Zitatkonzentrat – oder: Sie baden gerade Ihre Augen drin

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(v1.0) „Eh äh, keine Friedenstaube?“ „Keine was?“ „Friedenstaube. Mein Markenzeichen. Die habe ich überall. Auf meinem Tomahawk, meinem Schwert, meinem Blasrohr, meiner Pistole…“ „Hätten wir anhalten sollen, das Scharfschützengewehr zu einem Gravierer bringen und ’ne Friedenstaube draufpacken?“ „Äh..ja. Ihr habt’s verkackt. Ohne Friedenstaube kann ich doch niemanden töten.“ Dialog zwischen „Peacemaker“, „Leota Adebayo“ und „Emilia Harcourt“, Peacemaker, 2022

„Ich bin hierhergekommen um meine Ansichten deutlich zu machen. Ich bin nicht daran interessiert, auf Kosten anderer zu leben. Ich erkenne keinerlei Pflichten gegenüber anderen Menschen an, außer einer: Nämlich deren Freiheit zu respektieren und nicht an einer Sklavengesellschaft teilzunehmen.“ „Howard Roarks“, The Fountainhead, Ayn Rand, 1943

„Es gibt weit mehr Renfields auf dieser Welt, als Rebeccas.“ „Er hat recht. Es gibt Millionen Menschen, wie mich. Und sie alle suchen einen Weg aus ihren destruktiven Beziehungen. Millionen koabhängiger Leute… Millionen von Menschen, so wie ich.“ Dialog „Dracula“ mit „Robert Montesquieu Renfield“, 2023

„In der Sache, und das war mein Eingangsstatement, ist zu sagen, dass die Dinge unterschiedlich zu behandeln sind und nicht vermengt werden sollen, auch wenn wir Politikerinnen und Politiker sind und Politiker und Politiker folgen Machtinteressen, das ist in Teilen unser Job, ist auch völlig legitim, Machtinteressen sind Interessenvertretung und in diesem Raum bewegen wir uns, häufig agieren wir taktisch oder strategisch, das alles wissend, sollte man jedenfalls wei einer solchen Sitzung und ich würde mir wünschen, insgesamt auch in der Öffentlichkeit, die Kraft zur Differenzierung doch noch immer wieder…“ Robert Habeck in der Rolle als Wirtschaftsminister, 2023

„Das Einzige, was die Liebe Gottes verhindern kann, ist dass die Menschen die Freiheit haben zu wählen. Aber Gott kann nicht Gott sein, wenn er diese Wahl nicht zulässt.“ „Gabriele Amorth“, The Pope’s Exorcist, 2023

„Von nun an wird die Menschheit nicht mehr gespalten sein in das Gute und das Böse, sondern nur in Gefolgsleute… und Futter.“ „Dracula“, Renfield, 2023

„Gott, wieso sind Indianer immer so aggressiv?“ „Keine Ahnung.“ „Ich meine, im Grunde teilen wir das Land doch fifty-fifty mit denen.“ „Die sind einfach egoistisch.“ Dialog „Anna“ mit „Albert“, A Million Ways To Die In The West, 2014

„Wir sitzen doch bereits alle im Gefängnis, Ingrid. Unterdrückt von einem System, das absurd ist. Es versklavt die, die es zu seinem Fortbestand braucht.“ „Alex Goodman“, Das Rätsel, 2019

„Betrachten Sie den Krieg eher als ein Konzept, nicht als Menschen, die Menschen töten, sondern eher als Unfrieden. Der Tod ist ein Zustand des Körpers, Krieg ein Zustand des Geistes.“ „Father Whiteleather“, Horsemen, 2009

„Was wissen Sie über Dämonen?“ „Das ist Grundwissen. Sie sind gefallene Engel. Einer dient dem anderen in einer Hierarchie.“ „Si. Je höher der Dämon, desto mehr Macht bekommt er.“ Dialog zwischen „Gabriele Amorth“ mit „Father Esquibel“, The Pope’s Exorcist, 2023

„Ich bin wütend. Ich war die Beste von meinem ganzen Jahrgang. Und ich muss immer noch Alkoholkontrollen machen, in einer Stadt… mit Daiquiri-Drive-Ins.“ „Rebecca Quincy“, Renfield, 2023

„Frieden um jeden Preis. Das habe ich geschworen. Egal, wie viele Männer, Frauen und Kinder dafür draufgehen.“ „Peacemaker“, Peacemaker, 2022

„Immer noch besser ein Mensch zu sein, als ein Hund.“ „Also ich mag Hunde. Ich mag sie sogar lieber. Hunde sind keine Heuchler und sie erzählen keine Lügen. Sie sperren einander nicht in Käfige. Noch verkaufen, noch vergiften sie ihre Artgenossen und sie versuchen nicht nach Kräften ihren eigenen Lebensraum zu vernichten.“ „Eine naive Betrachtung der Menschheitsgeschichte.“ „Es ist die einzige Betrachtungsweise.“ „Bist du fertig?“ Dialog aus „Secret Invasion“, 2023

„Das Einzige, was die Liebe Gottes verhindern kann, ist dass die Menschen die Freiheit haben zu wählen. Aber Gott kann nicht Gott sein, wenn er diese Wahl nicht zulässt.“ „Gabriele Amorth“, The Pope’s Exorcist, 2023

„Das Tolle an Gefühlen ist, sie sind viel einfacher zu kontrollieren, als Fakten. In meiner Matrix hat es sich gezeigt: Je mieser wir euch behandeln, je mehr wir euch manipulieren, desto mehr Energie produziert ihr. Iss irre.
Ich stelle seit meiner Übernahme jedes Jahr Produktivitätsrekorde auf. Und das Beste ist: Null Widerstand.
Die Leute bleiben in ihren Potts. Zufriedener als Schweine in ihrer Scheiße.
Der Schlüssel zu alldem: Sie… und sie. Ihr sehnt euch still nach dem, was ihr nicht habt. Und das was ihr habt, fürchtet ihr zu verlieren. Für 99,9% eurer Art, ist das die Definition von Realität. Sehnsucht und Furcht, Baby. Da gibt man jedem, was er will, oder?“ „Analytiker“ zu „Neo“, Matrix Resurrections, 2021

„Mein Name ist Robert Montesquieu Renfield, und ich bin ko-abhängig. Ich fühle mich aber nicht mehr als Opfer, weil ich mich meinen Dämonen endlich gestellt habe. Manche mögen sagen, ich hätte meine Dämonen in kleine Stücke zerhackt, einbetoniert und in den Gulli gespült. Und wenn ich das kann, dann kann das wahrscheinlich jeder…natürlich bildlich gesprochen.“ „Robert Montesquieu Renfield“, Renfield, 2023

„Nehmt euch in Acht Bösewichte, wo immer ihr auch seid. Ha, ha, ha.“ „Masked Avenger“, Radio Days, 1987

„Okay, Barbie. Legen wir los. Seit man dich erfunden hat, fühlen sich Frauen deinetwegen schlecht…Du stehst für alles, was in unserer Kultur falsch läuft. Sexualisierter Kapitalismus, unrealistische Körperideale… Du hast den Feminismus um 50 Jahre zurückgeworfen, hast das Selbstwertgefühl von Mädchen zerstört und du tötest den Planeten mit der Verklärung des ungebremsten Konsumverhaltens. Bis du vorhin behauptet hast, du bist Barbie, habe ich Jahre nicht mehr an dich gedacht. Du Faschistin.“ „Sasha“, Barbie, 2023

„Und nichts bringt so viel Gewalt hervor, wie der Mangel.“ „General Niobe“ Matrix Resurrections, 2021

„Davon muss man ausgehen, das kann nur die Spitze des Eisbergs sein. Deswegen kommt es jetzt darauf an, dass die Sicherheitsbehörden wirklich – so wie jetzt in Sachsen ja auch – endlich wirklich konsequent vorgehen. Telegram ist kein geschlossener Raum, jedenfalls nicht durchgehend und deswegen muss man denjenigen, die hier unseren Staat ablehnen und bekämpfen, dort auf die Schliche kommen und nachstellen…
Es ist die Erfahrung der letzten Jahre: Auf Gedanken folgen Worte und auf Worte folgen Taten. Das ist nicht immer so, aber immer öfter. Und wir haben das beim Mord an Herrn Lübcke erlebt und in vielen anderen Bereichen. Und deswegen muss man ganz klar sagen: Es darf nicht passieren, dass man das, was dort verbal passiert, nicht auch ernst nimmt.
Man darf es nicht auf die leichte Schulter nehmen, weil es immer wieder passiert. Und es wird wieder passieren, dass Leute, die sich so radikalisieren, dann auch Taten begehen…
Ich hab‘ mich immer schwergetan, einfach nur nach schnelleren, nach anderen, nach schärferen Gesetzen zu rufen.
Das alleine kann nicht die Lösung sein. Der Staat* muss einschreiten. Das heißt, wir müssen in die Telegram-Gruppen rein.
Wir müssen aber vor allen Dingen das Geschäftsmodell von Telegram infrage stellen und erschweren. Und dazu gehört meine Forderung von Dienstag, dass man mit Apple und Google darüber spricht, die Apps aus dem Store zu entfernen. Auch wenn ich weiß, dass man das über den Webbrowser immer noch machen kann. Aber es geht darum, zu erschweren, zu stigmatisieren und deutlich zu machen: Das was hier passiert, wird von dem Rechtsstaat „Bundesrepublik Deutschland“ nicht hingenommen.“ Boris Pistorius in moma, 2023

„Wir können der Vergangenheit nicht entkommen. Manche von uns sind dazu verdammt, sie zu wiederholen… Ein neuer Tag bringt eine neue Bürde. Der Schlüssel ist erst der Anfang. Wo immer er hinführt, was immer nötig ist, um dorthin zu gelangen…Sie müssen es allein tun… Die Welt weiß es nicht, aber es hängt alles von Ihnen ab.“ „Eugene Kittridge“, Mission Impossible: Dead Reckoning, Teil 1, 2023

„Videospiele. Das sind so etwas wie Filme. Du kannst kontrollieren, was die Charaktere machen sollen. Kannst du Stunden damit verbringen.“ „Als ob’s vor tausend Jahren war.“ „Los, erzähl‘ ihr davon.“ „Nein.“ „Er macht einen auf dumm. Er ist aber eigentlich ein kleines Technikgenie… wie Elon Musk.“ „Wer?“ „So etwas wie ein Erfinder.“ „Nich‘ so was wie… Er ist ein Erfinder. Er erfindet Dinge.“ „Und?“ „Da stürzt ein Flugzeug ab und du landest im Meer und tief unten…“ „Wer ist „du“?“ „Hängt davon ab, wer spielt. Aber du stürzt ins Meer. Und da is’ne Unterwasserstadt, die heißt „Rapture“. Die hat ein Kerl errichtet, der… eine völlig… neue Zivilisation gründen wollte. Nur wenn du ankommst, ist es alles andere als der Brüller.
Du findest raus, dass der Schöpfer der Stadt durch und durch böse ist. Er möchte da alle versklaven. Also musst du versuchen von dort abzuhauen.“ „Und das schaffst du?“ „Wenn du gut bist, dann ja. Wenn nicht, stirbst du.“ „Dann stirbst du?“ „Du wirst wiedergeboren. Du fängst das Spiel von vorne an, solange bis du alle Missionen gemeistert hast.“ „Dann sind diese Videospiele bloß Blödsinn… Du hast gesagt, es ist, als ob tausend Jahre vergangen sind. Aber es klingt, als hätte sich überhaupt nichts verändert. Früher war’s die Kirche, heute isses der Duce und morgen der, der diese Stadt erschaffen hat.“ „Aber das ist nicht echt. Es ist nur ein Videospiel.“ „Aber die Sklaverei ist echt, die gibt es. Und zwar, weil Menschen Menschen unterwerfen.“ Dialog aus „Die Zeitspringer“ (I viaggiatori), 2022