Der Führer ging, das „Braune“ blieb
(v1.45) Dass wir es durch die Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft überall mit hierarchischen Organisationsstrukturen zu tun haben, kann man geflissentlich nicht mehr übersehen. (Anmerkung: Ich sag‘ nur pauschal mal „wir“.) Und wenn es garstig wird, ersteht daraus der Faschismus, um das ganze Gebilde auf recht skurrile Art und Weise zusammenhalten zu wollen.
Dabei wird alles, was nicht in den gewohnten Gehirnskasten passt, gleich mal mit „Nazi“, „Antisemit“, „Rechter“ (die Linken bleiben heute draußen), „Reichsbürger“ &c. etikettiert.
Mal abgesehen davon, dass es sich insgesamt sowieso nur um ein Rollenspiel, einen Mummenschanz handelt, mich argumentativ also absichtlich im alten System bewege, glaube ich den „Titelverleihern“ kein Wort mehr, denn es sind lediglich Projektionen ihres eigenen „Ichs“ als der Feind selbst, um ihr Handeln vor einer größtenteils unbewussten Bevölkerung rechtfertigen zu wollen.
Eine (deutsche) Bevölkerung, die bis heute noch nicht realisiert hat, dass sie seit langem schon keine rechtlich legitimierte sogenannte Regierung gewählt hat. Es kommt jedoch noch besser.
Wer mal einen Blick in die Rentenpapiere wirft, oder im Internet nach der Liste „Länderkennzahlen und Staatsangehörigkeitsschlüssel“ sucht (Bundesamt der Justiz), dem wird bei „Deutschland“ auffallen, dass es den Staatsangehörigkeitsschlüssel „000“ trägt.
(Anmerkung: Jetzt mal vernachlässigt, dass auch Länder (politisch) nur vom Menschen geschaffene, künstliche Gebilde mit künstlichen Grenzen sind.)
Es gibt keinen Staat „Deutschland“. Es gibt ein Land, was lediglich so bezeichnet wird. Doch wie gesagt, auch Länder sind nur Fiktionen. Denn woher weiß der Boden, dass er „Deutschland“ heißt? Man muss sich halt mal trauen, danach zu suchen.
In der Ukraine findet so eine Art Krieg statt. Doch fehlt es insgesamt an der üblichen Mobilmachung, mit allem Tamtam. Putin veranstaltet da sein Ding, und hier wird nur laut herumkrakeelt. Das soll jetzt keine Aufforderung zur Kriegsteilnahme sein. Es handelt sich lediglich um eine Feststellung.
Okay, man erzählt, dass man Waffen liefern will. Die Frage ist nur, wie soll das gehen? Mit dem Zug – ich glaube – an Traunstein vorbei und später umrüsten auf eine andere Schienenbreite? Oder per Flugzeug in eine Luftraum, wo es recht schnell mit Blei beschwerte Luft geben könnte? Nur so ein Gedanke.
Ich bin da nicht wirklich im Detail, weil es bei dem ganzen Tamtam einmal mehr nur darum geht, von allen Seiten die üblichen Denk- und Verhaltensmuster zur Schau zu stellen.
Es wird reichlich informatives Streugut verteilt, damit die Bevölkerung ordentlich beschäftigt ist und man beginnt, sich informieren zu wollen – aus den beiden Lagern, wo jeder für sich die „Wahrheit“ beansprucht – ungeachtet, dass es sich nur um wahre oder falsche oder für wahr oder falsch gehaltene Aussagen handelt.
Die Tage bekam ich in einem Telefonat ein paar interessante Hinweise. Hat sich schon mal jemand mit „Stepan Bandera“ auseinandergesetzt? Klar, dass Putin der Aggressor ist. Wer fragt da schon nach den „Bandera“ in den Straßen?
Das Thema „Entmilitarisierung“ und „Entnazifizierung“ scheint demnach doch nicht so weit hergeholt. (Anmerkung: Hust, hust.) Wie man auch noch beides „beseitigt“? Indem man beidem die Existenzgrundlage nimmt, die sich in den gewohnten Denk- und Verhaltensmuster der Gesellschaft wiederfinden.
Mal was zum selbst darauf herumdenken. Dann wird vielleicht auch klar, warum hier so laut herumkrakeelt wird.
Nachträglicher Hinweis: Es ist weiterhin ein Rollenspiel, in dem die Darsteller diesen Sachverhalt seit „einiger Zeit“ nur vergessen haben.
„Doch haben die Besatzungsmächte treuhänderisch die Aufgabe des handlungsunfähigen Deutschen Reichs wahrgenommen, also ist ihr Handeln dem deutschen Souverän zuzurechnen. Folgerichtig haben die Siegermächte stets betont, die „Befreiung des deutschen Volkes vom Nationalsozialismus und Militarismus“ sei eine rein deutsche Angelegenheit.“ FAZ, „Briefe an die Herausgeber“, 26. August 2013, Ausgabe Nr. 197, Titel: „Die Folgen der Entnazifizierung“, siehe: „Was wirklich hinter 139 GG steckt“
Frage: Ist das wirklich so, dass ein Drittel der US-Öl-Importe aus Russland sein sollen?