Taking a Stand
(v1.35*) Gestern fand in Berlin eine Großdemonstration gegen Corona und die Maskenpflicht statt. Das Motto lautete: „Tag der Freiheit“. Die sehr friedlich verlaufende Demo wurde später von der Polizei aufgelöst.
Gibt man „Tag der Freiheit“ bei Google ein, so taucht gleich etwas über die deutsche Wehrmacht, Leni Riefenstahl und bekannte Gesichter wie Hermann Göring, Adolf Hitler und Rudolf Heß auf.
Der Titel scheint also etwas unglücklich gewählt zu sein, während der Eindruck für den unbedarften Sucher entsteht, es könne sich hier um rechte Demonstrationen handeln. Was jedoch nicht der Fall war oder ist.
„20000 Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet demonstrieren am Samstag in der Hauptstadt, weil sie in den Corona-Maßnahmen ihre Grundrechte, Meinungsfreiheit und Selbstbestimmung beschnitten sehen. Dicht an dicht marschieren selbst ernannte Skeptiker mit Reichsbürgern, Verschwörungsideologen, Neonazis und Antisemiten.
Mein Kollege Peter Wilke, der versucht, mit den Demonstranten über ihre Motivation zu sprechen und ihre Meinungen hören wollte, wird abgewiesen, beschimpft und angegangen, weil er eine Maske trägt. Eine Maske, die nicht nur ihn, sondern seine Gesprächspartner vor möglicher Ansteckung schützt.“ Bild.de
Anmerkung: Was bei einem angeblich 1,6µm großem Virus natürlich absoluter Unfug ist. Wobei der Planet ja an einem Virus leidet: dem Menschen – besser: an seinen Denk- und Verhaltensweisen.
Dieses Mal ist für jeden etwas dabei.
Das gut gehende „Corona-Virus“ legt einen weiteren Finger in die Wunde der Gesellschaft und zeigt ihr ihre anerzogene Gehorsamsbereitschaft, die als Grundlage für jeden „guten Faschismus“ notwendig ist, während andere den „Blödsinn“ längst nicht mehr mitzumachen bereit sind. „Corona“ ist mehr ein „Mem-Virus“, der die Gehorsamen befällt und fest im Griff hat, während sie mit dem Finger auf ihre Autoritäten verweisen, die schon wissen, was für die Masse „gut und richtig“ zu sein scheint.
„Das Virus bleibt eine Daueraufgabe, die uns permanent unter Stress setzt.“ Markus Söder
Es stellt sich die Frage: Wen meint er mit „uns“? Okay. Ich selbst gehöre ja offiziell nicht mehr mit ins Boot der Staatsangehörigen und „Autoritätsgläubigen“.
„Schon wieder tausend Neuinfizierte, innerhalb von 24 Stunden.“
Fast könnte man meinen, es wird überhaupt nicht nachgedacht. Das liegt daran, dass so mancher sich an etwas zu klammern, als „seine“ Wahrheit zu bezeichnen und zu verteidigen meint. Dabei ist Wahrheit noch nicht einmal das, was allzu vollmundig für sich beansprucht wird.
Der gewohnte Denker, wird in den Widerstand gehen, und nur wenige werden über die anerzogene Mental-Sperre hinausdenken, um das ganze Tamtam (was invertiert präsentiert wird) als einen globalen Schauplatz individuell-gesellschaftlicher Entwicklung erkennen wollen, da ihm das Lernen in der Schule bereits falsch gelernt wurde. Invertiert bedeutet nicht, dass das „Negative“ einfach nur lange genug „schöngeredet“ wird – das bekannte Szenario aus dafür oder dagegen sein… in der geschlossenen Kopfanstalt.
Um zu verstehen, wie das über die Dinge und Situationen hinausdenken funktioniert, hier das Prinzip an einem Beispiel:
„Bist du auf unserer Seite?“ „Ich glaube, so einfach ist das nicht.“ „Dann sollte es aber schnell so einfach werden.“ „Ich bin auf der Seite des Lebens.“ Dialog mit „Vision“ aus Avengers: Age of Ultron, 2015
Nicht nur die Politik macht sich eine kleine und unscheinbare, anerzogene(!) Fehlfunktion der Individuen zu eigen. Zwar ist die Masse vortrefflich in der Lage zwischen positiv (dafür) und negativ(dagegen) bei gegebenen Situationen zu unterscheiden, jedoch reichen beide Haltungen nicht aus, um aus dem Gedankenkäfig herauszukommen, der nur durch die schrittweise Invertierung (der Prozess der Infragestellung) geschieht unterfüttert mit logischen Herleitungen, statt üblichem „Weglassen“.
Das man weder klassische Politik, noch eine Behörde oder Verwaltung noch das Geld, noch so manche Institutionen benötigt, klingt für den einen unglaublich und für den anderen, der jede Art der Fremdbestimmung ablehnt, „einleuchtend“.
Es gibt so etwas wie eine natürliche und eine an die Vernunft gebundene Willenserklärung. Die erste erschöpft sich mit „Ja“ oder „Nein“. Hingegen liefert die an die Vernunft gebundene eine tiefer gehende, logische Erklärung, warum man so oder so gewählt hat.
Es ist nochmals eine ganz andere Nummer, anhand logischer Herleitungen zu begründen, warum(!) so manches nicht mehr benötigt wird, allein deswegen schon, weil es sich dabei nur um Rollenspiele handelt. Vereinfacht ausgedrückt.
Wenn man die Menschen über die Bedeutung von Vernunft und Gewissen aufklärt und sich damit intensiv auseinandergesetzt wird, ist die alte Nummer vorbei. Ansonsten führt der Weg für die Anhänger weiter zum Schafott.
Anhänger der alten Ordnung erkennt man daran, dass sie darüber zu schweigen versuchen, die Hinweise ignorieren oder ihr eigenes Verhalten damit begründen, dass „die Anderen“ ja weiter betreut werden müssen, was nur der Wunsch auf ihre eigene, weitere Betreuung ist.
Wer versucht sich das Gewohnte zu Eigen zu machen, also Macht, Geld, Eigentum, Besitz, Hab und Gut und die Vorstellung, dass ihm etwas oder jemand gehören würde, wird auf lange Sicht scheitern und sich dabei als Verfechter der alten Ordnung erweisen, die seit längerer Zeit fleißig am Schwinden ist.
Vielmehr handelt es sich bei den wahrgenommen Unsäglichkeiten, die gerne mit „Problem“ bezeichnet werden, lediglich um Symptome des Systems und damit werden sie zu „Herausforderung“ für jeden ambitionierten Denker.
Die „Herausforderungen“ sind nicht einfach nur die wahrgenommenen „Probleme„, sondern die als „normal“ erachtete Art und Weise des Denkens. Die Mehrheit lebt in einem unsichtbaren Gedankenkonstrukt und der Vorstellung einer Welt der Dinge und Teile und scheinbar unabhängig voneinander existierender „Probleme„.
Den so ständig überfrachteten Akteur kann man mit reichlich „durchs Dorf getriebenen Säuen“ immer gut bei Laune halten, da er die Situation als einen bunten Märchenwald voller Bäume wahrnimmt und sich dabei an jeder Ecke ein anderer Spinner ein Stelldichein zu geben meint – mich eingeschlossen.
Die Angst vor dem möglichen Verlust der eigenen Existenz, sorgt bei den gewohnten Denkern für wahre Wunder im gehorsam sein. Doch das will kaum jemand hören. Denn wer will sich denn von den ihm wohlwollend überlassenen Privilegien verabschieden wollen? Wer weiß schon, dass die überlassenen Privilegien nur Märchenstunden sind, um für eine „bedingte“ Treue zur Autorität zu sorgen.
Orientiert man sich an Stanley Milgrams Experimenten, so liegt der prozentuale Anteil der „Gehorsamen“ bei ca. 62,5%, diametral 37,5% die „Ungehorsamen“ – die „Enthaltsamen“ mal außen vorgelassen – so am Rande.
Über die Auflösung der Demonstration kann man sich klassisch aufregen. Das liegt einfach daran, dass die mehrheitlichen Gedanken in eine vergangene Richtung orientiert sind, die sich die Rückkehr des Gestern zu Eigen machen möchten – wenn auch nicht gerade das Vorgestern. Dafür sehen sich andere zuständig.
Schwer zu verstehen, dass man die Massen in die Richtung drängt, den Blick mal nach vorne zu richten, der sich durch die Infragestellung des Bisherigen ergibt, nicht in seiner hoffnungsvollen Wiederholung oder Erwartung.
Das hat nichts damit zu tun, sich dem Gegebenen zu unterwerfen oder – gegenteilig – eine Machtposition anzustreben.
Machtspiele drehen sich lediglich im Rahmen der Verdrängung der Machtinhaber in die Position der Machtlosen und umgekehrt.
Ansonsten versucht man sich darin, die „ungerechten“ Vorgesetzten gegen „gerechte“ Vorgesetzte austauschen zu wollen: Pest oder Cholera.
An diesem Punkt erkennt man deutlich den Teufelskreis in sich geschlossener, anerzogener(!) Denk- und Verhaltensweisen.
Die Natur kennt jedoch keine geschlossenen Systeme. Nur die Denk- und Verhaltensweisen des „gewohnten“ Menschen machen hier eine Ausnahme. Um es dramatisch auszudrücken: Es sind die gewohnten Denk- und Verhaltensweisen eines Sklaven!
Denk- und Verhaltensweisen, die bisher Garant für die Aufrechterhaltung der gesellschaftlichen Strukturen standen, mit der hierarchischen Ordnung als Symbol aus Vorgesetzten und Untergebenen, während hierbei die darin wirkende Selbstzerstörungskraft übersehen wurde.
In einem Nullsummenspiel gibt es jedoch keine Gewinner und auch keine Verlierer. Als Gewinner hervorzugehen, führt zu einem „Infinity War“ projizierter Feindbilder, der Illusion von „Gut und Böse“ und sich daraus ergebender Gegnerschaften.
Nebenbei wirkt der Wunsch nach dem Grundgesetz wie ein Merkmal einer in sich unaufgeklärten Gesellschaft, die sich an Dingen festzuhalten versucht, deren Bedeutung schon lange keine rechtliche, sondern mehr eine rechtsphilosophische, dem Menschen zur Entwicklung dienende Bedeutung in sich trägt.
Doch davon ist die Masse noch Lichtjahre entfernt (und doch so nahe) und wiegt sich in der kollektiv vorgefundenen Illusion, einer nur „alternativlosen“ Realität.
Wer weiß schon, dass die gesellschaftlich als „normal“ deklarierten Denk- und Verhaltensweisen a) die Art und Weise der Betrachtung von Geschehnissen wie auch b) dabei beobachtete und vollzogene Handlungen beeinflussen und Realität etwas ist, was im Kopf entsteht und wirkliches Umdenken zu anderen Handlungsweisen und Ergebnissen führt?
Wenn es heißt, dass „Bill Gates kaufe Deutschland“ und es schwer nach Zwangsimpfung riecht, wo später kleine Gruppen von Unterwerfern von Haus zu Haus gehen, um die „Insassen“ mit Impfstoff „abzufüllen“, da schaltet sich so mancher Denkprozess einfach ab und der Betroffene bewegt sich nur noch im Rahmen aus Verteidigung und Aggression – und damit auch weit weg von seiner Entwicklung. Man sieht deutlich, dass sich der Mensch die letzten paar tausend Jahre nicht wirklich entwickelt hat.
Nur allzu einfach ist es, ihn ständig in einem Zustand der Angst, Ungewissheit und dem Vorhandensein möglicher(!) Gefahren zu halten – lediglich die Bilder, die man der Masse vorgaukeln kann, haben sich geändert, angepasst.
Man kann den Akteuren jedoch keinen Vorwurf machen, findet sich das Veränderungspotential in der Bevölkerung. Die „Herren“, die sie einst wählten, waren lediglich dazu gedacht, das Bestehende möglichst lange zu erhalten. Wirkliche Veränderungen, wie sie über die Jahre reichlich gefordert wurden, wollten all jene schon, nur nicht bei sich selbst – zu groß waren/sind die versprochenen Versuchungen.
So eine arbeits- und kaufwillige Masse ist für Geschäfte schon eine hervorragende Sache, wobei sich die Masse ihre Produkte noch selbst produziert, während sie diese später auch selbst kauft – dazwischen die Kaufleute und andere „Profiteure“. So etwas muss man ja auch beibehalten. So am Rande.
„Wenn du etwas zum Essen und zum Trinken brauchst, gehst du zum Kaufmann. Wenn du ein Dar-Lehen brauchst, gehst du zum Kaufmann und wenn du arbeiten willst, tust du dies beim… Kaufmann.“
Die von der Masse wahrgenommenen Unsäglichkeiten nimmt sie willig zum Anlass, diese reichlich zu beklagen, was mitunter im Rahmen von Demonstrationen stattfindet.
Dass man „nur gemeinsam stark sei“, bedeutet im Umkehrschluss, dass der Einzelne – anerzogen(!) – „nichts“ sein muss. Doch was bedeutet es, wenn viele „Einzelne“ unter diesem Aspekt zusammenfinden? Auch hier hilft Umdenken. So am Rande.
„Der junge Mensch, dem man in der Kindheit sagt, dass er erst einmal etwas werden muss, wird herumirren, auf der Suche nach sich selbst.“
Durch kollektives Jammern ändert sich nicht wirklich etwas – zumindest hat man dem selbstgeschaffenen Leid eine Ventilfunktion verpasst.
Das wesentliche Phänomen entsteht aus den Denk- und Verhaltensweisen, einer undefinierten Riege machtorientierter Akteure, zusammen mit den an sie glaubenden, undefinierten Untergebenen mit ihren Denk- und Verhaltensweisen – auf allen gesellschaftlichen Ebenen.
Der „Tiefe Staat“ ist nicht etwas das, was sich in bekannten Gesichtern zeigt, sondern es sind all jene, die gewohnt mit einer „Maske“ (aus „öffentlich“ und „privat“) herumlaufen. Wer weiß schon, dass er seine Würde billig verkauft hat und obendrein noch seine eigene Entwicklung gegen „Sichteinlagen“ und mit Zahlen bedrucktem Papier, gegen wohlwollend überlassene Privilegien freiwillig aufgegeben.
„Wollt ihr den totalen Krieg?“ Joseph Goebbels, Sportpalast, 18. Februar 1943
Das Schlimmste wird für den gewohnten Denker jener Moment sein, wenn er erkennt, dass er die ganze Zeit dieser kollektiven Märchenstunde hinterhergerannt ist, die ihm auch noch seine eigenen Leute anempfohlen haben. Manche werden es überhaupt nicht mitbekommen, sie werden still und leise das Feld räumen.
Bei „Corona“ geht es nicht oberflächlich um Masken, Expertenansichten, tatsächliche oder mögliche Gefährlichkeit. Es geht um die Infragestellung des Systems, dem keiner so recht ein Teilnehmer sein mag, obwohl die Anstrengungen der meisten Akteure (durch die Privilegien) eindeutig darauf ausgerichtet sind.
Um jeden zu beunruhigen: Das Gestern kommt nicht wieder!
Der Druck steigt solange weiter an, bis sich aus der beharrlichen Masse mehr und mehr Akteure herauslösen und die anerzogenen Verdrängungskonzepte Schritt für Schritt überwinden, die den Druck steigen lassen. Mitleid und Mitgefühl helfen dabei nicht wirklich – noch dass man „nur gemeinsam stark sei“.
Das ganze Tamtam ist mit gewohnter Denke nicht zu bewältigen! So hart dies klingen mag. Und so wie es ausschaut, wird es auch keine tausend Jahre dauern, bis das eindringlich genug verstanden ist.
Noch lauscht man den Populisten, weil man dabei den Kopf nicht anstrengen muss, sondern nur nicken. Doch man benötigt das längst verdrängte Lernen, um die Kurve zu „kriegen“. Leichte Kost verführt den Hörer, weiter auf dem Komfortsofa verweilen zu wollen, was nicht nur für ihn, sondern auch seinen Betreuern sehr genehm ist.
Was so an „Freiheit“ und „Grundrechten“ gefordert wird, ist jedoch kollektiv falsch gelernt, und so bewegt sich die Masse – ohne dies zu wissen – in einer gesellschaftlich als „alternativlos“ gelebten Illusion, aus unhinterfragten Begrifflichkeiten und bisher wohlwollend zugedachten Privilegien, die sich bei eingehender Betrachtung nur als „Luftnummern“ offenbaren.
Genauer betrachtet, wurde sich bisher nicht wirklich darum gekümmert. Denn solange „alles in Ordnung“ ist, wer würde dann schon mal was hinterfragen wollen?
Um es beunruhigend auszudrücken: Es gibt keine Billigvariante der „Freiheit“, wie sie allzu gerne „gefordert“ wird, noch handelt es sich bei den „geforderten“ Grundrechten um universelle Gesetzmäßigkeiten – ungeachtet, dass das Grundgesetz nur ein Werkzeug eines Besatzungskonstruktes ist und es sich bei „Deutschland“ lediglich um eine Betreuungsanstalt für sich vernünftig haltende Unvernünftige handelt. Unvernunft als Rechtfertigung der Betreuer zur weiteren Betreuung und jeder, der den Ungehorsamen mimt, ist ein waschechter „Corona-Leugner“ und „Verschwörungstheoretiker“.
Tatsächlich ist die Hose bei den meisten schon lange runter, doch versucht man sich noch weiter an den Rockzipfeln einstiger Betreuungsphantasien weiter festhalten zu wollen, vereint mit all jenen, die noch an die Rückkehr des „Deutschen Reichs“ zu glauben meinen. Gestern ist seit einiger Zeit nur noch gestern und mit ihnen seine Anhänger.
Freiheit ist auch kein auferlegter oder vereinbarter Zustand, den eine Autorität wohlwollend ihren Untergebenen gewährt, während es sich nur um „Freiheiten“ und „Freizügigkeiten“ handelt. Wenn also diese „Vorstellung von Freiheit“ eingeschränkt wird, so wirkt es mehr als merkwürdig, sie durch klagen und wimmern zurückfordern zu wollen. Es wird noch zu wenig nach-, drauf herum- und vorgedacht.
„Eine Demonstration, die bei den „Herren“ beantragt wurde, kann von den „Herren“ auch wieder beendet werden.“
Noch zu wenig macht sich die Masse darüber Gedanken, dass sie bisher nur ihren anerzogenen Denk- und Verhaltensweisen folgt und so nur nach dem Gewohnten greift und letztlich merkt, dass es „Luft“ ist, an die sie bisher fest zu glauben meinte. An diesem Punkt sieht man deutlich, dass sich bisher überhaupt nicht um Rechtsgrundlagen gekümmert wurde und wenn, dann waren es ja die „Reichsbürger“, die den Staat nicht anerkennen.
Im Kern geht es die ganze Zeit auch nicht um BRD, „Staat“ oder sonst was, was in dieser Richtung liegt.
Es geht darum, mit dem System auch die Existenz der Autoritäten in Frage zu stellen, indem man offen über ein neues/anderes(!) System nachdenkt, was sich nicht mit der Wiederholung des Gestern und dem Austausch von „ungerechten“ Vorgesetzten gegen „gerechte“ zufrieden gibt. Dass diese Richtung sinnvoll ist, sieht man auch daran, dass das Bundeswahlgesetz seit 25.07.2012 nicht mehr gültig ist.
Bei „Corona“ geht es darum, die Massen auf die Gehorsamsbereitschaft hinzuweisen und all jene, die der festen Meinung sind, es genüge, nur mit dem Grundgesetz herumwedeln zu müssen, siehe: „Über die häufig beklagten Grundrechte“
Es liegt eine kollektiv verdreht vermittelte und gelernte Vorstellung vor, was Freiheit ist.
Freiheit ist ein innerer Zustand, der sich durch die Infragestellung der gewohnten Denk- und Verhaltensweisen ergibt und dem festen Entschluss, den Weg eben jener Denk- und Verhaltensweisen nicht weiter einzuschlagen. Man kann Freiheit auch nicht einfach „fordern“. Das wäre nur der übliche Unfug auf andere zu warten, die sie einem im Außen „verleihen“.
Es geht um einen Entwicklungsprozess, der bisher weiträumig nicht vollzogen wurde, da er nicht zur gewohnten Erziehung dazugehört – die in der Gesellschaft als „normal“ angenommene Gehorsamsbereitschaft schon.
Dazu ist es notwendig, die Ursache eingehend zu beleuchten sowie sich daraus ergebende Auswirkungen, Konsequenzen, veränderte Denk- und Handlungsweisen.
In dem Moment wird dem Menschen auch klar, was er wirklich selbst zu ändern in der Lage ist und vor allem, wie leicht es ihm plötzlich erscheint, was er bisher sehr zu bezweifeln vermochte.
Das selbst zu erkennen, kann man niemandem „beibringen“, sondern hat er selbst zu erkennen und der „Corona-Vorfall“ drängt ihn unweigerlich und unaufhaltsam bis zu diesen Punkt notwendiger Entscheidungen.
Nur zu demonstrieren reicht also nicht, und Gewalt ist nur das Werkzeug der Unwissenden. Um es so auszudrücken: Das Übliche reicht nicht aus, und das was notwendig ist, findet in Richtung individuell-gesellschaftlicher Entwicklung statt, die sich nicht einfach darin erschöpft, bei den betreuenden „Herren“ nur laut genug Forderungen zu stellen.
Ich will es mal so zum Ausdruck bringen: Die alte Weltordnung geht zu Ende und alles(!), was sich der Mensch im Rahmen seiner gewohnten Denk- und Verhaltensweisen ausgedacht hat, steht auf dem Spiel. Für den gewohnten Denker wird es zunehmend zu einer Katastrophe, für all jene, die bereits umgedacht haben, nicht. Das liegt daran, dass es sich bei den gewohnten Privilegien um Luftnummern handelt.
„Zuerst wurde von „Corona-Toten“ gesprochen, wofür der letztendliche Beweis, „Corona“ als Todesursache, fehlte. So begann man, so manchen Toten zu einem Corona-Toten zu machen.
Später wurde vordringlich nur noch von „Corona-Infizierten“ (weil die Zahlen so schön hoch waren) gesprochen.
Auf einmal gab es mehr Virologen als „Corona-Infizierte“ und noch einmal mehr Verschwörungstheoretiker, die vermutlich alle Rechts und Antisemiten waren.
Am Ende stellte sich dann heraus, dass das, was man über Viren gelernt hatte, ganz anders funktioniert.
Bakterien, Algen, Mikroben, Viren und Pilze haben bereits lange vorher existiert, noch lange bevor der Mensch einmal die Woche mit der Maske im Aldi einkaufen ging.
Doch auch das ist schon eine Weile her.“