Zwischendurch ein paar Hinweise für alle, die am Ausstieg arbeiten
(v1.25) Per E-Mail erreicht mich hin und wieder die eine oder andere Anfrage, wie ich das mit dem System gemacht hätte und welche genauen Schritte das gewesen sind – verständlich da nachzufragen, „wie es konkret“ geht.
Hinweisend: Es gibt keine Beschreibung, wo drinsteht, wie man „rauskommt“, da das „Rauskommen“ nur durch Überwindung der eigenen Denk- und Verhaltensmuster stattfindet und jeder zudem individuell ist.
Die meisten Akteure, die den „üblichen Käse“ nicht mehr mitmachen wollen, sind der Meinung, erst einmal keine Steuern mehr bezahlen zu wollen, natürlich in der Weise, dass sie dann trotzdem sicher sind und/oder noch mehr für sich haben.
In der Regel handelt es sich jedoch nur um „finanzielle Freiheit“, was jedoch keine Freiheit ist, da sie weiterhin auf Fremdbestimmung und dem Glauben an anerzogene Werte aufbaut.
„Freiheiten, Freizügigkeiten, Reisefreiheit und finanzielle Freiheit sind keine Freiheit, da erstere vom Wohlwollen einer Autorität abhängen.“
Wer zudem noch von „Eigentum“ zu sprechen meint – verallgemeinert: dass ihm etwas, jemand oder gar das, was er unter „Leben“ zu verstehen meint, gehören würde, wird recht schnell erleben, wie sehr versucht wird, ihn wieder in „seine Schranken“ verweisen zu wollen.
Der Glaube, dass ihm etwas gehören würde und er dies verlieren könnte, sorgt letztlich nur dafür, dass er im Fall der Fälle gehorcht! Daraus folgt?
Wer das Wagnis eingeht, wird zunächst damit wenig anfangen können, weshalb es sinnvoll ist, wer sich aufmacht und Hinweise sucht, im Blog in der Vergangenheit zu beginnen.
Tipp: Wer nur „schnelle Lösungen“ sucht, soll sich einen Hund kaufen… oder ein Vanilleeis.
Hinweisend: Die Mehrheit versteht nicht nur nicht, sie versteht auch nicht, dass sie nicht versteht.
Der Mensch wurde mit Hilfe gewohnter Erziehung und wohlwollend überlassener Privilegien (u.a. Wertvorstellungen) von seinesgleichen (Familie) in der Kindheit für das System unwissentlich „gefügig“ gemacht und wurde so „gewohnt“ zum Sklaven seiner eigenen Denk- und Verhaltensmuster. Nur er kann sich durch Überwinden seiner eigenen Denk- und Verhaltensmuster aus diesen befreien.
Zwei Werkzeuge dazu sind die Selbstreflektion und das Unterlassen von Schuldzuweisung. Es gibt keine anderen, die Schuld an der eigenen Situation sind, auch man selbst nicht.
An diesem Punkt erkennen Sie jetzt ihre Indoktrinationen. Der Weg der Befreiung, also hin zur Selbstbestimmung, ist demnach auch kein Weg, wo man jemanden mitnehmen kann – gleich wie viel man ihm an Informationen mitzugeben meint. Er hat es selbst zu entscheiden.
Das sorgt dafür, dass nicht alle herumlaufen und sich für frei halten, nur weil sie’s mal im Internet gelesen haben.
Hinweisend: Es liegt einzig und allein in der eigenen Entscheidung, sich auf einen – in der Tat – unbekannten Weg (zu sich selbst) zu begeben. Die beste Rolle, die man dabei spielen kann, ist die des Detektivs oder Schatzsuchers auf der Suche nach dem Wertvollsten, was es gibt.
„Watson? Wo ist meine Pfeife?“
Hinweisend: Wer meint im Gegenüber einen Feind zu erkennen, der ihm nach dem Eigentum trachtet und er diesem später die Schuld „für alles“ zu geben meint, der dreht sich, auch wenn er noch so beharrlich sein mag, nur im Kreis.
Um sich zu befreien, dazu dient das, was im Außen üblicherweise nur kritisiert, mitunter sogar bekämpft, während durch diese anerzogene(!) Verhaltensweise nur die eigene Entwicklung verdrängt wird. Verstanden, dass niemand anders einen davon abhalten kann, als man sich selbst?
Ich empfehle, sich nicht mit irgendwelchen Billiglösungen, wie Staaten oder der gewohnten Ausrichtung auf Haben und mehr des selben, abzufinden, weil man im Kern nur zu bequem ist.
Wenn man dies hier alles gelesen hat, kann man nachher nicht mehr sagen, dass man nichts davon gewusst hat.
Anmerkend: Falls Sie der Meinung sind, dass es bereits eine Lösung gäbe, die Ihren gewohnten Vorstellungen entspricht, warum haben Sie dann noch nichts davon gehört? Denn das würde wie ein Lauffeuer herumgehen, wenn Freiheit nach dem Gießkannen-Prinzip verteilt würde, während die systemrelevante Unvernunft und Gewissenlosigkeit weiter bestünde.
Freiheit ist ein Zustand, der sich im Inneren entfaltet, um alsdann im Außen zu wirken. Einmal mehr, dass man das nicht einfach kopieren kann.
Dieser Zustand ist auch nicht einfach da, weil mitunter die Vorstellung herrscht, man müsse sich die Freiheit „ja nur nehmen“.
Diese Vorstellung kann man getrost ablegen, da Freiheit eine Eigenschaft ist, die durch die Entwicklung in Vernunft und Gewissen in Erscheinung tritt. Es ist definitiv kein Zustand, wo das „Unangenehme“ nur schnell „weg muss“. Auch „das“ geht nur dann, wenn man sich selbst entwickelt.
Hinweisend: Jegliche Verdrängungskonzepte bringen einen nur dann weiter, wenn man sie fortan lässt!
Wer anerzogen(!) andere als Gegner/Feinde zu erkennen meint, ist dies lediglich nur eine Feindbildprojektion seiner eigenen Denk- und Verhaltensmuster, seinem „Ich“, als der Feind selbst. Letztlich scheint das „Ich“ nur die Personifizierung der Denk- und Verhaltensmuster zu sein – so als Gedanke.
Hinweisend: Jemanden „mitnehmen“ zu wollen, kann man sich getrost ersparen, auch wenn einem das „Helfersyndrom“ und „Hilfsbereitschaft“ daran zu erinnern versuchen.
Der Grund, warum häufig auf „Vorgaben“ und „Vorgehensweisen“ gehofft wird, liegt daran, dass die Mehrheit der Menschen „inhaltlich“ strukturiert sind, es jedoch um die dahinter wirkenden Prinzipien geht, auf die sie in der Regel jedoch keinen Zugriff haben. Denn dann würden sie auch ihre eigenen Denk- und Verhaltensmuster erkennen und verstehen und… mit einem Lachen infrage stellen.
Hinweisend: Dinge, die einem hier und da unklar erscheinen, hat man sich selbst klarzumachen. Es geht hier nicht ums Händchen halten oder „Vanilleeis-Diskussionen„.
Ich habe eine Menge Menschen erlebt, die zwar groß herumgemeckert und Änderungen gefordert haben, jedoch im Gespräch schnell das Weite suchten, als sie erkannten, was so manche Forderung, die sie in den Raum warfen, für sie selbst bedeutet.
Einmal mehr nutzt es nichts, sich nur zum gemeinsamen Herummaulen, Leid klagen und „Angst nehmen“ oder für Hinterhof-Testrevolutionen zusammenzufinden.
„To revolve = sich im Kreise drehend; to Evolve = sich entwickelnd“
Hinweisend: Die gewohnten Lösungen helfen alle nicht, weil sie nur auf jenen Denk- und Verhaltensmustern basieren, die es eben hinter sich zu lassen gilt – einschließlich der Konventionen und üblichen Wertvorstellungen.
Hinweisend: Es ist sinnvoll, sich eine schriftliche Liste all jener Dinge zu machen, von denen Sie zunächst überzeugt sind, dass sie in der gewohnten Vorstellung helfen werden.
Dann gehen Sie ins Internet und suchen die entsprechenden Informationen und Erfahrungen und was nicht funktioniert hat, das streichen Sie von der Liste.
Irgendwann werden Sie erkennen, dass nichts übrig geblieben ist, was Ihren gewohnten Vorstellungen entspricht. Die Liste ist dann leer. Das ist dann der Moment, wo Sie am besten mal selbst mit dem Denken anfangen. Denn das kann man keinem beibringen.
„Wenn es ein Formular vom Finanzamt gibt, das man nur noch ausfüllen braucht, um keine Steuern mehr zu zahlen, dann sag’ mir Bescheid.“ Tatsächliche Aussage
Hinweisend: Der klassische Egoismus, wo man versucht andere zum eigenen Vorteil instrumentalisieren zu wollen, funktioniert ebenfalls nicht.
„Wir stehen alle entschlossen hinter dir… wenn die Kugeln kommen.“
Wenn man fremdbestimmt ist und es für die verantwortliche Autorität heikel wird, die für Sie „die Verantwortung“ zu tragen meinen, und wenn es ihnen „an den Kragen geht“, geben sie schnell die Verantwortung ab.
Wenn es für die Autoritäten eng wird, lasse sie einem am Ende mit dem Schwanz in der Hand im Nassen stehen: „Ja, da bist du doch selbst schuld.“
Zwar sieht das in der Politik immer dramatisch aus, wenn „die politische Verantwortung“ getragen wird. Jedoch tragen jene in der Rolle der Politiker per se keine Verantwortung, siehe: PartG 37 i.V.m. BGB 54.
Jedoch wissen jene, sich die von der Masse verteidigte Unwissenheit für sich zu nutzen, während die sich einmal mehr nur das Maul darüber zu verreißen weiß.
„… aber die Masse ist ein wildes Tier, was ernährt werden will, manipuliert, beherrscht. Ich habe von dieser Terrasse aus dutzende von Köpfen rollen sehen, Vidocq. Royalisten, Orelonisten, Jakobiner, Gerandisten. Aber das Publikum hat immer dasselbe geschrien. Niemand hat Gnade gefordert. Sie wollten alle nur Blut sehen.“ Dialog zwischen „Eugène-François Vidocq“ und „Joseph Fouché“ (Polizeiminister), Vidocq – L’Empereur de Paris, 2018
Hinweisend: Man braucht letztlich niemanden zu überzeugen, es geht darum, sich selbst zu überzeugen – über das Gewohnte hinaus, was nicht einfach damit getan ist, nur zu meinen, dass „die anderen“ einen unterwerfen, ausnehmen oder nur betrügen wollen. Man versklavt sich nämlich selbst, wenn man daran glaubt, dass Arbeit, Geld, Produkte und Dienstleistungen etwas wert seien, denen man unbedingt hinterherlaufen und sich dafür „zum untergebenen Affen machen“ meint.
Sparen Sie sich die Aussage, dass ich ja das Geld „auch haben müsste“. Ich renne ihm nicht hinterher und handle nach meinen eigenen Regeln. Das erkläre ich hier jetzt nicht nochmal, weil ich das bereits in einem der letzten Beiträge getan habe.
Das ganze Autoritäten-Untergebenen-Gehampel ist letztlich nur ein Schmierentheater, wo es stets die unteren Chargen trifft, was nicht selten die Kinder sind.
Warum also nicht gleich „sein eigenes Ding“, seine eigenen Erfahrungen machen?
Tja, was das bedeutet, da hat jeder selbst darauf zu kommen. Es geht nicht darum, einfach nur keine Steuern zu zahlen, um dann „seine Ruhe“ zu haben.
„Dummerweise kann man niemanden erklären, was die Matrix ist. Jeder muss sie selbst erleben.“ „Morpheus“, „The Matrix“, 1999
Es geht ums Selbstdenken, was nichts mit dem üblichen, was denken sein soll, zu tun hat. Nur den Hals aufzureißen, und vollmundig zu kritisieren, ist auch keine Meinung.
Wenn man sich damit auseinandersetzt, dass einem nichts gehört, kann man auch nichts verlieren! Das ist der wesentliche Unterschied zwischen belohnter „Betreuung“ und damit einhergehender Fremdbestimmung und eben keiner Betreuung.
Letztlich gelangt man an einen Punkt, wo man über die eigenen Denk- und Verhaltensmuster hinauswächst oder weiter den „Rechts- und Reichsexperten“ für fiktives Recht und inhaltliche Prüfung von Geschichte auf „wahr oder falsch“ zu mimen meint, bestrebt einem König, Kaiser oder ein Reichskanzler sonst was „hinterherdackeln“ zu meinen – alles jedoch nur Rollenspiele der „Erwachsenen“ sind.
Jemand schrieb mal, das Problem bestünde darin, dass es nicht genug „Kolumbusse“ gäbe. Daran kann also nur jeder selbst arbeiten.
Im Grunde lässt es sich nicht noch allgemeinverständlicher formulieren, eben weil jeder individuell ist, was jedoch von gewohnte Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung (welche das System erzeugt, was durch die üblichen Konventionen und Wertvorstellungen aufrechterhalten wird) überlagert ist. Im Grunde geht es darum nicht „Herr über sich“ selbst zu sein.
Im Kern geht es darum, wieder eigenständiges Denken und Handeln zu lernen, was nur durch eigenverantwortliches Tun und damit verbundene eigene Erfahrungen geschehen kann. Der Weg führt über die eigenen, gewohnten Denk- und Verhaltensmuster, Konventionen und üblichen Wertvorstellungen hinaus.
Um es so auszudrücken: Wer fragt, wie „ich“ was gemacht habe – besser: wie es sich entwickelt hat, ist es besser, wenn er mich anruft. Warum? Weil alles bereits auf dem Blog beschrieben ist und es keine „konkrete“ Vorgehensweise gibt. Punkt.
Ein Gedanke kam die Tage: Erst mit der Kenntnis über die eigene Rolle und damit verbundene Bedingungen, kann „die Rolle“ verlassen werden.
„Das isses, oder? Wenn wir nicht wissen, was real ist, können wir uns nicht wehren.“ „Bugs“, Matrix Resurrections, 2021
Es reicht nicht nur zu wissen, wohin man will, sondern auch „von wo“ man selbst – sozusagen – mental „herkommt“, was nicht bedeutet, dass es sich um einen „Ort“ handelt.
Und ich kann da jeden beunruhigen: Es reicht nicht, es in ein zwei Sätzen mal von sich gegeben zu haben und anschließend doch wieder die Frage kommt: Und was muss ich jetzt tun?
Natürlich wurde alles traktiert und gemimt, nur haben die einstigen Aufklärer leider vergessen, auch ihre Erfahrungen in Form erfolgreicher Fehlschläge öffentlich zu dokumentieren, während sie irgendwann von der Bildfläche verschwunden sind, oder sich in streng abgegrenzte Foren zurückgezogen haben.
Wer meint „sein“ Wissen in Seminaren verkaufen zu wollen, den kann man getrost hinter sich lassen, denn er verkörpert durch sein Handeln eben jenes System, was im Endeffekt hinter sich zu lassen ist.
Das System ist NICHT die BRD oder irgendwelche BESATZER!
Anmerkung: Wer gern ein Angehöriger des Deutschen Reichs sein mag, kann sich doch mit Foto, Namen und Kontaktdaten im Netz zeigen, oder? Schließlich braucht es ja Patrioten, die sich öffentlich dazu bekennen.
Es geht darum, sich eben keine Autoritäten mehr zu suchen, die dann wohlwollend ihre schützenden Hände über einem ausbreiten, wenn man fleißig „für alle“ arbeitet, was nur eine weitere Form der Betreuung ist – in der Regel basierend auf den gleichen Wertvorstellungen.
Hinweisend: Was auf den einen oder anderen wartet, ist sein „persönliches“ Abenteuer, wo „gemeinsam sind wir stark“, „Mehrheit gleich Richtigkeit“ usw., keine Rollen spielen.
„Ich erzähl‘ Ihnen jetzt mal ein kleines Geheimnis. Wenn Sie’s gehört haben, können Sie nich‘ so tun, als hätten Sie es nicht gehört….
Sie wollen’s so richtig schaffen. Also fangen Sie an, mit was Kleinem. Sie brechen ’ne Norm, ’ne Idee, ’ne Konvention, ’n kleines Businessmodell. Aber, Sie nehmen dann das, dass die Leute sowieso schon satt haben. Alle sind ganz aufgeregt, weil man etwas sprengt, das vorher schon alle kaputt haben wollten.
Das ist der Vorstoßpunkt. Das ist der Moment, an dem man in sich hineinschauen und sich fragen muss: Kann es sein, dass ich der Typ „Mensch“ bin, der weitermachen wird? Will ich noch mehr zerstören? Will ich was Großes zerstören? Will ich etwa das Ding zerstören, dass eigentlich niemand kaputt sehen will? Denn an diesem Punkt wird niemand auf Ihrer Seite sein.
Es wird heißen, Sie seien verrückt. Sie werden sagen, Sie seien ein Mistkerl und dann heißt es: Stopp! Selbst Ihre Partnerin wird sagen: Es reicht! Stopp!
Denn wie sich herausstellt, will niemand, dass Du anfängst, das System zu zerstören.
Und das ist es, was wahre Disruption auszeichnet und das, was uns eint. Alle, wie wir hier sind. Wir alle sind an diese Grenze gestoßen und haben sie überschritten.“ „Miles Bron“ zu „Benoit Blanc“, Glass Onion: A Knives Out Mystery, 2022
Anfänglich geht es den meisten darum, wie sie etwas nicht mehr zahlen brauchen, z.B. Steuern oder irgendwelche Beiträge, während sie jedoch wie bisher weitermachen wollen, in der Regel dem gewohnten Egoismus nachgehen, während sie überlegen, wie sie noch mehr von jenem „haben“ und „sichern“ können, was einem hingegen nicht mehr abgenommen würde.
Eingangs habe ich bereits auf die „Lösung“ dazu hingewiesen.
Es gibt keinen Akt im gewöhnlichen Sinne, der ein gesichertes Festhalten des Erreichten gewährleistet. Sicher gibt es jemanden, der keine Steuern mehr bezahlt – ich übrigens auch nicht. Der hat jedoch dazu über 50 Prozesse hinter sich gebracht.
Doch letztlich geht es auch nicht ums „Deutsche Reich“, sondern weit darüber hinaus. Denn es ist auch nur eine Fiktion, die von einer Rechtsfiktion als „existent“ bestätigt wurde.
Alle, die den Unterschied zwischen Mensch und Person nicht wirklich kennen, reißen dann die Arme hoch. Selbst wenn es viele glauben: Es ist und bleibt eine Märchenstunde, was sie durch ihren Glauben weiterhin zu Teilnehmern des Systems der alten Ordnung macht.
Wie sorgt man also dafür, dass der Sklave nach Möglichkeit auch immer einer bleibt? Indem man ihm Privilegien zugesteht, man gibt ihm etwas, wovon er dann glaubt, es sei ihm.
Indem man ihm andeutet, er könne es wieder verlieren, kann man bequem über ihn herrschen.
Das ist auch der Grund, warum ihm am Ende nichts anderes bleibt, als mit seinesgleichen auf der Straße den „ungerechten Autoritäten“ sein Leid zu klagen, was wiederum nichts bringt.
„Hat es wenigstens was gebracht, ordentlich auf die Tränendrüse zu drücken?“
Alles was man ihm, den Menschen gegeben hat, die wohlwollend zugestandenen Privilegien und „die allseits beliebten Grundrechte“, sorgen lediglich dafür, dass man weiter auf gewohnte Erziehung in Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung in den Familien hoffen kann – jedoch mit eingebautem Ende.
Wie heißt dazu der schöne Spruch? „Wir wollen, dass ihr es mal besser habt, als wir…“
Erst viel später stellt sich heraus, dass jene, die das einst von sich gaben, ihn dies nur der eigenen Gewissensberuhigung diente, während sie auch nur ihrem gewohnten Sklavendasein nachgingen, weshalb der meist unausgesprochene Gedanke: …solange ihr so seid, wie uns das gefällt“, so etwas wie eine gesellschaftliche Erosion in Gang setzt.
„Wir brauchen Wachstum, wir brauchen Innovationen, wir brauchen Technologien…“
„Wir wollen, dass ihr es mal besser habt, als wir… solange ihr so seid, wie uns das gefällt.“
Das, um was es letztlich geht, ist nicht mit einer „Personenstandserklärung“, einem „gelben Schein“ oder ähnlichem erreichbar – noch nicht einmal mit Hilfe einer anderen, vom Menschen geschaffenen Rechtsfiktion.
„Jaaber wie…, jaaber wie…“
Es gibt Dinge, die kann man immer wieder darlegen, doch kann man sie nicht in der Weise weitergeben, sodass sie einfach kopiert und nachgemacht werden könnten. Es ist ein Geschenk, was man jedoch selbst nicht verschenken kann. Das Geschenk des Lebens und der Freiheit.
Jedoch „hat“ es für all jene, die sich in ihrem gewohnten Rahmen bewegen, einen sehr hohen Preis, den sie in der Regel nicht zu „zahlen“ bereit sind, weil sie zu sehr indoktriniert sind, getragen von ihren gewohnten Denk- und Verhaltensmustern, sich daraus ergebenden Konventionen und Wertvorstellungen. Solange diese drei Aspekte beibehalten werden, führt jeder Versuch einer Veränderung prinzipiell nur zu dem, was bereits bekannt ist, mit ebenso den gleichen Phänomenen.
Hinweisend: Es reicht nicht, nur die „Ungerechten“ gegen „gerechte Herrscher“ auszutauschen, um von prinzipieller Veränderung zu sprechen.
Und auch erst im Nachhinein erkennt man, dass alles, an was man bisher „als Wert“ zu glauben meinte, gar keinen Wert hatte und auch, wie sehr die Entscheidung beim Einzelnen für sich selbst liegt, während ihm sein Umfeld, seine Vorgesetzten und andere das Gegenteil zu „verkaufen“ versuchen, nur gemeinsam stark zu sein.
„Heute so, morgen so…“ „Nix da, Roberto.“
Nachtrag 1: Setzen Sie Ihre Ziele nicht zu tief an… setzen Sie besser eine Richtung an.