Wenn alles gesagt ist…
… was soll man dann noch schreiben, habe ich mich heute am Morgen gefragt. Sicher könnte man sich spielerisch mit dem Rechtssystem und pfiffigen Argumentationen die Zeit vertreiben. Die letzten Telefonanrufe in dieser Sache haben gezeigt, dass jene nur versuchen über das Rechtssystem ausschließlich ihr Hab und Gut sichern oder gar eine Gegenwehr organisieren zu wollen und kontaktieren mich für weitere Gedankengänge.
Hab und Gut. Auch dieser Gedanke lässt die Nutzer im Kreise drehen. Das Wort „Rechtstäuschung“ hat seinen Sinn nicht verfehlt. Spricht man jene darauf an, bejahen diese auch stets. Doch bereits im nächsten Satz kommt das alte „Ich muss aber“ – Muster.
Das Rechtssystem liefert nur Signale, um selbst um- und weiter zu denken.
An dieser Stelle mögen mir ab heute jene vorab eine angemessene Zuwendung geben, was es ihnen selbst wert ist, wertvolle Zeit für sich und den anderen zu vergeuden. Denn es handelt sich eindeutig um die Beschäftigung mit der Täuschung.
Denn jene, die nach Recht handeln, halten sich selbst nicht daran. Es geht ausschließlich um Machtstrukturen (siehe Beitrag: Blaise Pascal) und Beibehaltung der verschobenen Verantwortung unter Androhung von Strafen.
Und diese Denkmuster lösen wir nur dann auf, wenn wir zwei Dinge tun: In die Verantwortung gehen und uns nur noch auf das Neue konzentrieren. Denn der Fokus auf das Alte – ob dafür oder dagegen – ist dem Alten vollkommen gleich. Beides hält das Alte am Leben. Und jene die kämpfen, tun dies gegen mehrheitliche Denkmuster und gegen sich selbst.
Menschen informieren und Unzulänglichkeiten im Internet unpolarisiert zu offenbaren, statt rein private Kriegszüge und Erfolgserheischungen zu veranstalten. Dem System die Energie entziehen und auf das Neue lenken. Darum geht es.
Wenn man sich einfach nur vor Augen führt, dass das System selbst um seine Existenz bangt, es ist in den Köpfen der Menschen mit der alten Konditionierung. Immer mehr Menschen wachen auf, und es geht darum für sich einen Übergang zu schaffen.
Das System ist darauf ausgelegt, dass der Mensch das Geistige ins Tägliche bringt und man sich nicht nur rein auf Haben und Besitzstand konzentriert. Dies tut es auf seine eigenwillige Art und Weise, um zwischen Schein und Sein seiner Probanden unterscheiden zu können. Wahrheit und Wahrhaftigkeit. Und gerade das will erlernt sein.
Das System ist über den Zinseszins so ausgelegt, dass am Ende Haben den Besitzer wechselt. Das war schon immer so. Und jene, die sich ausschließlich im Haben bewegen, ist an Gegenwehr gelegen. Krieg kommt von kriegen.
Der Wert im Außen reicht jedoch nicht, wenn der Wert im Inneren nicht vorhanden ist, weil man in der Kindheit seine Wertschätzung anderen durch einen bedingten Vertrag überlassen musste. Und man dies nur selbst wieder bei sich herstellen kann.
Für jene, deren bisheriges Leben sich mehr oder weniger nur auf Haben allein ausrichtete, ist es eine besonders schwere Zeit, da sie sich nur mit genug kämpfen zu wehren glauben – gegen ihre eigene Veränderung. Wer hier noch mit „gegen“ argumentiert, bewegt sich im Alten.
Denn es geht im Kern um Bewusstwerdung und das andere ist nur das Geschäftsmodell, welches den Versuch in sich trägt, universell geltende Prinzipien künstlich nachbilden zu wollen in einer Täuschung. Bewusstwerdung ist der einzige Prozess der grenzenlos ist, im Gegensatz zum äußeren Wachstum in einem begrenzten Szenario. Und erst mit eigener, innerer Wertschätzung kommt auch die Ausgeglichenheit, die man all die Jahre versuchte mit Konsum aufrecht halten zu wollen und das Haben regelt sich wieder auf ein verträgliches Maß.
Ein interessanter Vortrag in dieser Woche hat nochmals aufgezeigt, wie sehr hochgesteckte Ziele wieder in niedrige erodieren, wenn ausschließlich der Aspekt des Geldes und Besitzes innehält und die Menschen sich dadurch selbst entfremden und voneinander trennen.
Das bedeutet nicht, das System abzulehnen. Sondern die Opfer-Einstellung zum Geld: Ich muss ja… zu ändern, indem man sich in selbst eine Wertschätzung für das was man tut gibt und nicht für das was man hat. Und sich offen zu sich und seinen Vorstellungen zu bekennen.
Es zeigt sich also, dass man stets nur sein Ding machen muss. Ich mache meines. Und wer mitmachen mag, ist herzlich dazu eingeladen.
Woran ich mitwirke?
An dem System der Neuen Zeit. Über die damit verbundene Veränderung und seinen Wert kann man hier lesen. Denn das „System“ ist die Art und Weise, wie wir unsere Lebensgrundlagen in den geschaffenen Strukturen organisieren – systemisch ohne Hierarchien mit Verantwortung als ein Teilelement.
Und da die Verantwortung und ihre Bedeutung die allgemeine Grundlage der Neuen Zeit darstellt, halte ich einen Dialog-Vortrag.
Mit beidem möchte ich meine Lebensgrundlagen gewährleisten. Es ist also verständlich, wenn ich für meine Zeit und meine Leistung einen entsprechenden Ausgleich sehe.