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Big Brother „Deutschland“ – oder: The Show Must Go On

Lesezeit: ca. 11 Minuten

(v1.0*) Gleich wie man es in der Bevölkerung drehen und wenden mag: Es geht schon lange nicht mehr darum, dass Gestern irgendwie zurückerobern zu wollen, oder wieder nur sich ins Rampenlicht drängende „Helden des Volkes“ zu erwählen, die es für alle dann richten sollen.
Der Zug ist schon lange abgefahren, im Wesentlichen durch das fehlend geltende Bundeswahlgesetz, wenn man sich auf die Rechtsfiktion bezieht, in der sich der gewohnt denkende „Bürger“ bewegt, ohne jedoch zu wissen, dass es nur eine Fiktion ist. Und gerade dieser Umstand macht ihn zum Spielball seiner von ihm „erkorenen“ Autoritäten.

Und noch immer gibt es „aufrüherische Aufrüherer“, die von „Rechtsstaat“, „Parteien“ und „Regierung“ zu sprechen meinen, wo sich auch gleich wieder jene in der Rolle der „Reichsbürger“ zu Wort melden oder echauffierte rechtsgläubige Bürger, wo sich Einzelne dazu berufen fühlen, den alten Tinnef auch noch lauthals einzufordern.

Die ganze Nummer ist spätestens mit dem Wegfallen des Bundeswahlgesetzes nach 2012 endgültig vorbei – da rechtlich unheilbar! Ungeachtet, dass Gesetze an sich zwingend über einen räumlichen Geltungsbereich verfügen müssen.

Die Situation ist mit den gewohnten Mitteln nicht zu realisieren und bei der „Hohen Hand“ zu betteln ein Unding ins sich, noch reicht es zu demonstrieren, noch reicht es Gewalt anzuwenden. Und so manche Ambition auf das „Wegfallen von Masken“ reduzieren zu wollen, ist zu wenig. Die Liste des Machbaren wird also recht kurz.

In der Rolle als Aufklärer habe ich in den letzten Jahren viele Menschen befragt, die signalisierten, dass sich etwas ändern muss. Jedoch brachten die Gespräche stets zu Tage, dass erst einmal „woanders“ oder „bei anderen“ die Veränderung stattfinden müsse.
Auf diese Weise war auch schnell klar, dass niemand wollte, dass sich etwas ändert, während er es gleichzeitig gefordert hat: so tun, als ob.

Und da alle Befragten dies so gehandhabt haben, ist auch klar, dass man letztlich nur die Gesellschaft als Ganzes in eine Situation zu bringen braucht, wo ihr kein „Entkommen“ – was geforderte Veränderung betrifft – mehr möglich ist. Sie hat es ja selbst bestellt.

Die Aufgabe bestand all die Jahre darin, das System an sich in Frage zu stellen und nicht darin(!) nur die „Ungerechten“ gegen „gerechte“ Vorgesetzte – im Zuge einer Wahl – auszutauschen. Wo sich nachher „Koalitionen“ gebildet haben und dann das Ganze mit faden Kompromissen am Laufen gehalten wurde.

Oder glauben Sie etwa, dass es mit anderen Darstellern anders wäre?

Da sich eine Re-Gierung (erwählte Personen) aus dem Akt der Wahl der Staatsangehörigen (Person, Rolle) konstituiert, wo Legislative (Gesetzgebung), Judikative (Rechtsprechung), Exekutive (Gesetzausführung) sowie Verwaltung zusammen mit den Bürgern insgesamt den Staat ergeben, ist durch das fehlend geltende Bundeswahlgesetz nicht nur die Re-Gierung nicht legitimiert, sondern auch alle anderen Positionen, die sich daraus ergeben. Mit dem 25.07.2012 hat sich das Konstrukt selbst abgeschafft. Was herrscht, ist Gewohnheitsrecht und die Hoffnung, dass niemand dahinterkommt.

Hinweisend: Der Mensch lebt in keinem Staat, da sich ein Staat aus Personen konstituiert. Dass es sich lediglich um ein Rollenspiel handelt, sieht man hier: Die „natürliche Person“, ist der Mensch in der Rolle als.. Rechtssubjekt. Ist er ein Rechtssubjekt der Fremdbestimmung, so „dackelt“ er dem positiven Recht und seinen Gesetzesgebern hinter her und damit verbundener Betreuung bis hin zu seiner Unterwerfung.

Das lässt auch all jene Parteien unglaubwürdig werden, die nach diesem Datum angetreten sind, um eine Alternative für Deutschland sein zu wollen, die sich jedoch nur im geistigen Rahmen selbst auferlegter Alternativlosigkeit bewegt.

Wenn Merkel sagt, es sei „alternativlos“, so ist mit Sicherheit die „Alternative für Deutschland“ letztlich nicht die Alternative, sondern gar keine Partei.

Und wer hier immer noch Zweifel hegen mag, die Handlungsgrundlagen:

„Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.“ GG38, Abs. 1, Satz 2

Dazu auch § 37 Parteigesetz: „§ 54 Satz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuchs wird bei Parteien nicht angewandt.“ und eben jener § 54 BGB: „Auf Vereine, die nicht rechtsfähig sind, finden die Vorschriften über die Gesellschaft Anwendung.“ Hier der Satz 2:
„Aus einem Rechtsgeschäft, das im Namen eines solchen Vereins einem Dritten gegenüber vorgenommen wird, haftet der Handelnde persönlich; handeln mehrere, so haften sie als Gesamtschuldner.“

Man kann also niemanden wählen, der dann für einen die Verantwortung trägt!!!

Soviel zu Staat und Politik.

Was die Mehrheit mit Entsetzen aufnimmt, erlebt sie nur deswegen, weil sie sich nicht von der Hoffnung auf gerechte Vorgesetzte trennen mag. Deshalb gestaltet sich alles so dramatisch, damit letztlich nicht wieder irgendeiner auf die Idee kommt, sich zu einer Wahl zu stellen oder ein anderer ihn unbedingt wieder – fast zwanghaft – seine Stimme geben mag.

Mit einer Wahl gibt man nur scheinbar die Verantwortung für das eigene Leben in fremde Hände und darf sich nicht wundern, wenn man dann von oben herab behandelt wird. Mit der Wahl untergräbt man seine Würde und darf sich nicht wundern, wenn man würdelos behandelt wird.

„Die auf Belohnung hoffende und sich betreuungswürdig gebende Bevölkerung, wählt in der Regel nur ihre eigenen Betreuer, die ihnen weiter Privilegien zugestehen.“

Was im Kern die größte Geige spielt, ist die mit „Vernunft“ betitelte Unvernunft und die mit „Gewissen“ betitelte „Gewissenlosigkeit“. Beides menschliche durch Betreuung beibehaltene Grundlagen für das heutige, weltweite Geschäftsmodell und damit verbundener Auswirkungen in der Natur und beim Menschen selbst. Die Teilnahme geschieht durch Arbeiten gehen, Geld verdienen und wieder ausgeben, durch Handeln, also Kauf und Verkauf.

„Wissen sie, warum sie in der Funktion als Polizeibediensteter existieren?“ „Nein.“ „Weil sie vorgeschickt werden, um die Auswirkungen gesellschaftlich tolerierter Unvernunft oberflächlich zu kaschieren.“ „Stimmt. Und ich gehe davon aus, dass dies noch eine Weile der Fall sein wird.“ Gespräch mit Selbigem in 2017

Früher hat man das Volk noch unterworfen. Später unterwarf es sich selbst, da es dafür mit Privilegien, unter anderem mit Zahlen bedrucktem Papier oder mit Zahlen beprägten Münzen sich hat abspeisen lassen.

Der Zins ist mit den aus dem Nichts geschaffenen Zahlen lediglich das Symbol für den Dar-Lehensvertrag zwischen Dar-Lehensgeber und Dar-Lehensnehmer.
Die Teilhabe der Bevölkerung am Zins wird so zum Sinnbild gesellschaftlicher Selbstausbeutung. Und wer will nicht möglichst viele Zinsen? Soviel zum Geldsystem.

Der gewohnte Glaube, man habe es mit Viren zu tun, ist ebenfalls grundsätzlich in Frage zu stellen, mag man sich zunächst erst einmal mit der Aussage von RKI-Wieler auseinandersetzen, der selbst gesagt hat, dass es eigentlich keinen Erreger gibt und bis heute noch nicht einmal ein Foto von „Corona“ aufgetaucht ist.

Tatsache ist jedoch, dass man die Bevölkerung nur deswegen „an der Nase herumführen“ kann, weil sie alles ignoriert, was sie als Gesellschaft im Wesentlichen betrifft, während sie nur all jenen zu glauben meint, die ihr das sagt, was sie gerne hören mag, was wiederum ihre Denk- und Verhaltensweisen vor Veränderung „schützt“, die sich nur allzu gerne nervös getriggert fühlen, wenn das Gewohnte langsam von dannen geht.

Was die Gesellschaft „funktionieren“ und sie manipulieren lässt, ist die ihr in den Familien anerzogene Gehorsamsbereitschaft, die unter anderem die Grundlage für den stattfindenden Faschismus bildet.

Da jedoch Veränderungen anstehen, und bisher der Blick der gesellschaftlichen Selbstversklavung durch reichlich Ablenkung, Freizeitbeschäftigung und Dauerbelustigung übertüncht war, ist die Gesellschaft nun in der von ihr selbst geschaffenen Situation, sich nun doch mit den Themen auseinanderzusetzen, die sie nur allzu gerne den „Anderen“ überließ oder schlichtweg verdrängte.

Um es so auszudrücken: Das System aus Betreuten und ihren Betreuern und damit verbundener Kreisverkehr durch Austauschen der „Ungerechten“ gegen die „Gerechten“ ist vorbei.
Da die Bevölkerung es unterlassen hat, sich selbst zu informieren, erlebt sie jetzt nur das, was notwendig ist, damit sie dies nachholt und im Ergebnis ihrer Entwicklung die Finger vom „Gestern“ lässt.

Es geht darum das Bisherige schrittweise zur Gänze in Frage zu stellen und nicht einfach darum die Probleme – mehr oder weniger Laut – von einer Gebetskette herunterzumurmeln.

Und um die Aufgabe noch etwas schwerer zu gestalten: Gewohnte Lösungen, die sich durch übliche Verdrängungskonzepte oder durch Schaffung von „anderen“ Fiktionen zum Ausdruck bringen, nutzen gar nichts.

Diese Verdrängungskonzepte sind: Widerstand, Flucht, Kampf, Aufgeben, Lügen, Ignorieren, Ab- und Ausgrenzen, Beratungsresistenz, weitschweifige Toleranz, allgemeiner Unglaube, Schützen, Verteidigen und die allseits bekannte Schuldzuweisung.

All diese Verhalten werden in der Regel durch Schaffung eines Feindbildes gerechtfertigt, was jedoch nur eine Projektion des eigenen inneren Bildes ist.

Um es auf den Punkt zu bringen: Es gibt keine Schuld, sondern nur eine Aufgabe. Es gibt auch keine Probleme, sondern Herausforderungen.

Der Einzelne ist gefragt, sich selbst aus dem Moloch der alten Ordnung heraus zu entwickeln – über den gesellschaftlichen Gruppenzwang hinaus.

Musikalische Nachbehandlung: