Das Schubäus Modell – Lösungsmuster zur schrittweisen ökonomischen Neuorientierung
So kurz bescheibbar wie es nur geht, müssen wir uns jedoch mit der ursächlichen Ausgangslage vertraut machen, die nicht jedem bekannt ist. Nachfolgende Gedanken stehen in Wechselbeziehung. Nachfolgende Gedanken basieren auf 40 Jahren praktischer Erfahrungen in der ganzheitlich/systemischen Neuorientierung ökonomsicher Teilsystemstrukturen (Unternehmen) und über 15 Jahren wissenschaftlicher Recherchen zur bestätigenden Abrundung der Praxis. Untenbeschriebener Lösungsansatz erfordert ein radikales Umdenken.
Kernproblem-Beschreibung
Der Mensch lernte Probleme dort lösen zu wollen, wo sie für alle sicht- und spürbar auftreten.Durch dieses gelehrte und gelernte Verhaltensmuster schuf er sich selbst! die Komplexität und einhergehende Ineffizienz im System, welches im Kern zur Gewährleistung seiner Lebensgrundlagen notwendig ist: die Ökonomie.
Anfänglich wirksame Strukturen degenerieren auf diese Weise langsam zu altersschwachen Pflegefällen, die wiederum mit konventionellen „Gegenmaßnahmen“ tapfer „bekämpft“ werden:
- mehr Arbeit, für immer weniger Lebensqualität,
- mehr Druck in den Hierarchien und somit mehr Burnout und Gegendruck,
- mehr Geldmittel und somit mehr Schulden (jetzt kommt obendrein die Zinseszins-Problematik hinzu),
- mehr Energie und somit vermehrte Probleme in der Umwelt und gesteigerter Ressourcenverbrauch.
- mehr vom oben beschriebenen Problem-Lösung-Konzept und hier befindet sich die Mehrheit in einem Teufelskreis kolletiven Handelns und exponential fortschreitenden Verfalls.
Ursache für all diese Handlungsmuster ist eine Vorstellung einer Welt der Teile, Dinge und scheinbar unabhängig voneinander existierender Probleme.
Lösungsansatz „Kurzfassung“
Statt einer Welt der Teile und Dinge und scheinbar unabhängig voneinander existierender Problem, haben wir es mit einer Welt dynamischer Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu tun.
Durch diese Sichtweise erkennt man, dass mehrheitliche „Probleme“ nur Symptome sind, deren Ursachen sich in den organisatorisch überfrachteten Strukturen befinden. Es geht hierbei um Sachverhalten und Sachbeziehungen.
Mit Hilfe des Denkens in dynamsichen Zusammenhängen und Wechselwirkungen lassen sich überfrachtete und verkrustete Strukturen wieder zu einfachen, fließenden Prozessstrukturen zurückführen – durch schrittweise Auflösung der geschaffenen Komplexität. Wahrgenommene Probleme/Symptome lösen sich von selbst auf, parasitär wahrgenommene Eigenschaften lösen sich auf.
Der Mensch im System erhält den Freiraum um selbst wieder wirksame zu sein, von dem wir uns kollektiv schon lange verabschiedet haben.
Wo wir damit beginnen, um den Wandel auch gesellschafltich zu begehen? An unserer Lebensbasis: der Ökonomie.
Wie dies im ersten Schritt ausschaut?
http://www.schubaeusmodell.de/fileadmin/files/Dokumente/Regelwerk.pdf