, sondern entpuppte sich das Ganze von der Obrigkeit gegebene zunehmend als Luftnummer, da immer mehr Meinungen von Ärzten auftauchten, die der ganzen Sache eine gewisse Harmlosigkeit beschieden.
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ Jean-Claude Juncker
Doch die Hörigen waren so von ihren Rollen eingenommen, dass es fortan nur noch galt, dem tödlichen Virus entkommen zu wollen, jeder plötzlich ein potentieller Gefährder der Gesellschaft war.
Auf der anderen Seite unterwarf man sich, um mögliche Bestrafungen (Ordnungswidrigkeiten und Bußgelder) durch die Obrigkeit und ihre Handlanger zu vermeiden. Wer nicht dafür sorgte, dass der Kunde eine Maske trug, würde selbst dafür bestraft. Und wer will das schon?
Auf diese Weise war das Thema plötzlich in aller Munde und wurde so zur Realität der Hörigen – aus Angst vor dem Sterben, vor dem Verlust des „eigenen“ Lebens und aus Angst vor möglicher Bestrafung.
Die „Fascho-Falle“ schnappte zu und mittlerweile wird aus der Angst heraus nur noch das geglaubt, was die „Vorgesetzten“ hervorwürgen.
Verlustangst beruht im Übrigen auf der irrigen Vorstellung, dass einem etwas oder jemand gehören würde. Auf diese Weise versklavt sich der Mensch nur selbst.
Während sich noch die Köpfe heiß geredet werden, ob „Corona“ nun gefährlich sei oder auch nicht und wann „endlich“ die Zwangsimpfung kommt, die mit Sicherheit eigenverantwortlich verabreicht wird und zu irreparablen Schäden an der menschlichen DNS führt, beschäftigen sich die „Experten“ und die „Betroffenen“ mehr in einem vorgegebenen Themenrahmen. Andere haben sogar ein Portal eröffnet, wo man mit Hilfe von Anwälten seiner Klagebereitschaft nachgeben kann und es gibt eine außerparlamentarischen Ausschuss, der eigene Ermittlungen anstellt – zumindest was „Corona“ angeht.
Wenn man merkt, dass die anderen einfach so weitermachen wie bisher, ist das nicht das Zeichen, den Druck der Aufmerksamkeit auf jene zu erhöhen, sondern gesellschaftlich eigene Wege zu gehen.
Doch zu viel sind jene noch in ihren Rollenspielen zu Hause und haben nun selbst einen Entwicklungs- und Erkenntnisprozess vor sich, der in der Regel durch die gewohnten und unhinterfragten Denk- und Verhaltensweisen erst einmal in die bekannt gewohnte Richtung führt.
Scheinbar wird der alles überlagernde Faschismus durch seine ihn erzeugenden und emsigen Mitwirkenden (Gehorsame und Vorgesetzte) geflissentlich übersehen.
„Was machen wir jetzt mit dem Verräter? Was sollen wir mit dem Verräter machen?…Baumbach, sag‘ du! Na los, sag‘! Du hast ihn doch auch hier hochgebracht.“
„Klar, weil sie es gesagt haben.“
„Weil ich es gesagt habe. Ja? Und würdest du ihn auch töten, wenn ich es dir sage? Wir können ihn ja auch erhängen oder enthaupten. Oder vielleicht foltern wir ihn, dass er sich zu unseren Regeln bekennt. So was macht man nämlich in einer Diktatur. Habt ihr gerade bemerkt was hier passiert ist?
Könnt ihr euch noch erinnern, was für eine Frage letzte Woche noch im Raum stand? Ob so etwas wie eine Diktatur bei uns noch möglich ist? Das war genau das… Faschismus.
Wir alle haben uns für etwas besseres gehalten, besser als alle anderen. Und was noch viel schlimmer ist, wir haben alle, die nicht unserer Meinung waren, aus unserer Gemeinschaft ausgeschlossen. Wir haben sie verletzt. Und ich will nicht wissen, zu was wir noch alles fähig gewesen wären.“ „Rainer Wenger“, Die Welle, 2008
Früher sollte man nicht bei Juden kaufen, heute bekommen die Nichtmaskenträger nichts verkauft. Vom Prinzip her besteht kein Unterschied.
Das Phänomen, was seit Jahrtausenden in der Menschheit mal mehr, mal weniger in Erscheinung tritt, bekam seinen Namen im letzten Jahrhundert. Es heißt „Faschismus“ und das ist keine Erscheinung, die man nur auf die damalige Zeit reduzieren kann, nur weil die beiden Marionetten „Adolf und Benito“ wegen ihres überraschenden Todes in diesem Jahr leider verhindert sind.
Das was hier abläuft, ist so etwas wie Alltagsfaschismus, ein Phänomen, was mit hierarchischen Strukturen einhergeht – auch dann, wenn es sich um wohlwollende Diktatoren handelt.
„Die Welle“ ist Realität geworden und die Gleichschaltung erfolgt über die Maske der schweigenden und sich unterwerfenden Mehrheit. Eine Mehrheit, die vor lauter Gehorsamsbereitschaft und Obrigkeitshörigkeit noch immer nichts registriert.
Denn wer will schon der millionste Teil eines Verbrechens sein? Er wird es – ob er das will oder nicht, solange er im offenen Raum dazu schweigt.