Überfrachtete Strukturen benötigen mehr Energie
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,748713,00.html (Spiegel)
http://tinyurl.com/45tpmr4 (FAZ)
Ein Möbelherstellerunternehmen verlud in zwei Schichten 480m³ Möbel in 12 Lkw. Nach ganzheitlicher Neuordnung verlud das Unternehmen in einer Schicht 1420m³ Möbel in 18 Lkw.
Dies ist ein Beispiel, wie sich ein Unternehmen, bestehend aus 10 verfeindeten Abteilungen, zu zwei Regelkreisen umtransformiert verwandelten, sich konsequentes Gegeneinander in zweckdienliches Miteinander verwandelte.
„Erfolgreiche Anpassungen an globale Märkte erfordern Wissen und Erfahrung im Erkennen von Zusammenhängen, Entwickeln geeigneter Beziehungsmuster, Verständnis für Kausalprinzipien und Vernetzen der Details hin zum einheitlichen Ganzen.
Unternehmen sind auf diese Weise um ein Vielfaches flexibler, als traditionell veraltete und verkrustete Organisationsstrukturen, reagieren effizienter auf sich verändernde Umfeldeinflüsse, wie Verbraucherverhalten, gesetzliche Veränderungen, staatliche oder gewerkschaftliche Auflagen, Trends und fallende Preise. Erst mit Hilfe ganzheitlich neu geordneter Strukturen wird der Mittelstand in der Lage sein, mit den ihm unbekannten Phänomenen überleben zu können. So wie sich die Grenzen verflüchtigen, verschwinden die liebgewordenen sozialmarkt-wirtschaftlichen Regelprinzipien des Ludwig Erhard: Fleiß, Disziplin, Zuverlässigkeit und Sorgfalt.
Sie treten für die Globalisierung unwiederbringlich in den Hintergrund, an deren Stelle werden selbstregelnde Mechanismen aktiv. Dies wird solange der Fall sein, bis Regeln für eine globale Wirtschaft entwickelt sind und greifen.“ Karl Heinz Schubäus