schmunzelnd
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Im Banne der Fiktion

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„Als Fiktion bezeichnet die Rechtswissenschaft die Anordnung des Gesetzes, tatsächliche oder rechtliche Umstände als gegeben zu behandeln, obwohl sie in Wirklichkeit nicht vorliegen.
Hierbei kann die Fiktion das genaue Gegenteil der tatsächlichen Umstände als rechtlich verbindlich festlegen.
Eine Fiktion kann deshalb im Prozess auch nicht widerlegt oder entkräftet werden, da sie definitionsgemäß vom tatsächlichen Sachverhalt abweicht.
Das Wort „gilt“ ist in Gesetzestexten ein Indiz für das Vorliegen einer Fiktion, sie kann sich aber auch in Legaldefinitionen verbergen.“ Fiktion(Recht), Wikipedia

Das hat natürlich Auswirkungen auf Richter, Rechtspfleger, Politiker, Kanzler, Polizisten, Reichskanzler, Minister, Präsidenten, Ortsvorsteher, Bürgermeister, Behörden, Regierungsräte und was es sonst noch so alles gibt.

Es ist grundsätzlich ein „so tun, als ob“, während alle daran glauben, es sei so. Dabei kommen künstliche Regelwerke zum Zuge, an die nur geglaubt wird, weil es dafür Geld gibt oder umgekehrt, weil man welches verliert, wenn man sich nicht daran hält – denn selbst Geld (gelt) ist nur eine Fiktion.
Ansonsten ist es nur „Räuber und Gen-Darm“ spielen. Und wo man den Spiegel am besten vorgehalten bekommt, ist im Kino mit seinen Schauspielern, die so tun, als ob sie so tun.

Mir gefällt mein neuer Rasierapparat. Es war ein Geschenk. So am Rande.

Im Kern sind alle Bezeichnungen, Titel, Pöstchen nur Erfindungen, Repräsentationen und Markenzeichen der alten Weltordnung – einschließlich ihrer Institutionen, als Überlagerung der natürlichen Ordnung, damit verbundener Abkehr vom Lebens- und Entwicklungsprozess des Menschen selbst, indem sich Menschen durch Fiktionen über andere zu überheben versuchen.
Dies beruhend auf dem „Ich“ über den Menschen, der an seinen bisherigen Programmierungen selbst festzuhalten gedenkt, während er Veränderungen „woanders“ oder bei „anderen“ fordert. Durch diesen geschaffenen Zwiespalt erzeugt er den eigenen Leidensdruck.

Im Kern geht es darum, sich dem Leben selbst wieder zuzuwenden, von dem sich nahezu kollektiv abgewandt wurde, indem eine Simulation davon geschaffen wurde, so wie die BRD selbst nur eine Staatssimulation war, siehe bspw. §15 GVG, Abs. 1 vor dem 12.09.1950: „Die Gerichte sind Staatsgerichte.“
Nach dem Datum stand darin: „Aufgehoben“.

Der räumliche Geltungsbereich des GVG war im EGGVG festgelegt, der jedoch durch das 1. BMJBBG in 2006 gestrichen wurde. Abwicklungsprozess.
Ein Gesetz ohne räumliche Ausdehnung ist philosophisch gesehen nur ein Punkt und der Punkt selbst ist eine Fiktion, um das Unbeschreibbare begreifen zu wollen, solange man daran glaubt.

Ich hoffe, dass sich so mancher der Tragweite dieser Worte bewusst wird und dass es wenig nutzt sich über das „Ewig Gestrige“ Gedanken zu machen und daran festhalten zu wollen, was zu weiterem Leidensdruck führt.

So am Rande: Mit der Aufhebung der Grundlage zur Berechnung der Grundsteuer durch das „Bundesverfassungsgericht“ am 10.04.2018 besteht zwangsläufig auch keine Rechtsgrundlage mehr für die Erhebung. Denn auf welcher Basis sollte etwas erhoben werden, wenn man es keine legitime Grundlage gibt dies zu tun?

Es macht also wenig Sinn, sich darum zu bemühen, neue Fiktionen die auf Regelwerken der alten Ordnung basieren, aufbauen zu wollen. Die alte Weltordnung geht zu Ende.

Damit steht das positive Recht auch dem überpositiven Recht gegenüber. Und damit auch die Entscheidung des Menschen zwischen menschlichen Vorgesetzten im Außen (durch Beharren auf der eigenen Unvernunft) oder „natürlichen“ im Inneren (unter anderem der Entwicklung der Vernunft).
Dabei darf nicht unerwähnt bleiben, dass das klassische „Ich“ sich über den Menschen selbst erhoben hat, was sich im Außen durch das Vorhandensein von Vorgesetzten und Untertanen zum Ausdruck bringt – vereinfacht ausgedrückt.

Es macht Sinn, diesen inneren Zustand zunehmend in sich selbst bereinigen, siehe: Esau-Segen. Hinweisend, dass keine „So tun, als ob-Nummer“ ausreichend ist.

Ist dieser Punkt dauerhaft überschritten, was nicht mit: „So, und was muss ich jetzt tun“, abgetan ist, sondern ein Arbeiten an sich selbst mitbringt, was auch nicht an einem Nachmittag und in einem Seminar mal eben „verwurschelt“ wird.

Ab da wird es für gewöhnlich recht leise, denn in dem Moment gibt es keine „Anderen“ mehr, wo sich erst mal etwas zu ändern hat, bevor man sich zur eigenen Anpassung „herablässt“, um im Schatten gesellschaftlicher Sicherheit (ein Verhaltensphänomen innerhalb der Konventionen der alten Ordnung) und im Rahmen einer wohlwollenden Mehrheit der Veränderung nachzugehen.

An diese Stelle sei darauf hingewiesen – und das kann jeder nur selbst erkennen und verinnerlichen, dass dass die alte Ordnung ein System ist, was sich vom größeren System – dem Leben selbst – abgewandt hat.
Mich an dieser Stelle wiederholend, dass das „System“ auch nicht irgendwo anders ist, sondern aus den mehrheitlichen Denk- und Verhaltensmustern der Mehrheit erzeugt wird.

Solange der Bedarf nicht vorliegt dies erkennen, verstehen und verinnerlichen zu wollen, sind mehrheitliche Aktionismen, das übliche Gejammere, Herumrätseln und die Beschäftigung mit Nebenschauplätzen, im Sinne der Hoffnung auf Veränderung, nur reiner Kreisverkehr (to revolve = sich im Kreise drehen).

Erkennbar, dass man nur durch Betrachtung und Infragestellung seiner eigenen Denk- und Verhaltensmuster, unter Zuhilfenahme des „Zustandes der Außendarstellung“ dem System und damit der Täuschung auf die Schliche kommt, wobei sich das „Wahre“ zunehmend zeigt.

An dieser Stelle auch der Hinweis: Es hat nichts mit Wahrheit zu tun, wenn man eine Lüge als solche enttarnt. Es handelt sich dann lediglich um eine wahre Aussage. Wahrheit ist etwas anderes.
Es nutzt auch nichts, für die auftretenden Unsäglichkeiten nur Schuldige ausmachen zu wollen, die dann „weg“ müssen und damit habe sich der Fall bereits erledigt. Beides geht nicht weit genug und hat nur etwas mit Verdrängung zu tun – während die eigentlichen Verursachungen, die Denk- und Verhaltensmuster, die das System erzeugen, weiter unbetrachtet blieben.

Schuldzuweisung, ist eine Erfindung – ein Verdrängungskonzept und sorgt nicht nur für fein säuberliche Trennung und Abgrenzung, sondern verhindert darüber hinaus Synergien, Symbiosen und allem voran notwendige Entwicklung.

„Mit dem von gewohnten Konditionierungen beeinflussten Denken, lassen sich keine Lösungen entwickeln.“

Und so zeigt es sich, dass zwar „Lösungen“ gefordert werden, es sich für gewöhnlich nicht um tatsächliche Lösungen handelt, sondern um Symptombekämpfung und Problemkaschierung – Verdrängungshandlungen.

Solange an Konzepten mit Abgrenzungscharakter (z.B. Staatsgebilde mit Grenzen, Unternehmen mit Abteilungen) hantiert wird, wird das mit einem wirksamen Miteinander auch nichts.
Solange kein Bild der Entwicklung hin zu einem größeren Ganzen außerhalb konventionell-traditioneller Denk- und Verhaltensmuster geschaffen wird, wird das nichts. Lösungen können erst in einer Rückbetrachtung des Bisherigen durch Infragestellung des Bisherigen entwickelt werden. Dazu dient das Erkennen von Prinzipien.

Genau diese Entwicklung versucht das klassische „Ich“ zu verhindern, weil es so seine eigene Existenz zwangsläufig in Frage zu stellen hat.
Das ist im Kern keine unlösbare Aufgabe, wenn der Mensch nicht denken würde, er sei sein „Ich“, seine Person, seine Persönlichkeit.
Und da er ja nicht anders kann, als wie er eben ist, nennt man dann wohl „das erste Opfer“. Erkannt, warum es so etwas wie Opfer gibt?

„Wer sich wie ein Opfer benimmt, wird auch wie ein Opfer behandelt.“

Der Beamte denkt, er sei Beamter, doch ist er nur ein Mensch und hat Eigenschaften eines Beamten. Der Dienstausweis zeigt seine wahre Stellung.

Der „Beamte“ ist eine geschaffene Fiktion – mittlerweile nur noch Angestellter in einem entstaatlichten Subunternehmen – dieses allerdings – wie der Rest – ohne eigene Wertschöpfungsfähigkeit, denn er verwaltet nur die Unvernünftigen, denen man nichts von ihrer Unvernunft erzählt und lässt sie fein in programmierter Gier weiterarbeiten.

Das größere Ganze wird kein Staat im klassischen Sinne, denn selbst Jellineks „Drei-Elemente-Lehre“ bewegt sich innerhalb der Konventionen der alten Ordnung und somit auch im Prozess der Infragestellung – auf dem Weg in die Neue Zeit.

Selbst der viel geforderte Volksentscheid macht bei näherer Betrachtung keinen Sinn, da sich in der Politik und in der Mehrheit selbst nur mit Symptomen des Systems beschäftigt wird. So am Rande.

Es wird noch zuviel davon ausgegangen, dass sich nur die Gesichter im System ändern, damit hinter der verbliebenen Struktur dieselben „Machtgebaren“ stattfinden können.

Du kommst hier ned rein!
„Bedarf“ nach Grenzen lässt sich auf das mehrheitlich konditionierte Verhaltensmuster der Abgrenzung gegen Veränderung zurückführen, wo natürliche Grenzen durch künstliche Grenzen überlagert werden, um im Kern der Unvernunft der „anderen“ dadurch begegnen zu wollen.

Das Verhalten selbst, sich gegen Veränderung abgrenzen zu wollen, beruht auf einer Bestrafung in der Kindheit für eigenständige Entwicklung, die den „Regelwerken der Autorität“ widersprach.

„Solange du deine Füße unter meinen Tisch stellst…“
„Du bist solange gut, solange mir das gefällt.“

Diktaturen – im Kern alle hierarchischen Strukturen, sind sichtbare Repräsentationen des „Systems“, finden ihren Anfang in der Familie: Implementierung der Fremdbestimmung und ihrer Beibehaltung in nachgelagerten Institutionen: familiäres Umfeld, Kindergarten, Bildung, Ausbildung, Beruf, Kirche und Staat.

Schaut man sich mehrheitliche Religionen und Ideologien an, so wirkt hinter ihnen die Hierarchie als Organisationsform – dem Widersacher der natürlichen Ordnung – das „Meta-Ich“, der „große Bruder“ – sozusagen als Produkt der ihm angehörigen „Iche“.

„Das Ganze ist mehr, als die Summe seiner Teile.“ Aristoteles

Ja, aber wir…
Wenn gern von Ordnung gesprochen wird, findet sich hin und wieder die Aussage: „Ja, aber es muss doch so etwas wie eine Ordnung geben IN der die Menschen leben“.

„Wohnen Sie in einem Land oder leben Sie auf der Erde?“

Und so glaubt man, durch den Austausch „ungerechter“ Vorgesetzter gegen „gerechte“ sei der Veränderung Genüge getan.
Vom System her ändert sich nichts, da die es erzeugenden Denk- und Verhaltensmuster beibehalten werden. Doch genau um beides geht es, diese in Frage zu stellen und schon sind alle davon betroffen – ob sie wollen oder nicht.

Führt man sich die aktuelle Situation vor Augen, wird alles dafür getan, diese beiden wesentlichen Aspekte zu Fall zu bringen, siehe ungültiges „Wahlgesetz“, fehlende Rechtsgrundlagen und „entstaatlichte“ Strukturen (nun Unternehmen ohne Wertschöpfung).

Die Frage nach der Ordnung, kann dann im Kern dann mit „Ja“ beantwortet werden, wenn es sich um eine natürliche Ordnung handelt. Genau diese wird auf mehr oder weniger subtile Art und Weise angestrebt. Denn verdreht Konditionierten kann man nur „komisch“ kommen.

„Die Mehrheit wird dann ins Neue gelangen, wenn sie mehr Angst vorm dem Alten hat, als vor dem Neuen.“

Die allzu oft wahrgenommene „Gefräßigkeit der Anderen“ beruht in ihrem Wesen auf gesellschaftlich tolerierter Unvernunft, wie auch die Existenz von Vorgesetzten in jeglicher Form, ausgehend von den Denk- und Verhaltensmustern, die nahezu bei über 99% vorliegen – die auch das System erzeugen.

„Wer nimmt, dem sei genommen.“ „Wer gibt, dem sei gegeben.“

Solange hier dem Umdenkprozess aus dem Wege gegangen wird, solange bleibt den Betroffenen nur das Klagen, Jammern, Demonstrieren, Beschweren, Kampf, Widerstand, Flucht, Resignation und Regression.

„Der Gewohnte in seinem Kopfknast: Den Schlüssel in der einen und mit den Daumen der anderen Hand auf dem Schlüsselloch, dabei laut schreiend: Lasst mich raus, ihr Schweine!“

An diesem Punkt macht es Sinn, sich mit gesellschaftlicher Gleichschaltung zu beschäftigen. Denn was nutzt die Beschäftigung mit vielen Themen, wenn die gewohnten Konditionierungen stets in den Kreisverkehr führen – und damit verbundene „Lösungen“.

Der Umdenkprozess wirkt sich nebenbei auch die Schaffung wirksamer ökonomischer Strukturen aus, wenn die gewohnte Trennung auf allen Ebenen einer Unternehmung (Prozess, Information- und Kommunikation sowie Funktion) überwunden wird – stark vereinfacht ausgedrückt und nur ein Aspekt von Schubäus’ Modell.

Ganz nebenbei kommt der Neoliberalismus nur dann ganz schauerlich rüber, da die Mehrheit der Prozess der Vernunft– und Gewissensentwicklung wie auch Überwindung innerer Trennungen die Mehrheit noch vor sich hat. Das ist auch der Moment, wo die Veränderung tatsächlich aus dem „Volke“ kommt.

So nebenbei: Alle Gewalt geht vom Volke aus. Und im Akt der Wahl wird diese Gewalt jedoch wieder abgegeben und so verkommen jene zu einem stummen Gevolksel.

Es zeigt sich, dass die Vorstellung, es müsse eine gesamtheitliche Lösung für alle geben, sich letztlich durch Selbstbestimmung und eigenverantwortliche Entwicklung des Individuums in Vernunft und Gewissen wie auch einer natürlichen Verbindung zum Lebensprozess selbst zum Ausdruck bringt.

Auf der anderen Seite – ebenfalls vereinfacht dargestellt – dass jeder das macht, was er am besten kann, siehe: „Miteinander anders…“

Das setzt natürlich einiges an Infragestellungsprozessen voraus. Der Mensch der alten Ordnung betritt hier in der Tat ein neues Gebiet, eine neue Ära.

Auf der anderen Seite offenbart sich zwangsläufig die Wertschöpfungsfreiheit verwaltender Strukturen und damit einhergehend deren verordneter Machtverlust, siehe: Helmut Schmidt, ab 1:20 min.

„Macht ist jene Möglichkeit, über das Leben von anderen bestimmen zu können/zu wollen und von Natur her widersächlich.“

„Der Zweck der Macht, ist die Macht selbst.“ 1984, Hörspiel

Die alte Weltordnung bringt sich vereinfacht ausgedrückt durch Betreuung gesellschaftlich Unvernünftiger und ihren gewählten oder oktroyierten Betreuer (die selbst unvernünftig sind) zum Ausdruck – im gemeinsamen Vertrag, an diesem Zustand (Beibehaltung der eigenen Unvernunft) so gut wie nichts ändern zu wollen.

Und jetzt?
„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.“ Art. 1, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

Da steht „begabt“, was bedeutet, dass die Aufgabe bei jedem selbst liegt und auf seine eigenverantwortliche Entwicklung hindeutet und nicht einfach eine Forderung sein kann, die sich erst einmal „woanders“ zu erfüllen hat.

Die „Hölle“ ist also kein Ort, den man nach dem physischen Tode betritt, sondern eine Geisteshaltung in dieser Realität, ebenso wie das was man als „Himmel“ bezeichnet. Wie sehr doch die Verdrängung überall drinsteckt und jene die hoffen, dass der Kelche der Veränderung an ihnen lautlos vorübergeht.

Das wiederum zeigt, dass es erst eines Umdenkens bedarf, bevor man sich aufmacht, etwas „Neues“ zu schaffen. Ein „Deutsches Reich“, ein „Bundesstaat“ oder ein Königreich sind es nicht.

Bei klassischen Strukturen geht es stets um Fremdbestimmung, da man kann der Mehrheit die Wahrheit ja nicht zumuten will – im Kern, weil jeder selbst darauf zu kommen hat. Also lautet die Frage: Weiter mit der Fremdbestimmung oder Entwicklung hin zur Selbstbestimmung?

Es geht sowieso in diese Richtung, weil der Druck von oben sich ins Gegenteil verkehren wird, also in eine Abwendung vom bisherigen System mündet.

Den ganzen Druck kann man sich dahingehend ersparen, wenn man sich selbst und eigenständig in seiner Entwicklung entgegen bewegt.

Wo Luft nur Luft schafft
Bemühungen in der Rechtsaufklärerszene, drehen sich üblicherweise um die Schaffung rechtlicher Sicherheit, was im Endeffekt nur die Hoffnung auf eine neue Fiktion wäre und mit ihr die Fiktionsangehörigen.

Da es sich um eine Fiktion handelt, muss der Glaube daran natürlich auch aufrecht gehalten werden, was bedeutet, dass es auch Gläubige geben muss.

Glauben hat somit nicht unbedingt nur etwas mit Religion zu tun, sondern ist ein Festhalten und Aufrechterhalten. Denn es war ja schon immer so.

Zeit, die Dinge wirklich in Frage zu stellen, statt prinzipiell oberflächlich – wenn auch mit inhaltlichem Tiefgang – nur daran herum zu laborieren.

P.S. Eine Fiktion ist demnach etwas, woran eine Weile festgehalten wird, bis die Zeit reif ist, davon abzulassen und sich dem „Neuem“ zuzuwenden.