Sustainable Development Goals (SDGs), Teil 1
(v1.15*) Die Tage bin ich auf den Aufklärer-Blogs „herumgestreunert“ und über die siebzehn Ziele zur nachhaltigen Entwicklung gestolpert, wo es sich lohnt, sich (aus Sicht des „Neuen“ und zur Infragestellung des Systems der alten Ordnung) mit diesen tiefergehend auseinanderzusetzen.
Vorab: Zunächst wollte ich nur auf die netten Grafiken mit den Überschriften eingehen, habe mich dann dazu entschlossen, auch die passende UN-Resolution A/RES/70/1 durchzuarbeiten: „Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“, vom 25. September 2015.
Um es zusammenfassend vorwegzunehmen: Die darin ambitioniert beschriebenen Ziele und Zielvorgaben erzeugen – bei genauerer Betrachtung – eben genau jene regional bis global erscheinenden „Probleme“ (Symptome), mit denen wir es heute bereits zu tun haben, während sie gleichzeitig ambitioniert verhindert werden sollen.
Auch wenn alle Ziele und Zielvorgaben erstrebenswert sind, soll ihre Umsetzung im Rahmen gewohnter Vorstellungen und Werkzeuge stattfinden, was letztlich nur den Ausbau und die Weiterführung der alten Ordnung vorantreibt.
Etwas mit den gleichen Mitteln zu bekämpfen, was systembedingt dadurch auch erzeugt wird, nennt sich Donquichotterie und ist damit nur der gewohnte Versuch, das System der alten Ordnung aufrechtzuerhalten, welche aus zur Gehorsamsbereitschaft und auf Fremdbelohnung erzogenen Untergebenen und ihren sie mit Nichts belohnenden „unsichtbaren“ Herren (im Kern den Kaufleuten) besteht. Alles am besten eingehüllt in einem globalem Markt, mit noch mehr produzierenden Konsumenten und ihren „Führern/Vorgesetzten“.
Es sind jene, die das „Bedruckte“ zur Verfügung stellen, was nach Belieben entweder aus dem Nichts erschaffen wird oder reichlich vorhanden ist und anschließend mit Zinsen versehen wird, die darüber hinaus auch noch zurückgezahlt werden sollen – ohne dass diese (jemals) mitgeschaffen wurden.
Der positive Zins sorgt gewohnt dafür, dass alle das zusätzliche Geld zu erarbeiten versuchen, was jedoch gesamtgesellschaftlich niemals der Fall sein kann, weswegen der Negativzins im Kern ein gegenteiliges Signal bedeutet, was den Usigen für gewöhnlich jedoch als „Strafzins“ vorkommt, weil jenen wieder etwas genommen wird.
Etwas, was ihnen jedoch nie gehört hat. Es ist lediglich die Teilhabe am Geldsystem, die ihnen gewährt wurde/wird.
Auf die Rente, die nachfolgende Generationen durch die vorherige über „Rentenpunkte“ und später umgewandelte Geldmittel versklavt, mag ich in diesem Beitrag mal nicht weiter eingehen. Ebenso wenig, dass mit dem Vererben lediglich die Sklaverei weitervererbt wird, während die Illusion herrscht, etwas würde einem gehören.
„Der belohnte Sklave, ist der Feind der Freiheit, die er anderen auch noch zu neiden versucht.“
„Wir haben keine Kontrolle über das, was das Leben mit uns macht. Die Dinge geschehen, ehe man um sie weiß. Und sobald sie geschehen sind, zwingen sie einen, andere Dinge zu tun. Bis man am Ende jemand geworden ist, der man nie sein wollte.“
„Nein. Wir können alle frei entscheiden und Sie haben sich entschieden. Manchmal findet man sein Schicksal auf Wegen, auf denen man dachte ihnen zu entgehen. Skarssen und diese Bank sollen sich für ihre Taten verantworten und ihre gerechte Strafe erhalten. Sie können mir dabei helfen.“ „Gerechtigkeit? Das ist nicht möglich.“
„Warum?“ „Ganz einfach, Agent Salinger. Weil ihre Idee von Gerechtigkeit eine Illusion ist. Verstehen sie nicht, dass das System, dem sie dienen, es niemals zulassen wird, dass der Bank oder Skarssen irgendetwas passiert. Im Gegenteil. Das System garantiert der IBBC Sicherheit, weil alle Welt darin verwickelt ist.“ „Was meinen sie mit „alle Welt“?„ Dialog zwischen „Oberst Wexler“ und „Agent Salinger“, The International, 2009
Der ganze Schwindel funktioniert natürlich nur, weil die Menschen gewohnt von ihrer Entwicklung im Sein (was ihnen nicht genommen werden kann) in ein Haben „umgelenkt“ (im Rahmen familiär-gesellschaftlicher Entsprechung) wurden (Haben, was ihnen möglicherweise jederzeit genommen werden könnte oder sie solange ihr Eigen nennen dürfen, wie sie etwas dafür entrichten oder gehorsam sind).
Durch die „Umlenkung“ wurde aus Neugier die allseits bekannte Gier, ein Phänomen individuell-gesellschaftlich beibehaltener Unvernunft und Gewissenlosigkeit, Antriebsmotoren eines weltweiten Geschäftsmodells – dabei das Wesentliche „belohnt“ außer Acht lassend.
Hat man die Wechselwirkung zwischen konventioneller Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft (durch entsprechende Belohnung und Bestrafung) und hierarchischer Organisationsstruktur erkannt und verstanden, genügt der Blick in die „Welt der Staaten“ (die Welt der Institutionen) und schon lässt sich die Gleichschaltung in den wesentlich den Menschen beeinflussenden Denk- und Verhaltensweisen erkennen, nach denen die gewohnte Mehrheit „funktioniert“ und damit die Steilvorlage zur Aufrechterhaltung des Systems beisteuert, während die Aufrechterhaltung durch „Werte“ und wohlwollend überlassene „Privilegien“ vollzogen wird.
Der gewohnt aufwachsende Akteur bekommt die „Werte“ von Macht, Geld, Eigentum, Besitz, Hab und Gut „beigebracht“ und dass ihm etwas oder jemand gehören würde, während „Geld“ für ihn ein universelles Tauschmittel in seiner Umgebung ist.
Für die „Herren des Nichts“ ist „Geld“ ein Werkzeug zur lokalen bis globalen Machtausübung und dies nur, weil ihm seitens der Untergebenen ein Wert gegeben wurde, der anerzogen mehr zählt, als Eigenschaften wie Vernunft, Gewissen, Empathie, Achtsamkeit, Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit &c.
Eigenschaften, wie sie sich vom ersten Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ableiten lassen: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.“
Für die gewohnte Gesellschaft gelangt das Begehrte als „bezinstes“ Dar-Lehen ins System und erlangt allein durch den anerzogenen Glauben (es sei etwas wert) seinen Wert durch die „Besicherung“ durch den Dar-Lehensnehmer. An diesem Übergabepunkt findet sich auch der Schlüssel aus dem System und damit auch das Ende der alten Ordnung.
Alles was in der Resolution beabsichtigt ist, lässt sich innerhalb der alten Ordnung erst durch eine arbeitende Gesellschaft realisieren, die für ihre Arbeit entlohnt wird, davon Steuern und Abgaben zahlt, ein Bruttosozialprodukt (in Zahlen) aus erzeugten Produkten und geleisteten Diensten erwirtschaftet, von denen wieder ein, wenn auch gering erscheinender Teil für eben jene globalen Projekte genutzt wird oder werden soll.
Sicher ist es eine Herausforderung, irgendwann davon sprechen zu können, dass es keine Armut; keinen Hunger; Gesundheit und Wohlergehen gibt; man hochwertige Bildung genießt; Geschlechtergleichstellung; sauberes Wasser und Sanitärversorgung; bezahlbare und saubere Energie gibt.
Wo auch von menschenwürdiger Arbeit und nachhaltigem Wirtschaftswachstum Industrie, Innovation und Infrastruktur und weniger Ungleichheiten gesprochen werden mag. Darüber ist insgesamt vorzudenken, wenn man die Thematik der Umweltverschmutzung und des möglichen Klimawandels mit in Betracht zieht, hier und da von Überbevölkerung gesprochen wird, während auf der anderen Seite, die Geburtenrate erhöht werden soll.
„Da ist so eine Grundeinstellung da draußen. Da geht was ab, da ist so viel Hoffnungslosigkeit. Was sollen wir da machen?“ „Das ist nicht leicht zu beantworten, aber wenn… vielleicht gelingt es uns durch das Fernsehprogramm oder auch durch andere vorstellbare Programme den Menschen klar zu machen, dass jeder Einzelne von ihnen wirklich wertvoll ist.“ „Ja, und das geht schon in der Kindheit los. Wir dürfen nicht unterschätzen, wie wichtig sie ist.“
„Ich glaube nicht, dass sich jemand gut entwickeln kann, wenn er nicht als derjenige akzeptiert wird, der er ist. Man hört so oft den Satz: „Oh, wenn du mal groß bist, wirst du es zu etwas bringen.“ Das sagen so viele in diesem Land. Das heißt, ein Kind wird also für das wertgeschätzt, was es mal sein wird und nicht für das, was es ist. Es wird eines Tages ein großer Konsument. Und je schneller wir die Kinder aus dem Nest werfen, damit sie unsere Produkte kaufen können, desto besser.“ Dialog „Arsenio Hall und Fred Rogers“, Der wunderbare Mr. Rogers, 2019
„Klima ist das Produkt aller auf diesem Planeten, auf der Sonne und durch den Mond stattfindenden Prozesse – einschließlich* der im Menschen gewohnt anerzogenen Denk- und Verhaltensweisen.“
*die gewohnte objektive Haltung zur Welt, ist eine Illusion.
Mit „Klimawandel“ könnte auch die Veränderung des geistigen Klimas gemeint sein, was dem üblichen Geschäftstreiben abträglich ist, was es deshalb zu schützen gilt.
Eine Welt, wo man es mit nachhaltigen Städten** und Gemeinden(**) zu tun hat, verbunden mit verantwortungsvollem*** Konsum- und Produktionsverhalten, wo Klimaschutz auch im Bewusstsein vorhanden ist und das Leben unter Wasser und an Land mehr ist, als nur ein bewertender Blick vermarktbarer Ressourcen, Produkte und Dienstleistungen – die dann NICHT nach den üblichen ökonomischen Prinzipien gehandhabt werden?
**Text von Dun & Bradstreet: „Stadt Fulda is located in Fulda, Hessen, Germany and is part of the US Municipal Governments Industry. Stadt Fulda has 316 total employees across all of its locations and generates $21.21 million in sales (USD). There are 30 companies in the Stadt Fulda corporate family.“
*** Der Mensch ist dann verantwortungsvoll, wenn er sich a) in Vernunft und Gewissen entwickelt und sein Tun reflektiert oder sogar soweit geht, vorher über das noch zu Tuende und dessen Sinnhaftigkeit und Auswirkungen vordenkt und sein Tun notfalls sogar unterlässt – vereinfacht ausgedrückt.
Was Frieden, Gerechtigkeit, „starke Institutionen“ und „Partnerschaften“ angeht, mag ich später näher darauf eingehen.
Zum Frieden vorab ein Gedanke von John F. Kennedy: „Welchen Frieden suchen wir? Ich spreche vom aufrichtigen Frieden. Vom Frieden, der dem Leben auf der Erde einen Wert gibt. Nicht nur Frieden in unserer Zeit, sondern Frieden für alle Zeit. Unsere Probleme sind von Menschen gemacht und können deshalb vom Menschen gelöst werden. Denn letzten Endes ist unsere tiefe Gemeinsamkeit, dass wir alle diesen kleinen Planeten bewohnen.“
Ökonomisch-ökologisch-gesellschaftliche Entwicklung im gewohnten Rahmen, um darauf den gewohnten Wohlstand mit den üblichen Mitteln und Vorhaben ermöglichen und dauerhaft praktizieren zu wollen, reicht jedoch NICHT aus, um diese siebzehn Herausforderungen sowohl nachhaltig zu meistern wie auch aufrechtzuerhalten.
Wobei sich die Frage aufdrängt, was unter „nachhaltig“ zu verstehen ist: Nachhaltig im Sinne des Lebens (also nicht der gewohnten Existenz) und menschlicher Entwicklung oder gewohnt bei dem Versuch die anerzogene, innere Leere einer über 95%-igen Mehrheit, durch befriedigen ihres Habenwollen durch ein mehr des Selben.
Das ist zwar ein gutes Geschäftsmodell (für die Kaufleute und alle Geldgläubigen) mit einer globalen, sich selbst versklavenden und mit Zahlen bedrucktem Papier belohnbaren und sich selbst(!) unten haltenden Weltbevölkerung, die der Meinung ist, dass die Vorstellung besteht, dass ja mehr oder weniger alle „alles“ haben müssten. Schließlich will man ja keinen zurücklassen, heißt es in der Resolution, an so mancher Stelle. Auch so kann man „nachhaltig“ interpretieren.
„Es ist, als hätten wir vergessen, wer wir sind… Forscher, Pioniere… nicht nur Verwalter.“
„Als ich ein Kind war, kam’s mir vor, als gäbe es jeden Tag irgendetwas Neues, ein Gerät oder eine Idee, als wäre jeden Tag Weihnachten… Aber sechs Milliarden Menschen, stell dir das mal vor… und jeder Einzelne wollte alles haben.“ Dialog „Cooper“ mit „Grandpa Donald“, Interstellar, 2014
Wer der Meinung ist, man habe dabei das Klima, die Umweltverschmutzung und die Ausbeutung planetarischer Ressourcen im Griff, der macht sich da – mit glänzenden Äuglein – nur etwas vor.
Ein System, wie es aktuell existiert, schafft sich in der Regel dadurch ab, indem es weiter im gewohnt geschlossenen Geistesverkehr in seiner Komplexität zunimmt, bis der Punkt irreversibel überschritten ist.
Die Erfüllung der Funktion des Systems der Notwendigkeit seiner Erhaltung weicht und letztlich an der selbstgeschaffenen Insuffizienz in sich zusammenfällt, was letztlich alle betrifft und es wenig nutzt, nur genug Flocken in der Tasche zu haben oder irgendetwas, was man dann später tauschen kann.
Das alles was sich so gewünscht und „zusammengehofft“ wird, dass es sich realisiert, bedarf unter dem Aspekt gesellschaftlich-systemisch und beibehalten-geförderter Unvernunft und Gewissenlosigkeit nicht nur der näheren Betrachtung, sondern notfalls insgesamt der Infragestellung.
„Ein gutgehender Markt ist etwas, wo man erst die Kopfschmerzen verkauft und später die Kopfschmerztabletten dazu anbietet.“
Klarer ausgedrückt: Wo man auf der einen Seite die Massen auf Haben (gewohnte Wertvorstellungen und Privilegien) und Gehorsamsbereitschaft trimmt (was sie in den Familien schon selbst erledigt) und dann mit Produkten und Dienstleistungen einem Wechselspiel aus Bedarf und Deckung nachgeht, was sich durch gewöhnlich fortgeführte Erziehung zum Haben und Gehorsam immer weiter treiben lässt.
„Diese Agenda ist ein Aktionsplan für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand. Sie will außerdem den universellen Frieden in größerer Freiheit festigen.Wir sind uns dessen bewusst, dass die Beseitigung der Armut in allen ihren Formen und Dimensionen, einschließlich der extremen Armut, die größte globale Herausforderung und eine unabdingbare Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung ist… Wir sind entschlossen, die Menschheit von der Tyrannei der Armut und der Not zu befreien und unseren Planeten zu heilen und zu schützen…“ Präambel, A/RES/70/1
Zunächst ist an dieser Aussage nichts Verwerfliches zu erkennen, da es sich um gewohnte Aufgaben und Zielvorstellungen handelt, verbunden mit den multilateral gewohnten Erwartungshaltungen – als ob es das „Normalste“ der Welt sei, dass alle irgendwann arbeiten und Geld verdienen, damit sie sich etwas kaufen können, Wohlstand mehren, etwas lernen, mit dem sie noch mehr von jenem haben/bekommen – außer natürlich das, was für sie am Wichtigsten ist, um aus der „Nummer“ herauszukommen.
Das setzt voraus, dass jene daran Interesse haben, denn die Versuchungen sind einfach zu groß, lieber auf dem Komfortsofa sitzen bleiben zu wollen.
Signale zum Um- und Weiterdenken gibt es mittlerweile reichlich und es ist nicht damit getan, dass „nach uns die Sintflut“ kommen mag.
Hinter all dem gewohnten Treiben wirken einige menschliche, wenn auch „nur“ systembedingt anerzogene Faktoren, die in der Resolution unbetrachtet sind und dem schönen Bild in seiner Umsetzung einen ganz anderen Anstrich verpassen.
Geld macht – geglaubt – alles erst möglich und so treten auch damit verbundene Phänomene wie Korruption, Selbstbedienung, Betrug, Bestechung, Vorteilsgewährung, Übervorteilung, Vorteilsnahme &c. in Erscheinung. Das soll jetzt keine Lehrstunde in Sachen „Strafrecht“ werden.
Wer denkt – provokant gefragt – bei dem ganzen Vorhaben schon daran, dass es gar nicht um die eigentliche Entwicklung des Menschen geht, sondern um die gewohnte Erhaltung des Erreichten (das System) und seine es erhaltende Expansion im Haben, während daran gleichzeitig die Existenz des Einzelnen und seine damit untrennbare Abhängigkeit zum System geknüpft wird. Das klingt recht alternativlos und so träumt mancher von „finanzieller Freiheit“, was sich vom Prinzip her nicht von „Arbeit macht frei“ unterscheidet.
„Ja, aber ich muss doch auch leben…“
Wer arbeitet, bekommt dafür Geld. Wer Geld hat, kann existieren, kann etwas oder jemanden kaufen, „gehört“ ihm etwas oder jemand, kann es sein „Eigen“ nennen oder zumindest besitzen.
Wer keine Arbeit hat, hat schlimmstenfalls auch kein Geld, kann sich also nichts kaufen, nichts entwickeln, sich selbst (im Haben) nicht entwickeln, ist also arm. Armut.
Konventionelle Vorstellungen innerhalb eines mentalen, gewollt geschlossenen Systems.
Nur kurz mag ich auf den Aspekt der in der Resolution angesprochenen „Rechtsstaatlichkeit“ eingehen, da Helmut Schmidt bereits in 2012 in seiner Rede zum Westfälischen Frieden gesagt hat, dass die Staaten bereits alle Unternehmen sind.
Ich sage an dieser Stelle eindringlich, dass es NICHT darum geht, all jene, die nicht den „üblichen“ Wohlstand erleben, deswegen davon ausgeschlossen sind, nur weil der gewohnte Denker das gesamte Thema meist auf „Geld haben“ oder „kein Geld haben“ reduziert, weil er sich selbst bereits darauf reduziert hat, was ihn so auch in einer selbstgeschaffenen Fremdbestimmbarkeit hält.
Es wäre von den heimlichen Zweiflern und vorschnellen Systemgläubigen sichtlich zu einfach – besser: zu kurz gedacht.
Die Erreichung der siebzehn Punkte findet sich, wenn man ÜBER den gewohnten Tellerrand schaut und nicht in der üblichen Suppe rührt.
Die Resolution versucht sich – vereinfacht ausgedrückt – in der üblichen Behandlung von systembedingten Phänomenen (Erscheinungen, „Problemen“, Symptomen), deren oberflächliche Kaschierung (Symptombekämpfung) durch Schaffung von Arbeit, Märkten und Geschäftsmodellen, verbunden mit der gewohnten Sättigung von Bedürfnissen über den üblichen Weg des Glaubens an den Wert von Zahlenreihen („Sichteinlagen“) auf dem Konto und mit Zahlen bedrucktem Papier belohnter Arbeit geschehen soll.
Dabei involviert, jene die das Geld zur Verfügung stellen (Bankkaufleute &c.) und jene die mit den Produkten und Dienstleistungen Handel (Kaufleute) treiben oder diese her- und zur Verfügung stellen (lassen) (Unternehmer, in der Regel auch Kaufleute).
„Man muss ja froh sein, wenn man Arbeit hat.“ Alte Frau im Bus in Recklinghausen
Reklame: Dass das sogenannte „Geld“ (gelt) als Dar-Lehen durch einen Dar-Lehensvertrag zwischen Dar-Lehensgeber und Dar-Lehensnehmer aus dem Nichts geschaffen wird und erst durch den Akt der „Besicherung“ einen gesellschaftlich anerzogenen Wert erhält, erkennt derjenige nicht, der fast ehrfürchtig an den Wert seiner Arbeit und damit auch an Geld oder was er sich dafür kaufen kann zu glauben meint.
„…und die Sklaven haben sich bewaffnet.“ „Ich kann das nicht leiden, dieses Wort…das ‚S-Wort‘, das ‚S-Wort‘.“ „Verzeihung. Die gefangenen Arbeiter haben sich bewaffnet.“ „Okay, das ist besser. Das ist viel besser.“ Dialog aus Thor: Ragnarök, 2017