Eine neue Masche
(v1.2) Mir ist heute etwas Interessantes passiert. Dazu ein Hinweis für alle die „Kinder haben“, wenn diese aus dem Haus sind und eines Tages eine SMS hereinflattert, dass sie eine neue Nummer haben, man die alte Nummer löschen könne und man ihn auf WhatsApp eine Nachricht schicken soll. Vorab: Es konnte ein „Betrugsversuch“ verhindert werden, wo sich jemand als „Angehöriger“ mit einer neuen Mobilnummer ausgegeben hat.
Zunächst wurde eine Notsituation konstruiert, wo Geld für eine dringend zu bezahlende Rechnung bis zu einer bestimmten Uhrzeit überwiesen werden sollte.* Für was das Geld sei wurde zunächst von „persönlichen Kosten“ und auf einmal von einem „Laptop“ gesprochen.
Auf die vielen Hinweise erst einmal anzurufen, um gemeinsam zu sprechen, wurde nicht reagiert. Beim Versuch die neue Mobilnummer anzurufen, wurde die Verbindung sofort weggedrückt. Zuletzt stellte sich auch heraus, dass der Schreiber in der Ansprache zwischen „Sie“ und „Du“ wechselte.
Das beste ist, man besteht auf das gemeinsame Telefonat, wo die Stimme des Menschen, den man kennt und liebt, auch hören kann. Alles andere, auch der Versuch über WhatsApp ein unerkennbares und verrauschtes Telefonat zu führen zählt nicht, sondern nur das gemeinsame Telefonat per Mobiltelefon oder Festnetz! Irgendwann kommen dann Ausreden, jener könne dies und das gerade nicht usw. Dabei ist es offensichtlich: Wer WhatsApp hat, wer eine SMS geschickt hat, der hat definitiv auch die Mobilnummer, wo er anrufen kann.
Hinweisend: Wir streben einigen unruhigen Zeiten entgegen, das ist halt Wandel. Der Betrug wird zunehmen, ebenso die täglichen Unsäglichkeiten. Wie sagte ein anderer Bekannter gestern?Bleiben Sie gesund und in Ihrer Ruhe! Selbst wenn sich dies komisch anhören mag: „Sie haben nichts zu verlieren.“ Das hat man Ihnen nur anerzogen, damit man Sie auf diesen Glauben hin fremdbestimmen kann.
* Ergänzend: Ich selbst habe jedoch seit 2012 kein Konto mehr. So habe ich einen Bekannten kontaktiert. Der kannte jedoch die Nummer.
Nachtrag: Wie ich gestern hörte, hatte eine Frau nach einer solchen Aktion tatsächlich 4.000 Euro überwiesen.