Na, da isses ja!

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http://tinyurl.com/6z6xrhu (Handelsblatt)

Sagte ich nicht am 25. Januar im Artikel „Rubbel die Bubb“ dass man sich nicht so einfach davonstehlen kann? Dass es sich langsam durchs System frisst?

Jetzt ist jeder wieder einmal betroffen. Vielleicht sollte man sich doch mal mit dem Gedanken auseinandersetzen, wie man ein Auto baut, was mit Wasser fährt. Wenn in den eskalierenden Staaten funktionelle Wirtschaftssysteme vorhanden wären, würden wir jetzt nicht darüber sprechen.

Jetzt kommt zur Inflation noch die Verteuerung der Energiekosten hinzu und wie immer schweigt der „deutsche Michel“. Warum sollte er auch? Es geht doch wieder vorbei.

Real setzt sich der Spaß weiter fort, sieht es fasst so aus, als ob man sich auf oberster Ebene dazu entschlossen hat, die Demokratie oder zumindest das gewohnte Verständnis dafür global zu implemenieren. Wird aber alles nichts nutzen.

Das was nutzt, sind zeitgemäße Organisationsmuster in den Unternehmen, ausgerichtet an globalen Marktanforderungen, einhergehend mit zeitgemäßen Ausbildungsmustern, die interdisziplinär und systemisch ausgerichtet sind. Wissen, was dazu notwendig ist, die neuen Organisationmuster zu entwickeln und aufrecht zu erhalten.

Haben Sie von mir nun schon tausend Mal gehört. Das ist das Schubäus Modell.

Die Ökonomie ist nun mal die Versorgungsbasis einer Gesellschaft. Es geht um die Schaffung von Werten. Alles andere sind „Add-ons“. Jetzt fangen einige sicher an zu schwitzen und solange die das nicht verstehen, wird sich auch für die Gesellschaft nichts verändern (mal sehen, wie lange die den Spaß noch mitmacht). Dann wird plötzlich auch klar, warum man gerne die Karriereleiter „climben“ will. Doch findet Wertschöpfung nur an der Basis statt. Doch wer will heute noch mit den Händen arbeiten? Fachkräftemangel? Nun ja.

Sie sehen, dass hängt irgendwie miteinander zusammen. Zurück. Sie sollten sich nun vor Augen führen, dass man die Dinge nicht einfach bequem „wegtolerieren“ kann. Schon gar nicht, wenn man sich auf menschliche Werte und „kollektive Emotionalisierung“ konzentriert. Die helfen hier nämlich nicht weiter.

So am Rande. Wenn man sich mit dem Mensch beschäftigt, wird schnell klar, dass Mann und Frau nur zwei Wesen an sich sind. Mehr nicht. Also bringt eine Frauquote nichts, wenn mehrheitliches Denken und Handeln nichts mit dem Geschlecht zu tun hat. Denn die menschliche Mehrheit hat gelernt die Probleme überall dort lösen zu wollen, wo sie sensuell in Erscheinung treten. Wer was anderes gesehen hat, bitte anrufen: 0661-5007064. Ich bin offen für jeden weiterführenden Gedanken.

Zurück. Weniger Energie verbraucht man, indem man die vorhandenen Prozesstrukturen auf Rationalisierbarkeit untersucht. Sei auch gleich gesagt, dass es hier nicht um das gewohnte Vorgehen, wie es überall propagiert wird. Vergessen Sie, was Sie gehört haben.

Wenn aus einem Unternehmen – mit Zustimmung von U-Leitung, Betriebsrat und Mitarbeitern – aus zehn (gegeneinander arbeitenden) Abteilungen zwei wechselwirkende Regelkreise kooperativer Zusammenarbeit entstehen und der Output des Unternehmens um 500% steigt, sollten keine Fragen mehr offen sein.

Undwer sich jetzt beschwert, dem kann nicht mehr geholfen werden.