Zeitgemäße Organisationsmuster
http://tinyurl.com/32r944n (Süddeutsche.de)
Wenn man sich rein auf „Äußerlichkeiten“ konzentriert, kann ein Schwanken des Bootes, so manches Unwohlsein hervorrufen und Angst ist ein Symptom, was mehrheitliche Systeme zusammenhält.
Erst zeitgemäße Organisationsmuster verleihen die Flexibilität, wie sie von den Unternehmen seit langem gefordert werden.
Nach dem Schubäus-Modell neu orientierte Organisationen sind weiterhin gekennzeichnet durch:
- fließende und effiziente Unternehmensprozesse,
- gesteigerte Produktivität und Wirtschaftlichkeit,
- angepasste Funktionsstrukturen für mehr Flexibilität,
- Anpassung an künftige Anforderungen und Umfeldveränderungen,
- mehr Handlungsfreiräume,
- Kundenzufriedenheit und hohe Termintreue,
- motivierte Mitarbeiter
- und eine für alle akzeptable Unternehmenskultur.
„Erfolgreiche Anpassungen an globale Märkte erfordern Wissen und Erfahrung im Erkennen von Zusammenhängen, Entwickeln geeigneter Beziehungsmuster, Verständnis für Kausalprinzipien und Vernetzen der Details hin zum einheitlichen Ganzen.
Unternehmen sind auf diese Weise um ein Vielfaches flexibler, als traditionell veraltete und verkrustete Organisationsstrukturen, reagieren effizienter auf sich verändernde Umfeldeinflüsse, wie Verbraucherverhalten, gesetzliche Veränderungen, staatliche oder gewerkschaftliche Auflagen, Trends und fallende Preise. Erst mit Hilfe ganzheitlich neu geordneter Strukturen wird der Mittelstand in der Lage sein, mit den ihm unbekannten Phänomenen überleben zu können. So wie sich die Grenzen verflüchtigen, verschwinden die liebgewordenen sozialmarkt-wirtschaftlichen Regelprinzipien des Ludwig Erhard: Fleiß, Disziplin, Zuverlässigkeit und Sorgfalt.
Sie treten für die Globalisierung unwiederbringlich in den Hintergrund, an deren Stelle werden selbstregelnde Mechanismen aktiv. Dies wird solange der Fall sein, bis Regeln für eine globale Wirtschaft entwickelt sind und greifen.“ Karl Heinz Schubäus, Beratergeneralist und Interimsmanager, 82 Jahre