Selbsttäuschung
(v1.25, Überschrift geändert) Es besteht der irrige Glaube, erst in der letzten Zeit würde eine weltweite Diktatur etabliert werden. Diese hat bereits die ganze Zeit bestanden und wird nun einfach nur sichtbar. Sie muss sichtbar werden, damit der teilnehmer erkennen kann, woran er die ganze Zeit, meist unwissend und unbewusst darüber, mitgewirkt hat.
Eine Diktatur konstituiert sich in ihre Organisationsform aus auf Belohnung hoffenden und in den Familien zur Gehorsamsbereitschaft erzogenen Untergebenen und ihren „Herren“. Nur waren diese „Herren“ bisher „wohlwollender“ Natur.
Musikalische Untermalung:
Jede Form dieser Konstellation aus gehorsamsbereit erzogenen Untergebenen und ihren „Herren“, ist in der Regel dazu gedacht, die natürliche Entwicklung des Menschen, im Rahmen „gewohnter“ Fremdbestimmung zu verhindern. Ob dies von „oben“ nach „unten“ geschieht oder umgekehrt. Die dazu geeignete Organisationsform ist die Hierarchie.
Unter der Flagge gewohnter Fremdbestimmung entsteht zwar nicht immer ein sich nur gehorsamsbereit verhaltender Mensch, weswegen die weitergegebenen gesellschaftlichen Wertvorstellungen meist ihr Übriges tun oder gar die geschaffenen Rollen der Diebe, Betrüger, Kinderschänder, Mörder, Vergewaltiger und Serienkiller.
Eine hierarchische Ordnung entsteht durch Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft und wird aufrechterhalten durch wohlwollend zugestandene Privilegien.
Wer in der letzten Zeit der Meinung ist, dass man die Bevölkerung zur Volksverhetzung gegenüber jenen in der Rolle der Ungeimpften aufrufen würde, lese sich den Text des §130 StGB nochmals genau durch: „… nationale, rassische, religiöse oder durch ihre ethnische Herkunft…“ Da steht nichts von „pharmazeutisch“ oder „gesundheitlich“ o. ä.
Was das ganze Tamtam zusammenhält ist der Glaube an den Wert von mit Zahlen bedrucktem Papier und der Glaube an den Wert der Arbeit, gefolgt von der Vorstellung, man habe Eigentum oder Besitz, Hab und Gut, im wesentlichen die Vorstellung etwas oder jemand würde einem gehören.
Dabei entsteht gleichzeitig auch die Vorstellung, man könnte etwas verlieren – einschließlich des Lebens, was einem irriger Weise zu gehören meint. Und darüber lässt sich die Masse bequem im jede nur erdenkliche Richtung bugsieren.
Und so geht der Großteil im Wandel durch eine Art Hölle, wo man sich gegenseitig zuruft, dass gemeinsames Leid nur halbes Leid sei, während übersehen wird, dass man das Leid in sich selbst erschaffen hat, während man anderen dafür die Schuld zu geben meint, was letztlich nur eines jener Verdrängungskonzepte ist, die typisch für die Anhänger und Verfechter der alten Ordnung sind.
Am Ende ist es nur das eigene Unvermögen und der innere Widerstand, über sich selbst hinauswachsen zu wollen – eben weil es bisher ja so „schön“ gewesen ist.
„Ihr Daseinszweck ist es nicht zu herrschen, sondern das Verursachen von Leid und Schmerz und Tod. So ist es gewesen, so ist es jetzt noch, und so wird es immer sein. Und alles nur, damit andere ihretwegen über sich hinauswachsen können.“ „Mobius M. Mobius“ zu „Loki“, Loki, 2021
Das sich die Mehrheit da nur ihren „Dämonen“ hingibt, in der Vorstellung, ja nicht anders zu können, mag sie sicher nicht hören wollen, schon gar nicht von Alternativen, womit sie fest und selbst entschlossen und auch selbstverantwortlich, eben jenen Weg geht, für dessen Unwegsamkeiten, sie anderen die Schuld zu geben meint.
Es sind die gewohnten Denk- und Verhaltensmuster, die den gewohnten Denker in einer Art individuell-kollektiver Kopfknast (das System der alten Ordnung, „Matrix“, der alte Bund mit dem Leben (personifiziert mit „Gott“) solange verbleiben lässt, solange er sich nicht mit den Aspekten seiner Erziehung und den daraus entstandenen Verhalten und den damit verbundenen gesellschaftlichen Konventionen und Wertvorstellungen auseinandersetzt.
Nachtrag: Dieser Beitrag wurde durch staatliche Gelder subventioniert und benötigt deshalb keine Werbung zum wirksamen Entfernen von Ohrschmalz oder Haaren auf den Zähnen. 😀