Heute mal querbeet
(v1.2) Die nachfolgende Sendung ist nicht für Zuschauer geeignet!
„Wie flugtauglich sind geimpfte Flugzeuge?“ „Das heißt da nicht impfen, sondern betanken.“
„Die „Russen“ haben ein Lager mit westlichen Waffen zerstört.“ „Hatten die keine eigenen Waffen?“
„Wie? Sie sind nicht geimpft? Dann können Sie ja andere anstecken.“ „Wieso? Die sind doch geimpft.“
Die Polit-Darsteller geben sich seit geraumer Zeit sehr viel Mühe, um jene in der Rolle der „gesetzlosen Wähler“ und „Obrigkeitsgläubigen“ darauf aufmerksam zu machen, dass das Schauspiel mittlerweile vorbei ist. Die Entscheidung liegt – wie schon immer – bei der Bevölkerung.
Die gewohnte Reaktion dazu ist jedoch, dass sich nur darüber „beschwert“ wird, wie „unfähig“ die „Politik“ sei und so mancher deswegen „weg“ müsse usw. usf.
Bei all dem darf man die „Hinzugezogenen“ nicht außer Acht lassen, die ja „nur“ hierherkommen, um „allen“ auf der Tasche zu liegen, um sich „auf Kosten des Staates“ zu bereichern, wenn sie nicht gerade damit beschäftigt sind, sich in der Messerstecherei zu üben. Und schon kann man sich wieder über etwas aufregen.
Haben Sie das gesehen? Selinskyj hat sich in T-Shirt und Turnschuhen mit hochrangigen, europäischen Vertretern getroffen. Empörend! Wo kommen wir denn da hin?
„In der Arbeitsfrage teilt sich das vereinte Wirtschaftsgebiet nach wie vor in geschlossene Lager.“
Ja, so „wichtig“ ist die Welt und für jeden ist etwas dabei. Man kann sich „die Haare raufen“, „das Maul verreißen“, sich in Angst und Furcht üben usw. Jedoch hilft das alles nicht wirklich weiter.
„Es gibt nichts zu fürchten, außer der Furcht.“ „Scarecrow“, Batman Begins, 2005
Zwischendurch – erinnernd – noch etwas zu mir: Ich bin, wie so mancher von sich selbst schreibt, kein Deutscher, sondern lediglich ein deutsch sprechender Mensch (Anmerkung: Patriotisch – also staatsgläubig – bin ich auch nicht.).
Ein „Deutscher“ und ein deutsch sprechender Mensch sind zwei Paar Schuhe.
Der „Deutsche“ ist eine an das positive Recht gekoppelte Person, der deutsch sprechende Mensch, hingegen orientiert sich am überpositiven Recht (Vernunftrecht, Naturrecht).
Den Unterschied zu leben, führt „allerdings“ dazu, dass man sich unter anderem getrost von einigen „liebgewonnenen“ (angewöhnt-anerzogenen) Wertvorstellungen verabschieden kann. Erst viel später erkennt man, dass diese nicht wirklich von Wert gewesen sind – neben der Erkenntnis, dass man bisher in einem Bühnenstück mitgewirkt hat.
Während sich so manche in der Vergangenheit fragten, wie man denn das „Deutsch“ loswerden könne und auch ständig darin bemüht waren, war das bei mir eines Tages einfach weg. Seit dem bin ich öfters mal gefragt worden, wie ich dies denn geschafft hätte.
Ich kann da auch nur Vermutungen anstellen, dass es vermutlich mit dem Schubäus-Modell im Zusammenhang steht, was ich – neben einer schriftlichen Anfrage, warum die „BRD“ nicht mehr im NGO-Verzeichnis aufgeführt sei, dieses bei der UN damals kurz vorgestellt habe.
Da es sich um eine weltweite Ökonomie handelt, die im Alten im Kern jeden irgendwie betrifft, reichte es mir nicht, nur so etwas wie einen „Rechtsstaat“ ins Leben zu rufen, um sich – gut abgegrenzt – in der Vergangenheit ein Zuhause für ein paar „Hartnäckige“ zu schaffen.
Als ich 2021 in eine Gruppe eingeladen wurde, war dort einer der ersten Aussagen, dass „die Verfassung von 1871 ja gültig sei“ und so die Frage aufkam, wie man diese nun unter die Bevölkerung bringen könne. Ich rollte mit den Augen und meldete mich ab.
Sparkasse Vest Recklinghausen per Brief:
„Transparent und klar: Bei uns wird Kleingedrucktes groß geschrieben
*Repräsentatives Beispiel: Nettodarlehensbetrag, 12.000 €, Vertragslaufzeit 72 Monate, monatliche Rate 211 €, Gesamtbetrag 15.223,29 €, gebundener Sollzinssatz 8,18 % p. a. (bonitätsabhängig), effektiver Jahreszins 8,49 %. Ihren Vertrag schließen Sie der S-Kreditpartner GmbH (Prinzregentenstraße 25,10715 Berlin), einem auf Ratenkredite spezialisierten Unternehmen der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Sparkasse wurde von der S-Kreditpartner GmbH mit der Beratung und Vermittlung von Kreditverträgen betraut und ist als Vermittler nicht ausschließlich für die S-Kreditpartner GmbH, sondern für mehrere Kreditgeber tätig.“
Nicht vergessen: Das was gern mit „Geld“ bezeichnet wird, wird durch das Eintippen in einen Computer aus dem Nichts geschaffen, durch Besicherung durch den Dar-Lehensnehmer erhält es seinen Wert und kommt als Zahlenreihen, genannt „Sichteinlagen“ auf das Konto.
Die Zinsen werden bei der Dar-Lehensvergabe nicht mitgeschaffen und sind zusätzlich zu „erwirtschaften“. Hinweisend: §§ BGB 119 und 138.
Auf diese Weise versklavt sich der Dar-Lehensnehmer selbst – genauer durch den Glauben an den Wert von Geld und Arbeit.
An diesem Punkt kann man sich nun auch weitere Gedanken über den Wert von Schulden machen.
Der Glaube, dass einem etwas oder jemand gehören würde, ist der der vom Menschen geschaffenen Real-Illusion.
Reklame: Es ging und geht ums Vorausdenken, indem man das „Gestrige“ infrage stellt, zu dem auch das aktuell Vorhandene gehört.
Bei einem Lösungsmuster geht es nicht darum, einfach nur mit anderen Begriffsbezeichnungen, Farben, Pöstchen und Gesichtern daherzukommen, um prinzipiell nur die gleiche Nummer zu wiederholen – ob nun mit oder ohne „Kaiser“ oder „König“ – den „Reichskanzler“ bitte nicht zu vergessen.
Das sind alles übrigens nur Rollen in einem Rollenspiel… von den vielen anderen und denen damit verbundenen, künstlichen Regelwerken, Konventionen und Wertvorstellungen hier und jetzt mal abgesehen, die das Real-Schauspiel begünstigen sollen.
Sicherlich ist es schwer für manchen zu akzeptieren, dass er sich bisher in einer Realfiktion bewegt hat. Darum geht es im Kern… und damit verbundene Konsequenzen… und einhergehende Veränderungen.
„Ich bin Richter.“ „Nein. Sie sind lediglich ein Mensch, in der Rolle eines Richters.“
Sicher könnte man sich auch weiter über so manche in den Medien breitgetretenen Machenschaften aufregen und so den Tag zur „Beschäftigungsorgie“ verkommen lassen.
Doch was würde es bringen, als nur dem selbst geschaffenen Leid eine Ventilfunktion zu bieten, wie dies in so manchem Kommentar mitunter erkennbar wird – möglicherweise verbunden mit der Hoffnung auf einen „Erlöser“.
Mit dieser Grundlage braucht man dem „gewohnheitsdurchtränkten“ Geist nur genug Informationen vom „Filet des Üblichen“ zu servieren und schon kann er das tun, was ihm von seinem „Ich“ unbewusst „geheißen“ wird: klagen, jammern, sich beschweren, verängstigt daherkommen, sehnsüchtig hoffen, den „Weinerlichen“ im tänzelnden Vertreterschritt mimen usw.
Ein beobachtbares Phänomen, dass trotz der vielen erkannten „Unsäglichkeiten“, noch kaum jemand auf die Idee gekommen ist, das ganze Brimborium mal grundsätzlich zu hinterfragen, statt sich gewohnt nur auf Symptome (Nach dem Konzept: die Unsäglichkeiten und ihre schuldigen Verursacher) zu stürzen.
Sich in einem System auf Personen (am Besten jene in der Rolle der „schuldigen Verursacher“) konzentrieren zu wollen, erscheint zumindest solange sinnvoll, wie es einem der Verstand weiszumachen versucht, was jedoch nicht wirklich weise ist.
Bei sicht- und spürbar auftretenden „Problemen“ handelt es sich in der Regel nur um Symptome!
Die Tage wurde nochmals das Thema „Meinungsfreiheit“ angeschnitten, wo die Frage aufkam, ob die Feststellung eines Sachverhaltes, dessen Kritik in üblicher Art und Weise, durch Unsachliches und nicht wirklich Weiterführendes, Klagendes, Jammerndes usw., bereits eine Meinung sei. So mal in den Raum gestellt.
Irgendwo sprach jemand darüber, dass die „Eliten im Panikmodus“ seien, was zunächst die Frage aufkommen lässt, was im Allgemeinen unter „Eliten“ zu verstehen sei. Zudem halte ich das für ein Gerücht, um die „Feind-Gläubigen“ in der gewohnten Haltung verweilen zu lassen.
Es erscheint wie Balsam für die penetrierte Aufklärer- und Leserseele, wenn einmal mehr ein möglicher „Feind“ hervorgekramt wird, um dann das Übliche „vom Stapel“ zu lassen.
„*Etwas wie einen äußeren Feind gibt es nicht. Egal, was die Stimme in ihrem Kopf ihnen sagt. Alle Feindbilder, die wir haben, sind nur Projektionen des „Ichs“, als der Feind selbst.“ Dr. Deepak Chopra, M.D., Revolver, 2005
Auf der anderen Seite wurde von „freien Aufklärern“ gesprochen, die bei genauer Betrachtung keineswegs frei sind, wie sich dies nur allzu gerne erhofft wird.
So am Rande: Reisefreiheit ist keine Freiheit, sondern läuft im gewohnten Rahmen mit „Ländern“ und Reisepässen (Passierscheine für Personen) lediglich unter dem Aspekt der „Freizügigkeit“.
Nachtrag 1: Die zähflüssige Nummer mit Julien Assange funktioniert nur deswegen, weil es genug Menschen gibt, die auch weiter an heldenhafte Vorbilder glauben, „die für alle die Kohlen aus dem Feuer holen“ würden. Freiheit hat nichts damit zu tun, dass man sich von jemandem befreien lässt.
„Wenn du die Wahrheit rausfinden willst, niemand sagt dir je die Wahrheit. Alle erzählen dir nur ihre Version. Also, wenn du die Wahrheit willst, gibts nur eins: Geh‘ los und such‘ sie! Tatsächlich ist das, wo die wahre Macht liegt, in deiner Entschlossenheit, hinter die Fassade einer Story zu sehen, jeder Story. Und solange du weitersuchst, bist du eine Gefahr für sie. Genau davor haben die Angst – vor dir. Es dreht sich alles um dich.„ „Julian Assange“, Inside Wikileaks, 2013
Nachtrag 2: So wie sich das mit der Feindbildprojektion* verhält, betrifft dies auch mangelndes Vertrauen gegenüber anderen.